B
Babsi2530
Gast
Hallo zusammen, ich hoffe, ich bin in der richtigen Abteilung gelandet. Ich bin grad etwas verwirrt.
Der Sohn (2J) von einer Freundin wurde gestern ambulant operiert, Leistenbruch und Hodenhochstand beidseits. Gestern sagte die Chirurgin zu der Mutter, er solle die ersten Wochen kein Fahrrad fahren. Das war´s. Sie war nun verständlicherweise davon ausgegangen, dass er sich ansonsten halt etwas schonen soll, also nicht ganz so wild herumtoben etc.
Nach meinem Empfinden macht das ja auch eine ambulante OP aus.
Heute waren sie nun zur Nachuntersuchung und plötzlich hieß es, er dürfe weder aufstehen noch herumlaufen, bis die Nähte verheilt wären. Auf die Frage, wie lange das denn ungefähr dauern würde, sagte die Ärztin wohl nur: bis die Fäden sich aufgelöst haben, nicht mal zu einer ca.-Angabe an Tagen war sie in der Lage und war dann auch ziemlich schnell wieder verschwunden.
Das war leider nicht das einzige unprofessionelle dieser Dame bzw. Klinik.
Meine Freundin ist nun verunsichert und hat ihn die ganze Zeit getragen, bis sie mich heute anrief, da sie weiß, dass ich Kinderkrankenschwester bin.
Ich finde das alles sehr merkwürdig, habe aber auch von Kinderchirurgie nicht sonderlich viel Ahnung. Aber wozu führt man denn eine OP ambulant durch?
Im Internet fand ich dazu folgende Info:
Solche Anweisungen hätte ich logisch gefunden und auch erwartet. Aber tagelange Bettruhe ohne Aufstehen/ gehen?
Kann das wirklich hinkommen, was die Chirurgin gesagt hat? Meine Freundin versucht nun, irgendwie, irgendwo jemanden ans Telefon zu kriegen, was Freitagnachmitag natürlich schwer ist.
Wie ist eure Einschätzung?
Liebe Grüße
Babsi
Der Sohn (2J) von einer Freundin wurde gestern ambulant operiert, Leistenbruch und Hodenhochstand beidseits. Gestern sagte die Chirurgin zu der Mutter, er solle die ersten Wochen kein Fahrrad fahren. Das war´s. Sie war nun verständlicherweise davon ausgegangen, dass er sich ansonsten halt etwas schonen soll, also nicht ganz so wild herumtoben etc.
Nach meinem Empfinden macht das ja auch eine ambulante OP aus.
Heute waren sie nun zur Nachuntersuchung und plötzlich hieß es, er dürfe weder aufstehen noch herumlaufen, bis die Nähte verheilt wären. Auf die Frage, wie lange das denn ungefähr dauern würde, sagte die Ärztin wohl nur: bis die Fäden sich aufgelöst haben, nicht mal zu einer ca.-Angabe an Tagen war sie in der Lage und war dann auch ziemlich schnell wieder verschwunden.
Das war leider nicht das einzige unprofessionelle dieser Dame bzw. Klinik.
Meine Freundin ist nun verunsichert und hat ihn die ganze Zeit getragen, bis sie mich heute anrief, da sie weiß, dass ich Kinderkrankenschwester bin.
Ich finde das alles sehr merkwürdig, habe aber auch von Kinderchirurgie nicht sonderlich viel Ahnung. Aber wozu führt man denn eine OP ambulant durch?
Im Internet fand ich dazu folgende Info:
Falls die Operation unter ambulanten Bedingungen stattfindet, darf der Patient beziehungsweise das Kind für 24 Stunden nicht selbst im Straßenverkehr aktiv sein.
Die Klammern- oder Fadenentfernung erfolgt nach ungefähr acht Tagen. Daraufhin darf der Patient wieder duschen.
In der ersten Zeit nach der Operation sollte auf eine körperliche Schonung geachtet werden. Sport sollte beispielsweise erst wieder nach sechs Wochen ausgeübt werden. Das operierte Kind kann nach zwei Wochen wieder in den Kindergarten oder in die Schule gehen. Das dortige Personal sollte über die zurückliegende Operation informiert werden.
Da ein erhöhtes Krebsrisiko besteht, können regelmäßige Kontrollen auch nach Jahrzehnten noch notwendig sein und sollten wahrgenommen werden. Ebenfalls sollte sich der Patient selbst testen, ob eventuell eine verdächtige Verdickung tastbar ist.
Bei auftretenden Problemen, die auf eine Komplikation hinweisen könnten, sollte in kurzer Zeit der Arzt benachrichtigt werden.
Solche Anweisungen hätte ich logisch gefunden und auch erwartet. Aber tagelange Bettruhe ohne Aufstehen/ gehen?
Kann das wirklich hinkommen, was die Chirurgin gesagt hat? Meine Freundin versucht nun, irgendwie, irgendwo jemanden ans Telefon zu kriegen, was Freitagnachmitag natürlich schwer ist.
Wie ist eure Einschätzung?
Liebe Grüße
Babsi