Beratung bzgl. Leberzirrhose

HoneyBloom

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413
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Bayern
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Azubine GuK
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ITS
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Oberkurs
Hallo!

Wir arbeiten derzeit an einem Projekt in der Schule, in der es speziell um Ernährung und Leberzirrhose geht.
Ich lese mich grad ein wenig ins Thema ein und dachte, dass ich hier vllt ein paar Tipps und Erklärungen erhaschen kann..(nein, ich will natürlich nicht, dass ihr meine Hausarbeiten macht ;D)

Also, der Pat. mit einer Leberzirrhose sollte sich eiweiß- und vitaminreich ernähren. Ich habe leider nicht finden können, bzw nicht so, dass ichs verstehe, warum er das sollte. Oder liege ich richtig mit der Annahme, dass die Leber diese Vitamine speichert bzw an der Herstellung beteiligt ist und aufgrund des untergangenen Gewebes das weniger kann und daher dem Körper mehr zugeführt werden muss?
Und das Eiweiß, hat das was mit der Blutgerinnung zu tun?

Dann fand ich noch die Aussage, dass man Störungen im Elektrolytehaushalt haben kann (Kalium)...
Wie kann es dazu kommen?
Ich versteh es ja bei einer Nierenerkrankung, aber bei der Leber?
Ist dann ein Pat. mit Leberzirrhose auch Tachykard?

Zudem würde ich gerne wissen welche Anlaufstellen ihr dem Patienten nahelegt. Macht ihr das überhaupt? Vorallem bei Pat. bei denen die Zirrhose vom übermäßigen Alkoholkonsum herrührt?
Ich dachte dabei an die Krankenkasse, .. evtl auch der Hausarzt?

(Ich weiss.. schrecklich viele Fragen..)

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe, LG Honey :)
 
Und das Eiweiß, hat das was mit der Blutgerinnung zu tun?

Inwiefern sollte sich EW auf die Blutgerinnung auswirken?
Woraus werden die körpereigenen Eiweiße gebildet? Und wo?

Dann fand ich noch die Aussage, dass man Störungen im Elektrolytehaushalt haben kann (Kalium)...
Wie kann es dazu kommen?
Ich versteh es ja bei einer Nierenerkrankung, aber bei der Leber?

Gut, darauf zu kommen ist schwieriger. Die Leber baut ja alles mögliche ab, auch Hormone. Hast Du eine Idee, was das mit der Niere zu tun haben kann?
[/QUOTE]


Ich dachte dabei an die Krankenkasse, .. evtl auch der Hausarzt?

Sollte nicht der Hausarzt den Patienten ohnehin regelmäßig begucken? Wegen der Blutwerte und so? (Welche? :-D)

(Ich weiss.. schrecklich viele Fragen..)
Und schrecklich viele Gegenfragen... :-D Aber aus meiner Anleitererfahrung weiß ich, daß das so am besten im Hirn hängen bleibt.
 
Inwiefern sollte sich EW auf die Blutgerinnung auswirken?
Woraus werden die körpereigenen Eiweiße gebildet? Und wo?

Ich habe leider keine Ahnung, sonst hät ich nicht gefragt ;)
Ich weiß nur, dass Fibrin auch ein Eiweiß ist.. und da dieses ja für die Gerinnung nötig ist, schloss ich daraus, dass Eiweiß der Gerinnung dient.Und da diese Gerinnung gestört sein soll, ging ich davon aus, dass einige Proteine in der Leber gebildet werden.. (erschlagt mich nicht, wenn ich falsches Zeug erzähl)



Gut, darauf zu kommen ist schwieriger. Die Leber baut ja alles mögliche ab, auch Hormone. Hast Du eine Idee, was das mit der Niere zu tun haben kann?

Naja, die Niere filtert und es wird u.a. kalium ausgeschieden. Liegt eine Insuff. vor, kann nicht mehr richtig gefiltert werden, die Stoffe (Kalium) bleiben im Blut, es kommt zu einer Hyperkaliäme..
Macht die Leber nun das Gleiche? Ich bin verwirrt...

Sollte nicht der Hausarzt den Patienten ohnehin regelmäßig begucken? Wegen der Blutwerte und so? (Welche? :-D)

Ja, sicher.. mir ging es hierbei aber speziell um die Beratung.. Anonyme Alkoholiker? Ernährungskurse... solche Dinge. Wer bringt den Pat zu sowas und welche Möglichkeiten hat er? Im Sinne der Patho- u. Salutogenese.

Danke :)
 
Echt, niemand, der seine Patienten bei Leberzirrhose berät? :(
 

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