Keine Antikörper gegen Röteln und Hepatitis

Kikraintensiv

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28.07.2007
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100
Ort
NRW
Beruf
Kinderkrankenschwester
Akt. Einsatzbereich
Uniklinik
Ich habe ab 1.7 eine neue Stelle in einer großen Kinderklinik bekommen. Jetzt hat mir der Betriebsarzt mitgeteilt, dass ich keinerlei Antikörper gegen Röteln und Hepatitis A und B hätte. Da steht das ich mich im Falle einer Schwangerschaft sofort melden soll, wenn ich vorher nicht impfen möchte.

Jetzt frag ich mich warum, werden die mich dann auf eine Erwachsenen Station versetzen oder würde ich ein generelles Berufsverbot für die Zeit der SS bekommen, weiß das jemand?

MFG
Kikraintensiv
 
Als Kikra weißt du doch, dass in der SW an Röteln zu erkranken für das Ungeb. sehr hohe Risiken bietet. Und das Risiko sich auf einer Kistat. Röteln einzufangen ist nicht gerade gering.

Ich bin ebenfalls der Meinung, jeder der in diesem Beruf tätig ist sollte gegen Hep A/B geimpft sein, zum Eigenschutz.

Was spricht also dagegen dich Impfen zu lassen?
 
ich schließ mich mal an, gerade in unseren berufen sollte das vorrausetzung sein, wir tragen schließlich verantwortung.
 
....Jetzt frag ich mich warum, werden die mich dann auf eine Erwachsenen Station versetzen oder würde ich ein generelles Berufsverbot für die Zeit der SS bekommen, weiß das jemand?
MFG Kikraintensiv

...keine AK gegen Hep.B. - wurdest Du noch nie Hep.B geimpft?
... falls nein, wäre das ja positiv zu sehen, falls ja, dann biste ein Sonderfall und solltest darüber mit dem Betriebsarzt sprechen...keine AK vorhanden, weil ... Du nicht auf die Impfung angesprochen hast, weil...seit der Impfung zu viele Jahre vergangen sind...keine Ahnung, darüber schreibst Du nichts.

Hep.A ist eine Hygienesache, die Übertragung (fäkal -> oral) sollte in einer Klinik bei ausgebildetem Personal nicht stattfinden, unser Betriebsarzt macht nur die Hep.B.

....Berufsverbot bei Schwangerschaft?
Auch das sagt Dir Dein Betriebsarzt, da es in den Kliniken sehr unterschiedlich gehandhabt wird. Ob jetzt Kiddies oder Erwachsene - direkt am Patienten gibt's immer Risiken die der AG sobald er die Bescheinigung vorliegen hat zu minimieren hat.

Du schreibst überhaupt nicht, wie Du selbst zu den Impfungen stehst, wassn nu? Wenn Du kein Problem damit hast, wo ist dann das Problem?
 
Bevor man jetzt wettert bleibt die Frage ob sich die Threadstarterin schonmal hat Impfen lassen. Es gibt jede Menge Menschen, die auf die Hepatitis Impfung nicht reagieren, sogenannte Non-Responder. Nach der zehnten Impfung ohne Reaktion kann man irgendwann nicht mehr erwarten dass man sich der ständigen Piekserei und den Impf-Nebenwirkungen aussetzt, wenn keine Veränderung zu erwarten ist.
 
Bevor man jetzt wettert bleibt die Frage ob sich die Threadstarterin schonmal hat Impfen lassen. Es gibt jede Menge Menschen, die auf die Hepatitis Impfung nicht reagieren, sogenannte Non-Responder. Nach der zehnten Impfung ohne Reaktion kann man irgendwann nicht mehr erwarten dass man sich der ständigen Piekserei und den Impf-Nebenwirkungen aussetzt, wenn keine Veränderung zu erwarten ist.

..hä? GENAU DAS war meine erste Frage an kikraintensiv

...keine AK gegen Hep.B. - wurdest Du noch nie Hep.B. geimpft?
lass kikraintensiv halt erst mal Zeit zu antworten, dann wissen wir mehr darüber. Du interpretierst ohne zu wissen um was es ihr eigentlich geht.
 
Ich habe ab 1.7 eine neue Stelle in einer großen Kinderklinik bekommen. Jetzt hat mir der Betriebsarzt mitgeteilt, dass ich keinerlei Antikörper gegen Röteln und Hepatitis A und B hätte. Da steht das ich mich im Falle einer Schwangerschaft sofort melden soll, wenn ich vorher nicht impfen möchte.

Jetzt frag ich mich warum, werden die mich dann auf eine Erwachsenen Station versetzen oder würde ich ein generelles Berufsverbot für die Zeit der SS bekommen, weiß das jemand?

MFG
Kikraintensiv

Hallo,

was genau passiert, kann dir wahrscheinlich niemand in diesem Forum sagen, denn es wird in den einzelnen Unternehmen unterschiedlich gehandhabt. Folgende Möglichkeiten können eintreten:

1.) der Arbeitgeber unternimmt garnichts und überlässt es damit dir, ob du dich entsprechend impfen, krankschreiben oder auf ärztliches Anraten versetzt werden solltest.

2.) du wirst auf eine andere Station versetzt, wo man annimmt, das "Risiko" wäre geringer

3.) du wirst aus der Station herausgenommen und erhälst eine ganz andere Tätigkeit (z.B. Verwaltung)

4.) du erhälst ein Beschäftigungsverbot und darfst unter Fortzahlung der Bezüge zu Hause bleiben.

Du solltest dich mal an eure Personalvertretung wenden, die können dir sicherlich beratend zur Seite stehen, wie üblicherweise bei euch mit diesem Thema verfahren wird.

Gruß

medsonet.1

P.S. ein gesetzlich legitimiertes "Berufsverbot" gibt es für diesen Fall nicht!
 

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