Nachtrag: Das bedeutet natürlich nicht, dass es keine Verhaltensrisikofaktoren für Brustkrebs gäbe. Darunter zB. Rauchen, Alkohol, Übergewicht, Strahlung, Vitaminversorgung (z.B. D), die Pille (letzteres noch nicht völlig geklärt).
Es ist grotesk, dass gerade in den Medien immer wieder schlecht bewiesene 1:100000 Risiken irgendwelcher Stoffe diskutiert werden, solange größere Teile der Bevölkerung Rauchen, Alkohol trinken, Übergewichtig sind, Fastfood essen (=> Darmkrebs) etc. etc., was die Risiken nachgewiesenermaßen verzigfacht.
Ebenso widersinnig ist vor dem Hintergrund, dass wir in der Öffentlichkeit immer noch z.B. durch Passivrauch an Bushaltestellen, in Cafeaußenbereichen etc. belästig werden dürfen. Das betrifft insbesondere Kinder, die sich nicht adäquat wehren können. Wer in Anwesenheit von Kindern (auch im Freien) raucht, gehört wegen Körperverletzung hinter Gitter.