HsH Hannover Pflege - Schwerpunkt Pädagogik

Takotsubo22

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08.03.2016
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Hallo,

ich würde gerne wissen, ob einige von euch Erfahrungen mit dem Studium "Pflege B.A. Schwerpunkt "Unterricht und Ausbildungsgestaltung" (= Pflegepädagogik)" an der HsH Hannover haben und mir sagen können, wie das Studium so abläuft.
Ich wüsste auch gerne, ob man mit diesem Schwerpunkt an einer Krankenpflegeschule unterrichten kann?

Lieben Gruß :-)
 
Hallo Takotsubo22,

Ist länger her als du hier geschrieben hast, ich interessiere mich auch für dieses Studium und möchte auch Dozentin werden, hast du Informationen bekommen?
Wäre schön wenn man sich austauschen könnte.
 
Also da steht:

"Das Studium enthält Pflichtmodule und Module in drei Wahlschwerpunktbereichen. Diesbezüglich muss man sich spätestens bis zum Ende des 4. Fachsemesters entscheiden zwischen:

  • Wahlschwerpunkt „Patienten- und Angehörigenberatung“ oder
  • Wahlschwerpunkt „Unterricht und Ausbildungsgestaltung (=Pflegepädagogik)“ oder
  • Wahlschwerpunkt „Organisation und Management“

Von der Beschreibung her ja, kommt mir aber reichlich seltsam vor - man steigt da direkt ins 4. Semester ein, d. h. studiert effektiv nur 4 Semester und dürfte dann unterrichten. Kommt mir sehr mau vor. :-?
Ich weiß auch nicht, inwieweit man zum Unterrichten in Niedersachsen einen Master benötigt; in NRW ist das so, bei mir in Bayern nicht.
 
Alles sehr verwirrend :verwirrt:
Deshalb suche ich hier auch nach Hilfe :cheerlead:
 
Hallo,
ich fange auch gerade an mich über Pflegepädagogik (eventl.Medizinpädagogik) zu informieren.
Aber eher in Berlin/Brandenburg...ihr eher in Hannover?
Überall habe ich schon gelesen wie extrem unterschiedlich die Studiengänge in den verschiedenen Bundesländern ist. (demnach auch die Abschlüsse und Zulassungen zum Unterrichten...)?
Wahlschwerpunkt „Patienten- und Angehörigenberatung“ haben ich in Berlin/Brandenburg noch nicht gelesen (scheinbar nur in Hannover)?

Ist es möglicherweise davon abhängig, ob man berufsbegleitend oder Vollzeit Studium macht?:?::spopkorns::?:
 
Hallo,
ich fange auch gerade an mich über Pflegepädagogik (eventl.Medizinpädagogik) zu informieren.
Aber eher in Berlin/Brandenburg...ihr eher in Hannover?
Eine Bekannte von mir will jetzt auf ihren BA in Pflegepädagogik noch einen MA in Medizinpädagogik draufsetzen (war ihr wichtig, da sie dann wohl noch mehr Fächer unterrichten bzw. prüfen darf); sie hatte sich, soweit ich weiß, u. a. Berlin überlegt, sich aber letztlich für Gera entschieden: Medizinpädagogik, M. A.
Überall habe ich schon gelesen wie extrem unterschiedlich die Studiengänge in den verschiedenen Bundesländern ist. (demnach auch die Abschlüsse und Zulassungen zum Unterrichten...)?
Letztlich ist das an jeder einzelnen Hochschule unterschiedlich; wenn man vorhat, später damit zu unterrichten, sollte man schauen, welche Voraussetzungen vom jeweiligen Bundesland verlangt werden, in dem man vorhat, zu arbeiten.
Wahlschwerpunkt „Patienten- und Angehörigenberatung“ haben ich in Berlin/Brandenburg noch nicht gelesen (scheinbar nur in Hannover)?
Was konkret hast Du denn später damit vor?
Ist es möglicherweise davon abhängig, ob man berufsbegleitend oder Vollzeit Studium macht?:?::spopkorns::?:
Nein. Es gibt z. T. auch die gleichen Studiengänge sowohl als Vollzeitstudium, als auch berufsbegleitend.
 
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Ahh, super, danke. Ich konnte für mich viele gute Informationen rausfiltern. Danke:idea:
Ich würde dann doch eher berufsbegleitend machen. Mit Medizinpädagogik mehr Fächer unterrichten..., hm, kommt auf die Fächer an...hm, na da hätte ich ja noch Zeit.

...Was ich mit Patienten- und Angehörigenberatung vor hätte?...Hm, ja, also. Ich davon gehört, dass es in Brandenburg ein Pflege-Beratungszentrum aufgemacht hätte. Ich war auch ganz erstaunt darüber (Wurde mehrmals im Radio erwähnt...gefunden habe ich aber nix...).

Kann man sich aber eigentlich etwas anerkennen lassen, um Pflegepädagogik-Studium zu verkürzen??
 
Kann man sich aber eigentlich etwas anerkennen lassen, um Pflegepädagogik-Studium zu verkürzen??
Einen Teil eines anderen pflegerelevanten Studiums (also Pflege, Management, Pflegewissenschaft usw.) wahrscheinlich, möglicherweise auch eine Fachweiterbildung. Bei meiner Hochschule wurde das nicht pauschal, sondern im Einzelfall entschieden, je nach Inhalt der Weiterbildung oder des Studiums.
 
Mit Medizinpädagogik mehr Fächer unterrichten..., hm, kommt auf die Fächer an...hm, na da hätte ich ja noch Zeit.
Bzw. auch mehr Fächer prüfen. Meine Bekannte erklärte mir das so, daß bei ihnen an der BFS bis jetzt (noch) ein Arzt die medizinischen Sachen prüft, sowas darf ein Pflegepädagoge normalerweise nicht. Setzt sie jetzt aber noch ihren Master in Medizinpädagogik drauf, kann sie dann wohl diese Prüfungsfächer von ihm übernehmen (er geht wohl bald in Rente).
...Was ich mit Patienten- und Angehörigenberatung vor hätte?...Hm, ja, also. Ich davon gehört, dass es in Brandenburg ein Pflege-Beratungszentrum aufgemacht hätte. Ich war auch ganz erstaunt darüber (Wurde mehrmals im Radio erwähnt...gefunden habe ich aber nix...).
Ah, ok... ist das dann sowas wie ein Pflegestützpunkt? Übersicht der Pflegestützpunkte in Deutschland - Pflegeberatung, Gesundheitsberatung, Seniorenberatung
Wobei mir nicht ganz klar ist, welche Vorgaben für die dort beratend tätigen Pflegenden gelten.
Kann man sich aber eigentlich etwas anerkennen lassen, um Pflegepädagogik-Studium zu verkürzen??
Ja, wie Claudia schon schrieb, z. B. einzelne Module aus anderen Studiengängen, Fachweiterbildungen oder auch die Weiterbildung zum Praxisanleiter. Muß aber immer einzeln bei der jeweiligen Hochschule beantragt werden, was man sich anerkennen lassen will.
 
Ahhh, super danke!
Pflegestützpunkte: Gute Seite, möglicherweise war es das! :cheerlead:
Danke für die ganzen Infos...ich werde mich ma' auf den Weg begeben. Falls ich noch Fragen habe, weiß ich, dass ich hier in guten Händen bin :wink:!
 

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