P
Piratte
Gast
Folgende fiktive Situation:
Eine Normalstation mit 34 Betten wird von zwei 3jährig examinierten
Pflegekräften im Spätdienst betreut.
Pflegekraft 1 hat die Betten 1-17, die andere 18-34.
Es handelt sich um Bereichspflege, jeder hat also eigentlich seinen eigenen
Zuständigkeitsbereich.
Lediglich Arbeiten wie auf die Glocke gehen, Essen austeilen oder
aufräumen werden gemeinsam gemacht.
Nun ist PK1 vorbildlich fleißig usw und schaut alle 2 Stunden in die Zimmer 1-17
und bei Problempatienten öfter.
PK2 hingegen liest Zeitung, schreibt Emails oder ähnliches.
Beim Essenausteilen am Abend stellt eine der PKs fest, dass ein Patient der Zimmer
18 - 34 tot ist, bereits abgekühlt, jedenfalls nicht mehr reanimationsfähig.
Jedenfalls definitiv schon länger tot.
Oder es wird ein Zustand festgestellt, der z.B. bedingt durch eine Verlegung der
Trachealkanüle oder einer massiven Blutung zu Sauerstoffmangel mit nicht
wieder herstellbaren Hirnschäden führt (wie sich in der weiteren Behandlung herausstellt)
Reanimationsmaßnahmen werden sofort eingeleitet, führen aber
zum o.g. Ergebnis.
Nun ist die Frage: Welche PK ist schuld?
Wie sind die Konsequenzen des Dienstgebers bzw der Staatsanwaltschaft.
(Mal abgesehen davon, dass sich im Zweifelsfall beide PK gegenseitig decken)
Ach ja, noch die Anmerkung, PK1 verfügt über 4 Jahre Berufserfahrung,
PK2 über >10 und ist länger auf der Station und wäre demnach Schichtleitung.
PS: Den Fall kenne ich nicht wirklich, aber diese Art der Arbeitsaufteilung
ist bei der Zusammenarbeit mit bestimmten Kollegen "normal"
und ich befürchte, irgendwann wird so etwas passieren...
Meinungen?
Eine Normalstation mit 34 Betten wird von zwei 3jährig examinierten
Pflegekräften im Spätdienst betreut.
Pflegekraft 1 hat die Betten 1-17, die andere 18-34.
Es handelt sich um Bereichspflege, jeder hat also eigentlich seinen eigenen
Zuständigkeitsbereich.
Lediglich Arbeiten wie auf die Glocke gehen, Essen austeilen oder
aufräumen werden gemeinsam gemacht.
Nun ist PK1 vorbildlich fleißig usw und schaut alle 2 Stunden in die Zimmer 1-17
und bei Problempatienten öfter.
PK2 hingegen liest Zeitung, schreibt Emails oder ähnliches.
Beim Essenausteilen am Abend stellt eine der PKs fest, dass ein Patient der Zimmer
18 - 34 tot ist, bereits abgekühlt, jedenfalls nicht mehr reanimationsfähig.
Jedenfalls definitiv schon länger tot.
Oder es wird ein Zustand festgestellt, der z.B. bedingt durch eine Verlegung der
Trachealkanüle oder einer massiven Blutung zu Sauerstoffmangel mit nicht
wieder herstellbaren Hirnschäden führt (wie sich in der weiteren Behandlung herausstellt)
Reanimationsmaßnahmen werden sofort eingeleitet, führen aber
zum o.g. Ergebnis.
Nun ist die Frage: Welche PK ist schuld?
Wie sind die Konsequenzen des Dienstgebers bzw der Staatsanwaltschaft.
(Mal abgesehen davon, dass sich im Zweifelsfall beide PK gegenseitig decken)
Ach ja, noch die Anmerkung, PK1 verfügt über 4 Jahre Berufserfahrung,
PK2 über >10 und ist länger auf der Station und wäre demnach Schichtleitung.
PS: Den Fall kenne ich nicht wirklich, aber diese Art der Arbeitsaufteilung
ist bei der Zusammenarbeit mit bestimmten Kollegen "normal"
und ich befürchte, irgendwann wird so etwas passieren...
Meinungen?