Krank zu Hause und Anrufe vom Arbeitgeber/von Kollegen

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es um die weitere Planung geht!
Bei uns handhaben wir das so, dass wir die voraussichtliche Dauer der AU bekannt geben und rechtzeitig (z.B. am Freitagnachmittag) sagen, ob wir ab Montag wieder da sind oder ob mit einer "Folge-AU" zu rechnen ist.
Das finde ich kollegial, damit sich alle auf ein eventuelles Einspringen für einen Kollegen einrichten können.

Das ist ja auch gut so. Ich melde mich auch rechtzeitig. Nur geht die TE ja erst am 4.3. planmäßig wieder in den Dienst, wieso sollte sie sich denn dann bereits am 23.2. wieder melden?
 
Wo liegt eigentlich das Problem? Man teilt am Freitag mit, dass man ab Montag wieder gesund ist aber aus ??? Gründen erst am 4.3. wieder zum Dienst kommen kann. Das Einzigste, was man hier machen muss: zu seinem Standpunkt offiziell (und mit allen Konsequenzen) stehen und net hoffen, dass auch unausgesprochene Botschaften schon richtig verstanden werden.

Elisabeth
 
Hallo,
zur Info, habe inzwischen mit der Kollegin telefoniert und ich soll ab Montag Nachtdienst machen, da sich die Kollegin auch Krank gemeldet hat.
Wir sind nur 3 Nachtwachen ( 1 Vollkraft und 2 50% Kräfte).Die Kollegin kann natürlich nicht die Vollkraft und mich vertreten und die eigenen Dienste machen.
Habe mitgeteilt das ich Montag nochmal zum Arzt gehe weil es mir noch schlecht geht.
Gruss
 
Wenn man nicht dran geht, muss man sich nicht erklären. Ich sehe in dieser Variante auch kein Problem.
 
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Hallo,
zur Info, habe inzwischen mit der Kollegin telefoniert und ich soll ab Montag Nachtdienst machen, da sich die Kollegin auch Krank gemeldet hat.
Wir sind nur 3 Nachtwachen ( 1 Vollkraft und 2 50% Kräfte).Die Kollegin kann natürlich nicht die Vollkraft und mich vertreten und die eigenen Dienste machen.
Habe mitgeteilt das ich Montag nochmal zum Arzt gehe weil es mir noch schlecht geht.
Gruss

Und die anderen Kollegen machen keine Nachtdienste??
 
...das habe ich mich auch gerade gefragt :gruebel:
 
Wenn man nicht dran geht, muss man sich nicht erklären. Ich sehe in dieser Variante auch kein Problem.
Ich auch nicht.
Ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, dass ich
1. nicht alles erklären muss
2. und ich mir ausuche wem ich was erklären will

ich muss auch nicht erklären warum ich nicht ans Telefon gehe, ob ich nun Krank bin oder nicht.
 
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Nein, der Tagdienst macht keine Nächte und ausser uns Dreien ist keiner da.
Es hat wohl früher mal Aushilfen gegeben, die würden aber aus "Mangel" an Einsätzen nicht mehr beschäftigt.Der Tagdienst ist übrigens früh zu dritt( 1 Vollkraft, 2 Pflegehelfer) Im Spätdienst sind zwei, davon 1 Examinierte.
 
Wenn man nicht dran geht, muss man sich nicht erklären. Ich sehe in dieser Variante auch kein Problem.

Andererseits könnte der AG bzw. die Kollegen dann auch auf den Gedanken kommen, dass derjenige gar nicht krank ist, sondern sich irgendwo außer Haus einen faulen Lenz macht. (Diese Leute existieren, leider, auch wenn ich der TE nicht unterstellen will, dass sie zu dieser Kategorie gehört.)

Der AG darf anrufen, er darf sogar beim kranken AN zu Hause auftauchen; also warum nicht einfach ans Telefon gehen und gut ist?
 
Andererseits könnte der AG bzw. die Kollegen dann auch auf den Gedanken kommen, dass derjenige gar nicht krank ist, sondern sich irgendwo außer Haus einen faulen Lenz macht. (Diese Leute existieren, leider, auch wenn ich der TE nicht unterstellen will, dass sie zu dieser Kategorie gehört.)

Auf diesen Gedanken kommen manche Leute von ganz allein, unabhängig davon ob man nun am Telefon erklärt, dass man noch krank ist oder halbtot die Tür öffnet.
 
Genau das denke ich auch, mary jane.
Irgendwer denkt immer, und leider oft das Falsche.
Dafür sind wir aber nicht verantwortlich.
 
...Habe mitgeteilt das ich Montag nochmal zum Arzt gehe weil es mir noch schlecht geht. ...
Komisch- das fällt einem erst ein, nachdem man erfahren hat, dass man ab Montag für eine andere erkrankte Kollegin einspringen soll? Man konnte dem AG nicht am Freitag schon mitteilen, dass man am Montag noch nicht fit ist?

Elisabeth
 
Elisabeth, sie hat es doch mitgeteilt!!!

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Zitat von Helpengel
...Habe mitgeteilt das ich Montag nochmal zum Arzt gehe weil es mir noch schlecht geht. ...

Oder versteh ich die deutsche Sprache nicht mehr?
 
Och nee Elisabeth....., nicht schon wieder irgendwelche Deutungen und Unterstellungen.
Helpengel hat nirgends geschrieben, dass sie fast wieder gesund ist. Warum sollte sie Freitag schon zum Arzt gehen, wenn nach dem Frei erst noch einige Tage frei geplant sind? Du unterstellst ihre Angabe am Telefon als Ausrede. Und selbst wenn es eine wäre ist es völlig ohne Belang, sie schützt nur ihre Interessen und damit langfristig auch ihre Arbeitsfähigkeit. Wenn es absehbar ist, dass man wieder gesund ist, okay.Bei einer Grippe weiß ich das aber manchmal eben nicht 3 Tage vorher und jegliche Äußerungen dem AG gegenüber sind dann spekulativ und helfen auch dem AG nicht weiter. Warum spricht der AG dem Mitarbeiter nicht auf den AB, wenn einer läuft? Dann weiß ich als MA auch warum man mich dringend sprechen will.

Manchmal muss man Ausreden nutzen um sich vor weiteren Drängen zum Einspringen zu schützen. Es wäre schön wenn den AG allen reichen würde, wenn man sagt dass man zwar wieder gesund ist, aber nicht arbeiten will, weil man sich schon lange auf die Woche frei gefreut hat oder sich einfach nur von der überstandenen Grippe erholen will. Aber damit geben sich leider noch recht viele AG eben nicht zufrieden.

Gruß Tilda
 
Komisch- das fällt einem erst ein, nachdem man erfahren hat, dass man ab Montag für eine andere erkrankte Kollegin einspringen soll? Man konnte dem AG nicht am Freitag schon mitteilen, dass man am Montag noch nicht fit ist?

Elisabeth

Aha, Du kannst bei einem grippalen Infekt also schon 3 Tage im voraus wissen, wie Du Dich dann fühlst? Respekt!
Aber nochmal, ganz langsam zum mitmeißeln, sie hat noch bis 4.3. frei, also keinelei Verpflichtung dem AG irgendwas mitzuteilen. Sie ist nicht ans Telefon, so wie zig andere Pflegekräfte, wenn sie die Telefonnummer des AG sehen. Das wird hier im Forum doch auch recht häufig empfohlen. Und sind wir mal ehrlich, wenn mein AG mich mehrfachst versucht zu erreichen und nicht auf den AB spricht, wird er mir sicher nicht sagen wollen, dass ich den 4.3. auch noch frei haben kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass es um zusätzliche Dienste geht liegt doch bei über 95%. Die TE hat sich dann also am Sonntag, am letzten Tag ihrer AU dem AG mitgeteilt, dass sie weiterhin krank ist, was sie ja nun abschätzen konnte.
Ihr zu unterstellen, dass sie dies wegen ihrem Wissen über die zusätzlichen Dienste macht, ist eine bodenlose Frechheit. Das hätte ich gerade von Dir nicht erwartet. Du hast ja gern mal kontroverse Meinungen, aber in Sachen Krankheit, warst Du eigentlich immer recht korrekt! Schade, wenn man dann solche Postings liest.
 
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Hallo, eigentlich wollte ich, nachdem man hier auch so nette Unterstellungen bekommt, gar nicht mehr schreiben.
Zur Beruhigung derer die Arbeitgeber konform erst mal Betrug unterstellen, hab ich seit gestern wieder 39 Fieber.Hatte hier kein Mitleid,sondern konstruktive Kommunikation erwartet.
Sorry, das mit der Kollegialität hatte ja schon immer enge Grenzen.
 
Hallo, eigentlich wollte ich, nachdem man hier auch so nette Unterstellungen bekommt, gar nicht mehr schreiben.
Zur Beruhigung derer die Arbeitgeber konform erst mal Betrug unterstellen, hab ich seit gestern wieder 39 Fieber.Hatte hier kein Mitleid,sondern konstruktive Kommunikation erwartet.
Sorry, das mit der Kollegialität hatte ja schon immer enge Grenzen.
Du bist krank und vielleicht dadurch auch etwas dünnhäutig, nimm es Dir nicht so zu Herzen. Ich habe hier einige gelesen die Dir positiv zusprechen. Jedes Ding hat zwei Ansichten und Kritiker machen einen nur bewusst was eine andere Sichtweise sein "könnte". Du bist nicht für die Dienstplanung zuständig und hast Deine AN-Pflicht erfüllt (Meldung der Krankschreibung bis ...).
Fakt: Du bist krank, Du hast den AG informiert, nun kümmere Dich mal um Dich und werde gesund.

Gute Besserung,
Claudia B.
 
Was spricht dagegen, sich abzugrenzen und den Telefonhörer abzunehmen und dem Anrufer klar und eindeutig mitzuteilen, dass man sich belästigt fühlt? Warum braucht es erst eine Berechtigung in Form einer somatischen Erkrankung? Da liegt doch das Problem: der Unfähigkeit einen Standpunkt einzunehmen und diesen auch zu verteidigen mit allen Konsequenzen.

Nebenbei- Jede Medaille hat bekanntlich zwei Seiten. Ich kann einen AG verstehen, der versucht eine Dienstplanänderung möglichst früh abzuklären. Fordern wir nicht immer, dass wir über diese so früh wie möglich informiert werden? An der Sitaution ist in der Regel nicht nur der Kranke beteiligt sondern auch der, der einspringen wird/muss.
Morgens wieder nach hause geschickt zu werden mit dem Satz: du musst heute ND machen- dürfte nicht unbedingt erfreuen. Ebenso wünscht man auch nicht im frei morgens geweckt zu werden um zu erfahren, komm zum Dienst. Oder gibt es da andere Lösungen?

Elisabeth
 
Wäre die TE bereits beim 1. Anruf an den Apparat gegangen, wäre es bei diesem ersten Versuch geblieben. Dann wäre die Belästigung auch noch in vertretbarem Rahmen.

AGs dürfen bei den Mitarbeitern zu Hause anrufen, auch im Krank, dies gestattet der Gesetzgeber ausdrücklich. Ob uns dies gefällt oder nicht: Es ist rechtens.
 
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