- Registriert
- 15.06.2010
- Beiträge
- 5
Bonjour! 
Ich habe letzten September meine Ausbildung angefangen. Und nun habe ich diese sehr interessante Seite hier entdeckt und mich auch registriert.
Diesen Frühling hat uns unsere Kommunikationslehrerin das "Aktive Zuhören" vorgestellt. Hier ein Bsp. dazu:
Patientin: "Ich denke immer daran, dass es Krebs sein könnte."
Pflegende: "Sie haben Angst, dass die Untersuchungsbefunde den Krebs bestätigen und fühlen sich dadurch sehr verunsichert."
Patientin: "Ja genau."
Also für uns alle in der Klasse klang das sehr "merkwürdig" und wir können uns noch nicht mit dieser Kommunikationsform anfreunden. Zudem wendet unsere Lehrerin dieses aktive Zuhören direkt an uns an, was wir alle eher als störend empfinden.
Die Theorie besagt ja, dass es dem Patienten dadurch gelingen soll, seine Gefühle auszudrücken. (Was ja im Beispiel so toll gelungen ist.)
Unsere Lehrerin ist sehr überzeugt von dieser Theorie und hat sie nach eigenen Angaben auch oft angewendet (nicht während einem ganzen Gespräch wie sie sagte, aber z.B. als Gesprächseingang).
Nun frage ich mich, ob jemand von euch schon mit dieser Kommunikationsform gute Erfahrungen gemacht hat?
Leider bin ich zur Zeit in einem Schulblock und kann es deshalb im Moment nicht selbst ausprobieren. Ich hoffe aber, dass ihr mir für mein nächstes Praktikum hilfreiche Tipps geben könnt und dass die Theorie vielleicht nicht mehr so absurd klingt.
Merciiiii!

Ich habe letzten September meine Ausbildung angefangen. Und nun habe ich diese sehr interessante Seite hier entdeckt und mich auch registriert.

Diesen Frühling hat uns unsere Kommunikationslehrerin das "Aktive Zuhören" vorgestellt. Hier ein Bsp. dazu:
Patientin: "Ich denke immer daran, dass es Krebs sein könnte."
Pflegende: "Sie haben Angst, dass die Untersuchungsbefunde den Krebs bestätigen und fühlen sich dadurch sehr verunsichert."
Patientin: "Ja genau."
Also für uns alle in der Klasse klang das sehr "merkwürdig" und wir können uns noch nicht mit dieser Kommunikationsform anfreunden. Zudem wendet unsere Lehrerin dieses aktive Zuhören direkt an uns an, was wir alle eher als störend empfinden.
Die Theorie besagt ja, dass es dem Patienten dadurch gelingen soll, seine Gefühle auszudrücken. (Was ja im Beispiel so toll gelungen ist.)
Unsere Lehrerin ist sehr überzeugt von dieser Theorie und hat sie nach eigenen Angaben auch oft angewendet (nicht während einem ganzen Gespräch wie sie sagte, aber z.B. als Gesprächseingang).
Nun frage ich mich, ob jemand von euch schon mit dieser Kommunikationsform gute Erfahrungen gemacht hat?
Leider bin ich zur Zeit in einem Schulblock und kann es deshalb im Moment nicht selbst ausprobieren. Ich hoffe aber, dass ihr mir für mein nächstes Praktikum hilfreiche Tipps geben könnt und dass die Theorie vielleicht nicht mehr so absurd klingt.

Merciiiii!