- Registriert
- 22.12.2010
- Beiträge
- 95
- Beruf
- DGKS
- Akt. Einsatzbereich
- Chirurgie, Onkologie, Palliative Care
Sorry, hoffe, ich bin in diesem Thread richtig.
Zur Zeit befinde ich mich im Krankenstand, da ich psychisch ziemlich unten bin.
An meiner Station gibt es sehr viele Probleme, interdisziplinär, organisatorischer Natur, zwischenmenschlich in der eigenen Berufsgruppe, Führungsprobleme.
Ich bin ein Typ, der Probleme beim Namen nennt und asehr lösungsorientiert ist, d. h. ich mache, wenn ich Dinge auszeige, auch immer Vorschläge, wie man etwas positiv dazu beitragen könnte.
Nun habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mich mit meiner offenen, auf Entwicklung bedachten Art offensichtlich selbst zum Buh-Mann der Abteilung gemacht habe und wurde gestern, cora publika, vorm gesamten Team im Rahmen unserer Teambesprechung, von meiner STL angeschrien, ich solle doch, wenn mir irgendwas nicht passt, gefälligst wieder zurückgehen auf die Interne (war mein voriger Arbeitsplatz).
Das hat mich zutiefst getroffen, da ich sehr engagiert bin und sehr viel in die Arbeit einbringe.
Ich habe Aromatherapie zum Thema gemacht, habe Palliativ Weiterbildung mit Auszeichnung absolviert und bin sehr engagiert, Palliativcare an unserer Abteilung zum Thema zu machen, bin ständig am Verschönern der Abteilung (Aufenthaltsraum wohnlicher machen - Vorhänge gekauft, Wandsticker etc.), Kaffeehäferl für die Teeküche, die dann binnen kürzester Zeit alle verschwunden waren etc.
Im Grunde habe ich das Gefühl, dass ich, als Benenner verschiedener, teils ungesetzlicher Problematiken, selber zum Problem gemacht werde, weil ich dadurch "Unruhe" stifte.
Mein Team und meine Leitung dreht sich anscheinend lieber weiter völlig unreflektiert im Kreis mit destruktiven Uralt-Mustern, als mal nach links und rechts zu sehen und einzusehen, dass sich alles weiterentwickelt.
Bei uns werden Mitarbeiter, die nicht "kusch" sind und nicht alles unreflektiert hinnehmen, am liebsten sofort ausradiert.
Logischerweise fühle ich mich ausgegrenzt, unverstanden und auch respektlos behandelt.
Was soll ich nun tun? kennt ihr solche Situationen? Wie kommt man da wieder raus?
Mich versetzen zu lassen war voriges Jahr ein Thema, nun denke ich aber, ich möchte nicht davonlaufen, wer weiss, wie es wo anders läuft.
Eine sehr traurige Anima.
Zur Zeit befinde ich mich im Krankenstand, da ich psychisch ziemlich unten bin.
An meiner Station gibt es sehr viele Probleme, interdisziplinär, organisatorischer Natur, zwischenmenschlich in der eigenen Berufsgruppe, Führungsprobleme.
Ich bin ein Typ, der Probleme beim Namen nennt und asehr lösungsorientiert ist, d. h. ich mache, wenn ich Dinge auszeige, auch immer Vorschläge, wie man etwas positiv dazu beitragen könnte.
Nun habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mich mit meiner offenen, auf Entwicklung bedachten Art offensichtlich selbst zum Buh-Mann der Abteilung gemacht habe und wurde gestern, cora publika, vorm gesamten Team im Rahmen unserer Teambesprechung, von meiner STL angeschrien, ich solle doch, wenn mir irgendwas nicht passt, gefälligst wieder zurückgehen auf die Interne (war mein voriger Arbeitsplatz).
Das hat mich zutiefst getroffen, da ich sehr engagiert bin und sehr viel in die Arbeit einbringe.
Ich habe Aromatherapie zum Thema gemacht, habe Palliativ Weiterbildung mit Auszeichnung absolviert und bin sehr engagiert, Palliativcare an unserer Abteilung zum Thema zu machen, bin ständig am Verschönern der Abteilung (Aufenthaltsraum wohnlicher machen - Vorhänge gekauft, Wandsticker etc.), Kaffeehäferl für die Teeküche, die dann binnen kürzester Zeit alle verschwunden waren etc.
Im Grunde habe ich das Gefühl, dass ich, als Benenner verschiedener, teils ungesetzlicher Problematiken, selber zum Problem gemacht werde, weil ich dadurch "Unruhe" stifte.
Mein Team und meine Leitung dreht sich anscheinend lieber weiter völlig unreflektiert im Kreis mit destruktiven Uralt-Mustern, als mal nach links und rechts zu sehen und einzusehen, dass sich alles weiterentwickelt.
Bei uns werden Mitarbeiter, die nicht "kusch" sind und nicht alles unreflektiert hinnehmen, am liebsten sofort ausradiert.
Logischerweise fühle ich mich ausgegrenzt, unverstanden und auch respektlos behandelt.
Was soll ich nun tun? kennt ihr solche Situationen? Wie kommt man da wieder raus?
Mich versetzen zu lassen war voriges Jahr ein Thema, nun denke ich aber, ich möchte nicht davonlaufen, wer weiss, wie es wo anders läuft.
Eine sehr traurige Anima.