Hallo,
ich bin seit elf Wochen dabei und habe im April meine Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflege angefangen. Nun haben wir seit ein paar Tagen unseren ersten Stationseinsatz.
Ich bin von der älteren Sorte, Anfang 40 und irritiert, da ich das in meinem bewegten und langen Berufsleben bis heute nicht so erlebt habe.
Seitens der examinierten Schwestern erfolgt kaum bis keine Kontaktaufnahme. Man kommt sich als Schüler etwas lästig vor. Ich bin bisher auf alle freundlich zugegangen habe mich vorgestellt und meine Hand gereicht. Dennoch habe ich das Gefühl meinen "Lehrerinnen" bloss nicht zu nahe treten zu dürfen. Die Pausen im Schwesternzimmer sind jedesmal eine Pein voll Schweigen oder an uns Schülern vorbeireden. Außerdem habe ich das Gefühl mit Missgunst und seltsamen Gefühlen betrachtet zu werden.
Zunächst dachte ich das läge an mir persönlich und habe mich gegramt. Nun habe ich mich mit einer Schülerin aus dem Mittelkurs unterhalten und auch sie empfindet es so.
Warum sind Krankenschwestern so eigen? Sind sie das überhaupt?
Ich bin völligst verunsichert. Mal davon abgesehen, dass die Realität und die Theorie in der Schule zwei paar Stiefel sind, bin ich ganz verwirrt weil auch je nach dem welcher Schwester ich zugeteilt werde auch verschiedene Dinge zu tun sind. Scheinbar handelt das jede anders. Was heute wichtig ist, ist morgen egal. Mal soll ich Alarm schlagen mal nicht und erst mal selbst klar kommen.
Mal wird das Kind gewogen mal nicht.
Ich bin ein zurückhaltend freundlicher Mensch. Sollte ich mehr fordern? Mehr nachhaken?
Wie soll ich mich verhalten ohne mich zu verbiegen?
Alle Mitarbeiter waren doch selbst einmal Schüler, warum gerät das Gefühl dafür so schnell in Vergessenheit? Ich will doch niemandem was wegnehmen...
Geknickte Grüße
Flutterby
ich bin seit elf Wochen dabei und habe im April meine Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflege angefangen. Nun haben wir seit ein paar Tagen unseren ersten Stationseinsatz.
Ich bin von der älteren Sorte, Anfang 40 und irritiert, da ich das in meinem bewegten und langen Berufsleben bis heute nicht so erlebt habe.
Seitens der examinierten Schwestern erfolgt kaum bis keine Kontaktaufnahme. Man kommt sich als Schüler etwas lästig vor. Ich bin bisher auf alle freundlich zugegangen habe mich vorgestellt und meine Hand gereicht. Dennoch habe ich das Gefühl meinen "Lehrerinnen" bloss nicht zu nahe treten zu dürfen. Die Pausen im Schwesternzimmer sind jedesmal eine Pein voll Schweigen oder an uns Schülern vorbeireden. Außerdem habe ich das Gefühl mit Missgunst und seltsamen Gefühlen betrachtet zu werden.
Zunächst dachte ich das läge an mir persönlich und habe mich gegramt. Nun habe ich mich mit einer Schülerin aus dem Mittelkurs unterhalten und auch sie empfindet es so.
Warum sind Krankenschwestern so eigen? Sind sie das überhaupt?
Ich bin völligst verunsichert. Mal davon abgesehen, dass die Realität und die Theorie in der Schule zwei paar Stiefel sind, bin ich ganz verwirrt weil auch je nach dem welcher Schwester ich zugeteilt werde auch verschiedene Dinge zu tun sind. Scheinbar handelt das jede anders. Was heute wichtig ist, ist morgen egal. Mal soll ich Alarm schlagen mal nicht und erst mal selbst klar kommen.
Mal wird das Kind gewogen mal nicht.
Ich bin ein zurückhaltend freundlicher Mensch. Sollte ich mehr fordern? Mehr nachhaken?
Wie soll ich mich verhalten ohne mich zu verbiegen?
Alle Mitarbeiter waren doch selbst einmal Schüler, warum gerät das Gefühl dafür so schnell in Vergessenheit? Ich will doch niemandem was wegnehmen...
Geknickte Grüße
Flutterby