Falithrom = Orales Antikoagulanz = Marcumar? (das wäre mir bekannt, ersteres nicht)
Heparinsalbe auf Hämatome? Ja, sicherlich - warum nicht?
Aber sollte das pflegerische Denken, Planen und Handeln hier ein Ende haben? Ich denke nicht.
Weitergedacht: Schröpfen ist in meinen Augen (sicherlich auch in den Augen von Wissenschaftlichkeit bzw. evidencebased Nursing) nicht der manuellen Therapie zuzurechnen - sondern eher der Alternativmedizin oder zum Bereich der Pseudowissenschaft. Es gibt keinen anerkannter wissenschaftlicher Nachweis für eine medizinische Wirksamkeit. --> Aber selbst, wenn man diesen Gedanken bei Seite lässt erscheint mir die Einnahme eines oralen Antikoagulanz als eine harte Kontraindikation für das Schröpfen. Bitte sprech das bei dem behandelnden Arzt und dem "Schröpfer" an. Entweder hat da jemand geschlafen bei der Anforderung bzw. Durchführung oder es, ich sage es mal diplomatisch, gehört hier eine klaffende Wissenslücke schleunigst geschlossen.