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Phoenix79
Gast
Gestern habe ich auf einem privaten TV Sender eine Sendung gesehen, in der es um eine Großfamilie (Eltern und 8 Kinder) ging, denen aus einem fadenscheinigen Grund die Wohnung/Haus gekündigt wurde.
Ihre suche nach einem neuen Haus gestaltete sich schwierig, da seitens der Vermieter stets nur Ablehnung kam, wegen der gängigen Klischees: Kinder machen Dreck, Lärm, Ärger und das Wohneigentum kaputt. Großfamilien sind asozial, unzuverlässig und man müsse immer damit rechnen das sie Zahlungsunfähig sind.
Der Familienvater leitet sehr erfolgreich zwei goße Firmen und wäre in der Lage gewesen fast jede Miete bezahlen zu können. Die Familie machte einen sehr organisierten und zuverlässigen Eindruck und die Kinder - so konnte man sehen - waren gut erzogen.
Dennoch hatte die Familie drei Wochen vor der Zwangsräumung nach fast einjähriger Suche und in einer mittlerweile durch Wasserschaden teils unbewohnbaren und mit Schimmelsporen befallenen Wohnung, noch immer kein neues zu Hause.
Auch der Bürgermeister der Stadt sah keinen Handlungsbedarf und bot nur eine kleine sehr teure Ferienwohnung an. Einen persönlichen Gesprächstermin in dem der Familienvater nochmals um Hilfe bitten wollte, wurde einfach wieder abgesagt.
Als ich das gestern Abend sah, war ich einfach nur wütend.
Ich erlebe es immer wieder, dass Familien mit mehr als drei Kindern nicht nur als asozial abgestempelt werden, sondern sich anhören müssen das sie zu faul zum arbeiten wären, zu dumm zum verhüten sind, es nur auf das Kindergeld abgesehen haben, total verantwortungslos sind heutzutage Kinder und dannn noch soviele in die Welt zu setzen.
Wenn ich sage ich hätte selbst gern drei vllt auch mehr, werde ich belächelt, für bescheuert erklärt oder kriege zur Antwort: Krieg erst mal eins, dann haste bestimmt genug.
Über die familienfeindliche Familienpolitik der Bundesregierung und die aktuellen Entwicklungen braucht man ja erst garnicht mehr zu reden.
Ist es wirklich so das Familien und im besonderen Großfamilien in diesem Land keine Lobby mehr haben?
Ihre suche nach einem neuen Haus gestaltete sich schwierig, da seitens der Vermieter stets nur Ablehnung kam, wegen der gängigen Klischees: Kinder machen Dreck, Lärm, Ärger und das Wohneigentum kaputt. Großfamilien sind asozial, unzuverlässig und man müsse immer damit rechnen das sie Zahlungsunfähig sind.
Der Familienvater leitet sehr erfolgreich zwei goße Firmen und wäre in der Lage gewesen fast jede Miete bezahlen zu können. Die Familie machte einen sehr organisierten und zuverlässigen Eindruck und die Kinder - so konnte man sehen - waren gut erzogen.
Dennoch hatte die Familie drei Wochen vor der Zwangsräumung nach fast einjähriger Suche und in einer mittlerweile durch Wasserschaden teils unbewohnbaren und mit Schimmelsporen befallenen Wohnung, noch immer kein neues zu Hause.
Auch der Bürgermeister der Stadt sah keinen Handlungsbedarf und bot nur eine kleine sehr teure Ferienwohnung an. Einen persönlichen Gesprächstermin in dem der Familienvater nochmals um Hilfe bitten wollte, wurde einfach wieder abgesagt.
Als ich das gestern Abend sah, war ich einfach nur wütend.

Ich erlebe es immer wieder, dass Familien mit mehr als drei Kindern nicht nur als asozial abgestempelt werden, sondern sich anhören müssen das sie zu faul zum arbeiten wären, zu dumm zum verhüten sind, es nur auf das Kindergeld abgesehen haben, total verantwortungslos sind heutzutage Kinder und dannn noch soviele in die Welt zu setzen.
Wenn ich sage ich hätte selbst gern drei vllt auch mehr, werde ich belächelt, für bescheuert erklärt oder kriege zur Antwort: Krieg erst mal eins, dann haste bestimmt genug.
Über die familienfeindliche Familienpolitik der Bundesregierung und die aktuellen Entwicklungen braucht man ja erst garnicht mehr zu reden.
Ist es wirklich so das Familien und im besonderen Großfamilien in diesem Land keine Lobby mehr haben?