Hallöle!
ich bin neu in diesem Forum. Bin auch Krankenschwester, arbeite auf einer neurologischen frühreha. Bin kurz davor den Abschluß für meinen Praxisanleiter zu machen.
In der Weiterbildung haben wir uns auch über das thema Dokumentation unterhalten. Die TÜV Akademie Thüringen (Ausbildungsleitung des Seminars) rät, Abkürzungen in einem Pflegebericht zu vermeiden. Wie vorher beschrieben, kommt es zu Verwechslungen und anderem. der MdK rät auch dringend davon ab. Seit dem Untericht zur Doku versuche ich auch, Abkürzungen zu vermeiden. Bsp. zum Mitraten: RS, AZ, IKM, RG...
Ein anderes Thema war die Ausdrucksweise.... Oje oje, also was da auch viele meiner Kollegen schreiben, da könnte mir schlecht werden. Also ehrlich, haben die eine Ausbildung genossen? (Ich rede von meinen Kollegen auf Station, nicht das sich jemand angesprochen fühlt.....
) In einen Pflegebericht gehören zum Beispiel auch keine Wertungen über einen Patienten - Bsp. "aggressiv", "depressiv",... Man muß dann versuchen, die Situation zu umschreiben - Bsp. "Pat. ist unkooperativ"...
Ich denke, darüber sollte man mal nachdenken. In unserer WB hat ein Dozent mal ein Protokoll von einer Überprüfung durch den MdK vorgelesen. Da schlackern einem die Ohren auf was die alles gucken.......
Nun ja, das erstmal von mir an euch.