- Registriert
- 08.09.2004
- Beiträge
- 67
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpflegerin - WB zur Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit-Praxisanleiter
- Akt. Einsatzbereich
- Geschlossene Gerontopsychiatrische Station
Hallo mein Name ist Sani.
Ich arbeite seit 4 Jahren als Krankenschwester und liebe meinen Beruf so sehr das ich mich auch darin qualifziert weiterbilden möchte. Ich hege seit mehreren Monaten den innigen Wunsche ein Pflegestudium zu beginnen. Leider befinden sich viele Unis/FH´s momentan in der akkreditierungsphase (Umstellung auf Bachelor) und bieten momentan keine Studiengänge mehr an. Erst ab nächstem Jahr wieder.
Nun kommt aber mein eigentliches Problem. Ich besitze "nur" die Mittlere Reife. Ich würde gerne die Fachhochschulreife nachholen, nur kann ich dies hier in meinem Umkreis nur Vollzeit. bzw. in Form von einer Abendschule. Dies ist für mich persönlich schlecht mit meinem 100% Job bzw. meiner Familie zu vereinbaren, zumal ich meinen Job nicht aufgeben will sondern wenn, mich berufsbegleitend weiterbilden möchte.
Da manche Hochschule auch den Zugang mit einer Fortbildungsprüfung ermöglichen (z.B. Weiterbildung als PDL etc.) habe ich mich entschieden nun diesen Weg zu gehen. Ich erhoffe mir dadurch in den 2 Jahren Weiterbildung evtl. ein paar Vorkenntnisse zu erwerben und natürlich nach 4 Jahren Schulpause auch wieder ins "Lernen lernen" hineinzukommen.
Aber hier liegt der Hund begraben, ich habe § gewälzt und hunderte von Seiten, Weiterbildungsinstituten, Akademien etc. gegoogelt und ich sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht.
Die Anforderungen, Stundenanzahlen, Berufsbezeichnungen und sogar die Inhalte der Weiterbildungen unterscheiden sich teilweise enorm. Z.B. wozu bin ich in der Lage wenn ich eine Weiterbildung zur staatlich geprüften Fachkraft zur Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit bin?
Reichen die 960 Theoriestunden heutzutage in der BRD um mich PDL zu nennen? Oder müssen es mindestens 720h sein? Bei all der Akademisierungen der Pflege und den hohen Qualitätsansprüchen heutzutage.
Ist eine Weiterbildung für 1500 € genauso gut wie eine für 12.000 €?
Oder steht das in keiner Relevanz zueinander.
Was ist der Unterschied zwischen:
- Leitung von Stationen oder Pflegeeinheiten
- Verantwortliche Pflegekraft nach §71 SGB XI
- Leitung des Pflegedienstes / Pflegemanagement in der stationären Altenhilfe und in ambulanten Diensten
- Fachwirt im Sozial-und Gesundheitswesen
- Verantwortliche Pflegefachkraft
- Leitung des Pflegedienstes / Pflegemanagement nach der DKG Richtlinie
Oder ist das objektiv gar nicht zu unterscheiden sondern subjektiv von den Anforderungen/Ansprüchen des Pflegedienstes, Heim oder Krankenhaus abhängig?
Puuhhh, ihr seht ich habe viele Fragen die bisher noch unbeantwortet sind. Ich hoffe jemand von euch kann mir vielleicht die ein oder andere Frage beantworten und ein wenig Licht ins Dunkle bringen.
Ganz liebe Grüße Sani
Ich arbeite seit 4 Jahren als Krankenschwester und liebe meinen Beruf so sehr das ich mich auch darin qualifziert weiterbilden möchte. Ich hege seit mehreren Monaten den innigen Wunsche ein Pflegestudium zu beginnen. Leider befinden sich viele Unis/FH´s momentan in der akkreditierungsphase (Umstellung auf Bachelor) und bieten momentan keine Studiengänge mehr an. Erst ab nächstem Jahr wieder.
Nun kommt aber mein eigentliches Problem. Ich besitze "nur" die Mittlere Reife. Ich würde gerne die Fachhochschulreife nachholen, nur kann ich dies hier in meinem Umkreis nur Vollzeit. bzw. in Form von einer Abendschule. Dies ist für mich persönlich schlecht mit meinem 100% Job bzw. meiner Familie zu vereinbaren, zumal ich meinen Job nicht aufgeben will sondern wenn, mich berufsbegleitend weiterbilden möchte.
Da manche Hochschule auch den Zugang mit einer Fortbildungsprüfung ermöglichen (z.B. Weiterbildung als PDL etc.) habe ich mich entschieden nun diesen Weg zu gehen. Ich erhoffe mir dadurch in den 2 Jahren Weiterbildung evtl. ein paar Vorkenntnisse zu erwerben und natürlich nach 4 Jahren Schulpause auch wieder ins "Lernen lernen" hineinzukommen.
Aber hier liegt der Hund begraben, ich habe § gewälzt und hunderte von Seiten, Weiterbildungsinstituten, Akademien etc. gegoogelt und ich sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht.
Die Anforderungen, Stundenanzahlen, Berufsbezeichnungen und sogar die Inhalte der Weiterbildungen unterscheiden sich teilweise enorm. Z.B. wozu bin ich in der Lage wenn ich eine Weiterbildung zur staatlich geprüften Fachkraft zur Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit bin?
Reichen die 960 Theoriestunden heutzutage in der BRD um mich PDL zu nennen? Oder müssen es mindestens 720h sein? Bei all der Akademisierungen der Pflege und den hohen Qualitätsansprüchen heutzutage.
Ist eine Weiterbildung für 1500 € genauso gut wie eine für 12.000 €?
Oder steht das in keiner Relevanz zueinander.
Was ist der Unterschied zwischen:
- Leitung von Stationen oder Pflegeeinheiten
- Verantwortliche Pflegekraft nach §71 SGB XI
- Leitung des Pflegedienstes / Pflegemanagement in der stationären Altenhilfe und in ambulanten Diensten
- Fachwirt im Sozial-und Gesundheitswesen
- Verantwortliche Pflegefachkraft
- Leitung des Pflegedienstes / Pflegemanagement nach der DKG Richtlinie
Oder ist das objektiv gar nicht zu unterscheiden sondern subjektiv von den Anforderungen/Ansprüchen des Pflegedienstes, Heim oder Krankenhaus abhängig?
Puuhhh, ihr seht ich habe viele Fragen die bisher noch unbeantwortet sind. Ich hoffe jemand von euch kann mir vielleicht die ein oder andere Frage beantworten und ein wenig Licht ins Dunkle bringen.
Ganz liebe Grüße Sani