Können Patienten eine Toilette benutzen ohne irgendetwas anzufassen?

rkar

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Hallo allerseits!

Wir führen an der WU Wien gerade ein Innovationsprojekt mit dem Thema "Steigerung der Hygiene in Flugzeugwaschräume" durch.
Bisher wissen wir unter Anderem dass Passagiere versuchen dierekten Kontakt mit der Einrichtung einer Toilette zu vermeiden.

Ich würde gerne von Ihnen wissen ob in der Krankenpflege Technologien verwendet werden die eine Alternative zu den bisher verwendeten IR-Sensoren bieten? (So dass beispielsweise körperlich beeinträchtigte Patienten Geräte, Schalter etc bedienen können ohne sie zu berühren)
Gibt es Möglichkeiten die Bewegungsabläufe einer Person zu erkennen, so dass der "Raum" erkennt was diese Person gerade tut und darauf reagiert? (zB die Tür oder den Abfalleimer öffnet etc...)

Kennen Sie vielleicht Spezialisten auf dem Gebiet, die uns solche Fragen beantworten könnten?

Danke im Vorraus und LG
 
Hallo rkar!

Die Innovation in der Pflege heißt P U T Z E N !!!

Und zwar im besten Fall durch eine "Fachkraft für Gebäudereinigung",in praxi jedoch durch die Pflege persönlich, die sich sehr darüber freut!!
( Ich weiß nicht, wer dafür bei stark verschmutzen WC`s auf Interkontinentalflügen zuständig ist)

Nun mal im Ernst, mein Lösungsvorschlag heißt Nanotechnologie, also Oberflächen wo der Schmutz "abperlt" und vielleicht ja sogar desinfizierend wirken.

Viele liebe Grüße

Werner
 
ich glaub die Frage war ernst gemeint, können ja nicht alle wissen das manche Putzfrauen auf unserer Dialyse nicht die Besten sind.

Aber jetzt mal im ernst alle Sanifer Raststätten sind hygienischer als ne Krankenhaus - Toilette. Also wir sind hier glaub ich nicht die besten Ansprechpartner.
 
Ja.. Putzen würde wohl auch ganz gut funktionieren :mryellow:

Ich meinte eigentlich eher ob es speziell bei Patienten die etwas aus irgendwelchen Gründen nicht mit der Hand betätigen KÖNNEN (weil sie beispielsweise gelähmt sind etc..) Vorrichtungen gibt die ein selbstständiges Benutzen der Toilette/Lichtschalter/Türen/Fernseher.... ermöglichen?

Nanotechnologie und schmutzabweisende/antibakterielle Oberflächen sind natürlich auch ein Thema dass einige meiner Kollegen behandeln :)

LG
 
Hallo rkar,

mehr als die Einrichtung eines typischen Behinderten-WC´s gibt es auch in Krankenhäusern nicht.
 
Was ich kenne sind Bewegungsmelder für Licht.
Optische Sensoren für Wasserhähne
WC-Brillen die sich nach Benutzung selbst reinigen - die Spültaste muss gedrückt werden, dann läuft automatisch eine Desinfektion der WC-Brille.
Fusstaster für die Spülung.
 
Hach, solch eine Technologie wäre super im Sanitärbereich der Station

aber das ist Zukunftsmusik und wahrscheinlich sauteuer...
 
mir ist auch nichts Anderes bekannt, als das Narde2003 nennt...:weissnix:
Kann mir aber vorstellen: wenn Bildschirme von zB Tetraplegikern mit Blicken bedient werden können, dann bestimmt auch Türöffnungen oder Toil-spülungen.
 
In einem Hospiz hab ich mal einen Sensor am Haltegriff vor / neben der Toilettenschüssel gesehen, mit dem man die Spülung betätigen konnte. Praktisch für die Patienten, die sich nicht mehr oder nur mühsam zum Spülkasten umdrehen können.
 

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