es war nicht meine absicht, dich, Bachstelze, irgdenwie zu erzürnen, aber ich spürte schon ein gewisses bedürfnis bei diesen thread, meine erfahrungen zu kommunizieren.
ja, die krankmeldung ist die Kalashnikov des arbeitnehmers.....
gerade hier in norwegen kommt diese waffe enorm stark zur geltung: da wird sich krankgemeldet wenn der Kindergarten geschlossen hat, der ehemann sauer ist oder wenn man mal eine nacht ein paar stunden weniger geschlafen hat. hier einen härtevergleich mit dem baugewerbe zu konstruieren halte ich persönlich für ein bisschen sehr " konstruiert "
ich weigere mich nicht anzuerkennen, dass unser beruf hart ist und opfer fordert, keinesfalls.
ich kann mich aber auch nicht erfahrungswerten verweigern, die eine deutlche sprache sprechen ( sowohl in norwegen wie auch in deutschland )
festgestellt habe ich, dass sich in unserer berufsgruppe viele menschen befinden, die für krankheitsanfälligkeit prädestiniert sind: helfersyndrom, beziehungsgeschädigte, tendenz zur sucht und depression um nur mal ein paar bespiele zu nennen.
vielfach habe ich auch festgestellt, dass wertvolle zeit für konstruktive arbeit massiv für das zelebrieren von klagekultur verschwendet wird......