Hallo bussi-jaz!
Sorry, das ich jetzt erst antworte, aber scheinbar gibt es hier niemand anderen, der mit diesem genialen Genius[r]-System arbeitet !?
Also, beim Befüllen läuft bei uns das Stadtwasser über eine Osmoseanlage in einen 1000l Edelstahltank, wo es mit UV-Licht bestrahlt wird.
Soll eventuell noch vorhanden Bakterien abtöten.
Von hier geht es mit Hilfe einer Pumpe vom Aquator ( so nennt Fresenius den Edelstahltank) zum Präperator.
Hier läuft nichts "hinter verschlossenen Türen", alle Vorgänge sind sehr gut sichtbar.
Das basische Konzentrat wird, nach dem Einscannen von beiden Konzentraten, vollständig in den Spültopf gegeben und dieser gut verschlossen.
Durch den Druck auf die Start-Taste füllt sich der Ballon mit dem Wasser aus dem Aquator[r].
Dabei wird das Pulverkonzentrat aufgelöst und mitgerissen.
Die Thermoskannenform des Ballons und der Wasserfluß sorgen für eine gleichmässige Verteilung .
Nach ca. der halben Füllmenge stoppt der Präperator und fordert die Zugabe des sauren (flüssigen) Konzentrates.
Auch dieses wird über den bekannten weg gleichmässig verteilt und außerdem mischen sich jetzt Säure und Lauge zu einem Patientenverträglichen PH-Wert.
Der Ballon füllt sich bis zum Rand, dann stoppt der Aquator und misst
den Leitwert, der mit den eingescannten Konzentraten übereinstimmen muß, da sonst die Chipkarte nicht zur Behandlung freigegeben wird.
Tja, dann noch Schlauchsystem aufbauen, einstecken, testen und ab damit zum Patienten!
Da wir bei uns sehr lange Wege auf die Intensivstationen haben, fahren wir unsere Geniusse[r] mit einem Elektromobil auf einem Anhänger zu den Patienten.
Echt coole Sache!
Ich hoffe, das ich Dir weiterhelfen konnte und schicke Dir viele Grüße
aus unserer "Hexenküche"
Werner