I.14 Bei der Infusionstherapie assistieren

Saedis

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03.03.2006
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256
Ort
Ruhrgebiet
Beruf
Exam. Gesundheits- u. Krankenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
A bit of everything
Hallo,

welche großen Themenbereiche umfasst diese Lerneinheit?

Gibt es irgendwo Fallbeispiele/Altklausuren im Netz?

Wie könnten Klausuren zu diesem Lernbereich aussehen?

Liebe Grüße,

Saedis :)
 
Hallo Saedis,

die Lerneinheit 1.14 "Bei der Infusionstherapie assistieren" wir dem Themenbereich 8 Bei der medizinischen Diagnostik und Therapie mitwirken zugeordnet.

Laut Auskunft unserer Dozenten werden wir in dem Thema beim Examen mündlich geprüft.

Könnte mir gut vorstellen, dass in einer Klausur Fragen über..

  • den Wasser- und Elekrolytehaushalt (Elektrolyte auch allgemein)
  • den Säure-Basen-Haushalt
  • Umgang mit Braunülen
  • Richten und Verabreichen von Infusionen
geprüft werden.

Schreibt ihr bald eine Klausur ind dem Thema? liebe grüße
 
Hallo nekskorpio,

wir hatten folgende Aufgaben:

01) Die gesamte Körperflüssigkeit bei Erwachsenen beträgt:

a.) 50-70 %
b.) 30-40%
c.) 90% des Körpergewichts, funktionell und anatomisch verteilt befinden sich davon, bitte ordnen Sie zu:

A) im Intrazellulärraum 1) 5%
B) Intravasal 2) 40%
C) im Interstitium 3) 10


A. B. C.

02) Elektrolyte tragen eine positive oder negative elektrische Ladung,

Kationen sind , Anionen sind.....

Beispiele für Kationen sind (3 Angaben):
Beispiele für Anionen sind (3 Angaben):

Bitte setzenSie die untenstehenden Begriffe ein:
Kalium befindet sich hauptsächlich in der ...................., Natrium befindet sich hauptsächlich in der ................. Natrium ist entscheidendes Kation ............... , Kalium spielt eine entscheidende Rolle .............

*für den osmotischen Druck, * extrazellulären Flüssigkeit, * für die Erregungsüberleitung, *intrazellulären Flüssigkeit

04) Bitte ordnen Sie zu:

A) Hypotone Lösung 1) übt gleichen osmotischen Druck wie Blut aus
B) Isotone Lösung 2) übt größeren osmotischen Druck als Blut aus
C) Hypertone Lösung 3) übt niedrigeren osmotischen Druck als Blut aus


A...., B...., C....

05) Der aktuelle pH-Wert im Blut, Normwert:

06. Bitte ordnen Sie zu:
A) metabolische Azidose 1. durch Hyperventilation
B) metabolische Azidose 2. Mangel an Bikarbonatpuffer, führt zur Übersäuerung des Blutes
C) respiratorische Azidose 3. Abatmung von C02 gestört, Bikarbonat und H+ sammeln sich im Körper an
D) respiratorische Alkalose 4.bei Erbrechen durch Verlust von H+ - und Chloriden, der Körper verliert körpereigene Säuren, pH > 7,4

A... B... C... D...


07) Welche Zugangswege werden bevorzugt zur ZVK-Anlage gewählt?

08) Nennen Sie bitte fünf allgemein gültige pflegerische Maßnahmen, die Sie im Umgang mit dem ZVK beachten müssen...

09) Definieren Sie bitte den Begriff "Zentraler Venendruck".

10) Welche Aussagen macht der zentrale Venendruck?

11) Bitte jeweils 2 Angaben:
Wann ist der ZVD erniedrigt?

Wann finden sich erhöhte ZVD-Werte?

12) Welche Komplikationen und Gefahren können bei der ZVK-Anlage entstehen?
Bitte 4 Angaben mit Begründung.

13) Die Ziele der Infusionstherapie sind:
A) Aufrechterhaltung, Normalisierung, Herstellung von Wasser- und Elektrolythaushalt und damit der Flüssigkeitsräume, der Osmolarität sowie des Säure-Basen-Haushaltes
B) Zufuhr von Energieträgern, wie Kohlenhydrate, Fette, Aminosäuren
C) ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Spurenelementen bei totaler parenteraler Ernährung über mehr als 2 Wochen

A ................. A+B...........A+C..............alle sind richtig.

14) Bei der Infusion von Fettemulsionen sind Nebenwirkungen möglich, nennen Sie bitte drei:

15) Definieren Sie bitte den Begriff "Osmotherapie":

MfG,
Helen.:mrgreen:
 
Hallo Helen,

danke für deinen ausführlichen Beitrag. Wir werden in diesem Thema zwar nicht schriftlich geprüft, dafür aber ja mündlich im Examen.

schönen Tag noch