Historischer Roman: Brauche jemanden der Korrektur liest

Phoebe Lucas

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07.11.2005
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Juhu zusammen,

ich bin keine Krankenschwester; werde diesen Beruf auch nicht ausüben. Bin allerdings auf der Suche nach Hilfe, hier auf Euer Forum gestoßen.

Es geht um folgendes - möglicherweise bin ich hier falsch, bitte das nachzusehen :freakjoint:

Ich schreibe an einem historischen Roman, der Ende des 18. Jahrhunderts spielt. In diesem Roman kommt auch eine Heilerin vor; und für diese Textpassagen (Abläufe beispielsweise wie eine Wunde versorgt wird etc. pp., oder Anwendung von Heilkräutern - selbstredend ohne genaue Rezepte!!) brauche ich jemanden, der das Korrektur liest.

Bei Interesse bitte melden - würde mich wirklich freuen.
 
Hallo Lucas

schreib doch bitte mal, welchen Umfang das ausmachen würde. (ca. in Seiten) wenn es nicht zu viel ist (das halbe Buch oder so) hätte ich schon Interesse. Allerdings muss ich sagen, dass mir Produkte, die damals zur Wundversorgung verwendet wurden, unbekannt sind. Hast du da Quellen, wie die sachen damals hießen? Ich meine, die haben damals viele Kräuter und so verwendet, die wir heute unter einer anderen Bezeichnung kennen.
Welche Quellen hast du denn verwendet?


Gruß Susanne
 
Achtung: der Roman spielt 17hundertund... Wer hat von uns Ahnung, wie die Heilkunst von weisen Frauen ehedem aussah wo wir doch schon den Aufschrei proben, wenn nicht alles steril zugeht wie im Krankenhaus.

Es gibt Medizinhistoriker. Einfach mal an Universitäten nachfragen. Die können sicher weiterhelfen.

Elisabeth
 
@ Susanne

Susanne Huber schrieb:
Hallo Lucas

schreib doch bitte mal, welchen Umfang das ausmachen würde. (ca. in Seiten) wenn es nicht zu viel ist (das halbe Buch oder so) hätte ich schon Interesse. Allerdings muss ich sagen, dass mir Produkte, die damals zur Wundversorgung verwendet wurden, unbekannt sind. Hast du da Quellen, wie die sachen damals hießen? Ich meine, die haben damals viele Kräuter und so verwendet, die wir heute unter einer anderen Bezeichnung kennen.
Welche Quellen hast du denn verwendet?


Gruß Susanne

Hallo Susanne,

Die genauen Seiten kann ich nicht nennen; Roman kann schon was länger werden... zwischen 300 - und ... unendlich *gg*. Außerdem schreibe ich ja immer noch *zwinker*.

Es geht hier aber NICHT darum, den kompletten Roman zu lesen. Es geht hier nur um die medizinischen Passagen. (das sind dann einzelne Absätze!! - aus dem Kontext heraus)
Und meine Heilerin ist KEINE ausgebildete Ärztin des 18. Jahrhunderts... sie ist eine Heilerin im Hinterland, die von ihren "Vorfahren" verschiedene Heilkräuter gelernt hat, die sie bei den alltäglichen Wehwehchen, die anfallen können und kein Arzt zugegen ist, anwenden kann - von Generation zu Generation.

Es geht bei der Korrektur nur um die Überprüfung, ob ich Krankheitssymptome etc. pp. richtig beschrieben habe - u. U. taucht mal der ein oder andere "damalige" Name auf. Aber für den Leser wird ersichtlich sein, wie die Krankheit heute heißt. Wir reden hier nicht von komplizierten Operationen oder komplexen Krankheitsbildern.
Ich bräuchte also schon jemanden der sich auch mit "alternativer Heilmedizin" - Heilkräutern auskennt. Denn was anderes stand damals einfach im Hinterland - meist sogar in der Stadt - nicht zur Verfügung. Um das zu verdeutlichen; Penicillin gab es noch nicht.

Quellen kann ich leider nicht nennen; ich habe hier eine Kräuterfibel in der einige Krankheiten drin stehen, und welche Kräuter man dann anwendet, aber wenn es nur darum ginge, bräuchte ich keinen "Fachmann/Frau" zum Korrektur lesen *zwinker*

Ein Beispiel (Szene kürzlich geschrieben, und die stünde auch an zum korrigieren):
Wir haben einen Mann mittleren Alters der hat sich verletzt und zwar hat er die Schulter ausgekugelt und eine fiese Fleischwunde (ich hoffe ich umschreibe es richtig) um rechten Schulterblatt. Bewusstlos. Was macht die Heilerin also zuerst? - Ich habe die Szene nun beschrieben, und hier bräuchte ich jemanden, der es überprüft. "Erst reinigen, dann wieder zu Bewusstsein bringen, und dann Schulter einrenken, oder wie?" << rhetorische Frage; ich habe mich nun für eine Reihenfolge entschieden und ich möchte dann wissen, ob das Richtig ist?
 
@ Elisabeth

Elisabeth Dinse schrieb:
Achtung: der Roman spielt 17hundertund... Wer hat von uns Ahnung, wie die Heilkunst von weisen Frauen ehedem aussah wo wir doch schon den Aufschrei proben, wenn nicht alles steril zugeht wie im Krankenhaus.

Es gibt Medizinhistoriker. Einfach mal an Universitäten nachfragen. Die können sicher weiterhelfen.

Elisabeth

Hallo Elisabeth,

*hüstel* wie kommst du denn auf das 17. Jahrhundert? Mein Roman spielt Ende 18. /Anfang 19. Jahrhundert - die erste Szene zum korrigieren wäre jetzt 1779 – um genau zu sein *zwinker*

Und wenn ich dich korrigieren darf; zum einen kann man es schriftstellerische Freiheit nennen zum anderen war es tatsächlich so, das es Heiler und Ärzte damals gab, denen Sterilität durchaus ein Begriff war.

Leider muss ich zum Medizinhistoriker sagen; ist es sehr schwer an einen heran zu kommen. Sehr beschäftigte Menschen sind das *lach*. Ich bin schon froh, das ich als „Nicht – Immatrikulierte“ die Uni – Bibliothek nutzen darf – da falle ich den Professoren dort nicht auf den Wecker *zwinker*. Leider ist es aber für einen Laien, der von Medizin gar keine Ahnung hat, umso schwerer sich durch medizinische Aufzeichnungen etc. pp. zu kämpfen. Weiters möchte ich keinen historischen Medizin – Roman schreiben. Fakt ist aber das es damals genau wie heute, Dinge gab, die geheilt werden mussten, und das will ich dem Leser verständlich machen, und noch weniger vorenthalten.

Ergo: Ich brauche keinen „studierten“ – es soll alles Leserfreundlich bleiben *zwinker*
 
Hallo Lucas,

Von Heilkräutern habe nur so viel Ahnung wie ein "normaler" Mensch. Aber ich glaube das kannst du auch nachlesen.
Ich denke aber ich kann mich gut in jemanden hineinversetzen, der alleine vor Ort entscheiden muss, wie er mit Verletzungen umgehen muss. (mache ich jeden Tag)
Vor allem habe ich ein recht praktisches Vorstellungsvermögen.
Am Beispiel ausgekugelte Schulter würde ich (damals)
erst mir einen Überblick verschaffen, ggf. kucken ob starke Blutung gestoppt werden muss: Überleben sichern
Wenn alles OK dann Schulter einkugeln (Wundbehandlung macht noch keinen Sinn, erst muss Gelenk wieder rein)
Dann Wundbehandlung, hoffend dass Patient sich nicht bewegt und Ergebnis wieder zunichte macht. Also nach der Wundbehandlung den Arm fixieren (an den Oberkörper binden) um "Herausspringen" der Schulter zu vermeiden.
Zuletzt hoffen, dass der Patient aufwacht bzw. "stabil" bleibt. Wahrscheinlich ist er beim "Einrenken" der Schulter mal kurz aufgewacht oder hat zumindest eine Reaktion gezeigt.

Mit solchem Wissen kann ich schon helfen und ich denke das könnten wir hier mit ein bischen Berufserfahrung alle. Wir müssen uns nur die Patienten vorstellen, die wir gerade versorgen.

Gruß Susanne
 
Hallo Susanne,

mir wäre lieb, wenn du mich mit dem Vornamen ansprechen könntest - ich heiße Phoebe (gesprochen Fibi, falls das hilft *lächel* )

Die Sache mit den Heilkräutern ist so ne Sache; ich interessiere mich privat zwar dafür, aber ich würde nicht soweit gehen, und mich einen Experten nennen. Aber ich denke mit einer gewissen Zusammenarbeit lässt sich da was brauchbares "zusammen kesseln" *gg*

Das alle helfen könnten hier im Forum davon bin ich überzeugt; nur ich habe schon mehrere private Post erhalten, in der dann gefragt wird, was ich denn zahle - hier stellt sich also die Frage nach dem "Willen".

Um es vorweg zu nehmen; ich kann nichts zahlen. Es wäre also ein riesen Gefallen den mir dann jemand hier leistet .... Wenn ich könnte, ließe sich sogar darüber reden; Fakt ist aber, ich habe das Buch noch nicht verkauft, hernach ist auch kein Verlag dahinter... aber eine namentliche Erwähnung - so es denn zur Verlegung kommt - ist selbstverständlich, falls gewünscht.

Wie gesagt, es handelt sich um einzelne Absätze.... Gelegentliche Vorschlägen falls ich was vergessen habe und dergleichen. Wenn du willst, kannst du dich ja mal per Mail melden. Denn die Korrektur möchte ich nicht ins Forum stellen. Das würde dann alles per Mail gehen *zwinker*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Phoebe,

Geld will ich keines, solange ich keinen Zeitdruck habe und es bei gelegentlichen Hilfen bleibt.
Schick mir doch deine email Adresse

Susanne
 
Hallo Susanne,

schon passiert *zwinker*

@ All:
Bitte, wer noch möchte, meldet Euch, es dürfen ruhig zwei oder drei Leute lesen.... sechs oder mehr Augen sehen mehr als vier *zwinker*
 
Phoebe Lucas schrieb:
hüstel* wie kommst du denn auf das 17. Jahrhundert? Mein Roman spielt Ende 18. /Anfang 19. Jahrhundert - die erste Szene zum korrigieren wäre jetzt 1779 – um genau zu sein *zwinker

Na da lag ich ja mit meiner ersten Intention gar nicht so fern. *g* Ich wollte erst schreiben 1780... habe mich dann doch für 17hundertund entschieden. Man beachte das fehlende "Jahr".

Sterilität meint in unserem (pflegerischen) Wortgebrauch Keimfreiheit: keine krankmachenden und nichtkrankmachenden Keime sind mehr da- ebend Keinfreiheit. Du meinst Sauberkeit- das muss nicht unbedingt Sterilität bedeuten. *fg*

Es ist also nicht so einfach. Deswegen denke ich

zum einen kann man es schriftstellerische Freiheit nennen zum anderen war es tatsächlich so, das es Heiler und Ärzte damals gab, denen Sterilität durchaus ein Begriff war.

trifft den Nagel auf den Kopf. Mich als Leser würde wahrscheinlich nur am Rande interessieren, ob es nun fachlich korrekt ist. Wer weiß schon, dass Louis Pasteur (1822 - 1895) die bahnbrechende Entdeckung der Mikroorganismen erst Anfang des 19. Jahrhunderts machte? Wer kann schon aus dem Stegreif Semmelweis einem Jahrhundert zuordnen. Wer weiß schon aus dem Kopf, dass Ärzte wie Heim und Hufeland in der von dir angegebenen Zeit wirkten?
Wenn ich historische Romane (z.B. Wanderchirurg von Serno) lese, dann interessiert mich die medizinische Seite eher weniger. Es dreht sich in den Büchern ja auch nicht um die Therapieformen.

Hast du schon ff. Bücher angeschaut?

Enzyklopädie der Medizingeschichte
http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/302-3531991-7900051
Zeittafel der Medizingeschichte
http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...8-6/ref=sr_8_xs_ap_i6_xgl/302-3531991-7900051
Die Geschichte der Medizin von der Antike bis zur Gegenwart
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3491960290/ref=pd_sims_dp__1/302-3531991-7900051
Geschichte der Medizin
http://www.springer.com/sgw/cda/frontpage/0,11855,1-10096-22-32175543-0,00.html
Die Kunst des Heilens
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=3575&ausgabe=200107#biblio

Mein Favorit der "literarischen Medizinhistoriker" ist nach wie vor Bernt Karger- Decker. Den kann man nur empfehlen für eine Schmökerstunde. Er hat mich vor 25 Jahren schon fasziniert.

Elisabeth

PS Ich finde es zwar spannend und würde gerne den Text lesen... allein, ich glaube nicht, dass ich fachliche Korrekturen vornehmen könnte, da mein Wissen um die Heilkunst der damaligen Zeit doch sehr beschränkt ist. Eigentlich schade.
Aber ich möchte mich bedanken für die Anregung sich mal wieder mit etwas Medizinhistorie zu beschäftigen.
 
@ Elisabeth

Hallo Elisabeth,

ich muss dich hier, befürchte ich, wieder korrigieren. Ich schätze du verwechselst die Jahrhunderte.

Zitat Wikipedia:

„Das 18. Jahrhundert begann am 1. Januar 1701 und endete am 31. Dezember 1800.“
Nicht zu verwechseln mit einer Epoche *zwinker*
Diese können sich über mehrere Jahrhunderte ziehen (Neuzeit, Moderne, Barock, Rokoko etc. pp.)

Und ich meine schon die Sterilität – nicht Sauberkeit. Wohlgleich diese beiden damals durchaus verwechselt werden mochten. Aber wie gesagt; ich nehme mir da eine gewisse schriftstellerische Freiheit raus, und lege meinen Charakteren eine gewisse Verantwortung auf. Meine Heilerin z. B. hatte schon die die Gelegenheit einem studierten Mediziner in ihrer Zeit über die Schulter blicken zu dürfen, und ist somit also mit Keimfreiheit vertraut *zwinker* Zugegebenermaßen wurde die „Keimfreiheit“ erst Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts „entdeckt“. Aber es ist kein Geheimnis, das beispielsweise Hebammen im Hinterland, die Hausgeburten durchführten eine geringere Sterberate hatten, als es z. B. in den „neuen“ Krankenhäusern der Fall war. Und da kommt meine schriftstellerische Freiheit wieder zum tragen; ich lege meiner Heilerin einfach die Tatsache in die Hand eine Klinge (was sie damals vielleicht als Skalpell nutzte – noch weiß ich es nicht, so eine Szene existiert noch nicht) in eine Flamme zu halten und danach mit reinem Alkohol zu spülen.

Aber mir geht es da anders als dir; mich interessiert schon – als Leser jetzt – wie damals „gedoktert“ wurde – ich möchte dann einen möglichst authentischen Einblick in die Situation von damals bekommen. ICH lerne bei historischen Romanen immer; und jeder Schriftsteller der sich dessen nicht bewusst ist, ist ein „Schlechter“ seines Fachs – meiner Meinung nach. Ob der Rest gut ist, hat dann noch andere Kriterien *gg*

Danke für die Tipps mit den Büchern, die werde ich mir mal ansehen… mal sehen ob ich da was in der Bibliothek bekomme…

„Bernt Karger- Decker“ ist der Autor? Sagt mir nichts *Kopf einzieh* Worum geht es denn genau?

Ob du dir das zutraust oder nicht, musst du selber wissen; es ist leider so, das ich meine „texte“ nicht wild durch die Gegend schicken will. Wenn du ernsthaftes Interesse hast, melde dich, ansonsten bin dich dir aber auch nicht böse *zwinker*
 
Irgendwie missverstehen wir uns *ggg*
17hundertund meint z.B. 1710 oder 1777 ... statt der genauen Zahl hab ich halt das umgangssprachliche (in meiner Region) 17hundertund gewählt. *ggg*

Zur Sterilität läßt sich nun mal nichts anderes sagen- als das eine Keimfreiheit zu der Zeit eher ein Zufallsprodukt war. Man wusste noch nichts über die Mikroben und ihre Bedeutung im Krankheitsentstehen. Siehe hierzu Pasteur.
Man hatte aber sehr wohl festgestellt, dass Sauberkeit eine Auswirkung hatte auf den Verlauf von Erkrankungen. Diese Sauberkeit würde ich aber eher als keimarm beschreiben wollen, denn keimfrei. Aber das sind sicher nur Nuancen, für den Laien schwer nachvollziehbar und für den Leser deines Buches sicher nicht relevant.

Bernt Karger Decker ist ein Autor, der - sagen wir mal- historische Medizinromane geschrieben hat. Es gibt z.B. eins von ihm, wo die ärztl. Selbstversuche geschildert wurden. Die Tatsachen sind in eine Erzählung verpackt. War sehr spannend zu lesen- auch für mich als damaligen Laien. Ich kann ihn wirklich nur empfehlen.

Wenn du über die schriftstellerische Freiheit hinaus gehen willst, wirst du nicht um ein Faktenstudium herumkommen.
Fachliche Korrektheit wird eine Pflegekraft wahrscheinlich nicht garantieren können. Unsere Ausbildung ist nicht darauf ausgerichtet. Und wenn du Tatsachen verarbeiten willst mußt du wahrscheinlich wohl oder übel die Fakten recherchieren.

Darf ich fragen, wie ich mir das vorstellen muss: einen historischen Roman schreiben? Bist du Schriftstellerin?


Ob du dir das zutraust oder nicht, musst du selber wissen; es ist leider so, das ich meine „texte“ nicht wild durch die Gegend schicken will.

Ich bin schon neugierig. Aber ich kenne mich zu genau. Mich würde das Thema so reizen, dass ich wahrscheinlich die Recherche machen würde, ob denn das auch wirklich damaliges Gedankengut ist. Es geht dir ja um eine, fach-historisch gesehen, korrekte Meinung. Und da schätze ich, wird mir einfach die Zeit für fehlen. Meine Zeit reicht jetzt schon oft nicht aus.
*g*

Elisabeth
 
weitere Literatur

Hier sind noch 2 weitere Bücher die dir vielleicht weiterhelfen könnten und die gibt es bestimmt auch gebraucht zu kaufen "ist immer besser bei einem schmalen Budget":emba:

Geschichte der Medizin und der Krankenpflege von Eduard Seidler,Karl-Heinz Leven

Frauen in der Krankenpflege von Claudia Bischoff

Vielleicht hilft dir das auch noch weiter denn es wird auch auf die Ursprünge der Heilkkunst eingegangen
 
@ Elisabeth

Hallo Elisabeth,

*lach* wer lesen kann, ist klar im Vorteil *schäm* Du hast Recht… aber ich habe auch nicht damit gerechnet, das es jemand so umschreibt. Bei uns hier in der Gegend macht man das nur mit Jahrzehnten… „wann ist er geboren?“ >> „19paarin80“ *gg*

Dennoch werde ich die Sterilität nicht außen vor lassen – ich mache meine Heilerin mal Weltoffener als es damals vielleicht üblich gewesen sein mag; aber nur weil sie auf Sauberkeit achtet – und somit eine Keimfreie- oder arme Umgebung – erzeugt, heißt es ja nicht, das es ihr nicht auffallen kann, das die Chancen auf Heilung sich erhöhen *gg*

Eine „Pflegekraft“ wie du es nennst, hat aber mehr Ahnung von einem Krankheitsverlauf, oder von Diagnosen als ich. Und vermutlich hat sie auch mehr Ahnung von der „Heilung“ – um die Kräuter kümmere ich mich schon *zwinker* Genauso wie das Hintergrundwissen; aber das heißt ja nicht, das ich es von jemandem – der sich mit der Materie von Berufswegen auskennt, nicht überprüfen lassen kann.
Und wie gesagt; ich schreibe keinen Medizin – Roman, so was ich für den „allgemeinen“ Leser auch nicht interessant, und würde zu speziell werden – ohne jetzt jemandem hier zu nahe zu treten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Silverlady

silverlady schrieb:
Hier sind noch 2 weitere Bücher die dir vielleicht weiterhelfen könnten und die gibt es bestimmt auch gebraucht zu kaufen "ist immer besser bei einem schmalen Budget":emba:

Geschichte der Medizin und der Krankenpflege von Eduard Seidler,Karl-Heinz Leven

Frauen in der Krankenpflege von Claudia Bischoff

Vielleicht hilft dir das auch noch weiter denn es wird auch auf die Ursprünge der Heilkkunst eingegangen

Sind notiert, danke dir, ich werde mich mal umsehen :up:
 
Hi Phoebe

wie nicht anders zu erwarten von mir *zwinker* mußte ich denn doch mal weingstens ein bischen schauen. Interssant fand ich die Umschreibung der Medizin zu der Zeit als romantische Medizin. *g*

Hier noch was kurzes: http://www.medgesch.uni-hd.de/PDF/KurzlehrbuchGK2.pdf *g*

Mußt mal googeln mit: Institute Medizin Geschichte - und dann bei Lehre nachschauen. Manche stellen ihre Vorlesungsmanuskripte ein.

Elisabeth
 

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