- Registriert
- 12.04.2005
- Beiträge
- 3.211
- Beruf
- Hygienefachkraft, OP-Fachpfleger, Praxisanleiter (DBfK),
- Akt. Einsatzbereich
- Hygiene
- Funktion
- HFK
Hallo,
seit 2007 ist nach den neuesten Richtlinien des Robert Koch-Institutes das Händewaschen "...bei optisch sauberen Händen als Bestandteil der chirurgischen Händedesinfektion nicht mehr generell (...) erforderlich (...)"
Hintergrund ist das durch verbleibende Reste des Wassers den Erfolg der Händedesinfektion nachteilig beeinflusst werden kann und daß Waschen insbesondere das Bürsten durch Mikroläsionen die Haut schädigen kann. Aus dematologischer Sicht schädigt das Waschen die Haut und soll nur einmalig vor dem Betreten der OP-Abteilung erfolgen um eventuell anhaftende Sporen abzuspülen, damit die Haut gut trocknen kann. In der Op-Abteilung erfolgt dann "nur" noch die alkoholische Desinfektionsmassnahme von 1,5 bis 3 min. Dauer.
Wie sieht die Umsetzung in der Praxis aus, halten sich die Mitarbeiter an diese modifizierten Vorgaben?
Bitte um Erfahrungsberichte.
Matras
seit 2007 ist nach den neuesten Richtlinien des Robert Koch-Institutes das Händewaschen "...bei optisch sauberen Händen als Bestandteil der chirurgischen Händedesinfektion nicht mehr generell (...) erforderlich (...)"
Hintergrund ist das durch verbleibende Reste des Wassers den Erfolg der Händedesinfektion nachteilig beeinflusst werden kann und daß Waschen insbesondere das Bürsten durch Mikroläsionen die Haut schädigen kann. Aus dematologischer Sicht schädigt das Waschen die Haut und soll nur einmalig vor dem Betreten der OP-Abteilung erfolgen um eventuell anhaftende Sporen abzuspülen, damit die Haut gut trocknen kann. In der Op-Abteilung erfolgt dann "nur" noch die alkoholische Desinfektionsmassnahme von 1,5 bis 3 min. Dauer.
Wie sieht die Umsetzung in der Praxis aus, halten sich die Mitarbeiter an diese modifizierten Vorgaben?
Bitte um Erfahrungsberichte.
Matras