- Registriert
- 13.01.2017
- Beiträge
- 5
Hallo liebes Forum,
freut mich den Weg hierher gefunden zu haben.
Ich habe Mathematik studiert und während des Studiums habe ich meine krebskranken Eltern gepflegt. Ein Elternteil davon abschließend. Mit Abstand zu diesen Ereignissen und mit Absolvierung des Studiums kam die Einsicht, dass ich mich zum Pfleger berufen fühle.
Ich kann mir zum ersten Mal in meinem Leben vorstellen, dass es nicht eine Qual ist morgens aus dem Haus zu gehen - ich stelle mir als Pfleger vor, dass ich für diesen Beruf gerne aufstehe. Auch wenn Schichtdienst und die Belastung nicht ohne sind. Auf der anderen Seite tausche ich ziemlich viel Geld ein. Als Mathematiker in der Wirtschaft würde ich mindestens das doppelte verdienen.
Was sind eure Meinungen dazu? Ich bin mir im klaren, dass es meine Entscheidung sein wird, aber ggf. könnt ihr mir mit euren wertvollen Erfahrungen wichtige Impulse geben.
- wie wird man z. B. als Mann in diesem Beruf/Ausbildung wahrgenommen, bzw. wie sehen die Frauen die Männer?
- kann man von dem Gehalt später leben? Meinen Kinder damit ein Studium zu finanzieren (oder was auch immer, ich will das was meine Eltern mir geben konnten auch zurückgeben) und in einer Eigentumswohnung/Haus alt werden, erscheint mir schwierig. Ich befürchte fast, dass der Pflegerberuf zwangsweise dazu führt, dass ich als Rentner nebenher jobben muss.
- ich bin sportlich, mache Yoga & Krafttraining. Kann man seinen Rücken so auch nach 30 Jahren im Beruf noch schmerzfrei halten?
-kann man sich nach der Ausbildung rasch an Weiterbildungsmaßnamen beteiligen?
Bis bald, velo
freut mich den Weg hierher gefunden zu haben.
Ich habe Mathematik studiert und während des Studiums habe ich meine krebskranken Eltern gepflegt. Ein Elternteil davon abschließend. Mit Abstand zu diesen Ereignissen und mit Absolvierung des Studiums kam die Einsicht, dass ich mich zum Pfleger berufen fühle.
Ich kann mir zum ersten Mal in meinem Leben vorstellen, dass es nicht eine Qual ist morgens aus dem Haus zu gehen - ich stelle mir als Pfleger vor, dass ich für diesen Beruf gerne aufstehe. Auch wenn Schichtdienst und die Belastung nicht ohne sind. Auf der anderen Seite tausche ich ziemlich viel Geld ein. Als Mathematiker in der Wirtschaft würde ich mindestens das doppelte verdienen.
Was sind eure Meinungen dazu? Ich bin mir im klaren, dass es meine Entscheidung sein wird, aber ggf. könnt ihr mir mit euren wertvollen Erfahrungen wichtige Impulse geben.
- wie wird man z. B. als Mann in diesem Beruf/Ausbildung wahrgenommen, bzw. wie sehen die Frauen die Männer?
- kann man von dem Gehalt später leben? Meinen Kinder damit ein Studium zu finanzieren (oder was auch immer, ich will das was meine Eltern mir geben konnten auch zurückgeben) und in einer Eigentumswohnung/Haus alt werden, erscheint mir schwierig. Ich befürchte fast, dass der Pflegerberuf zwangsweise dazu führt, dass ich als Rentner nebenher jobben muss.
- ich bin sportlich, mache Yoga & Krafttraining. Kann man seinen Rücken so auch nach 30 Jahren im Beruf noch schmerzfrei halten?
-kann man sich nach der Ausbildung rasch an Weiterbildungsmaßnamen beteiligen?
Bis bald, velo
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Auch ich hab vorher was anderes gemacht, bevor ich die Krankenpflegeausbildung gemacht hab; mich hat der Zivildienst zur Pflege gebracht.
Wer schon mal einen dementen, widerspenstigen Menschen erlebt hat (die meisten von uns), der weiß genau, was ich meine. 