- Registriert
- 18.07.2014
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- Krankenschwester
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- AIP/Qualitätsmanagement
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- Qualitätsmanagement
Vor kurzem war ich fassungslos, als ich in einer Facebookgruppe für Heimbeatmung die Frage einer Userin laß.
Sie stellte sie für ihren Lebensgfährten (Heilerziehungspfleger). Diesem wurde vom Jobcenter ein Stellenangebot geschickt, wo ein beatmeter Patient einen Heilerziehungspfleger mit Beatmungserfahrung, zur Betreuung über das "Persönliche Budget" suchte. Sie wollte nun wissen, wie die Rahmenbedingungen aussehen könnten und was auf ihren Lebensgefährten zu kommt.
Im Zuge dieses Thread`s entbrannte eine Diskussion in der auch Angehörige zu Wort kamen, deren pflegebedürftige mit Kanüle und/oder Beatmung ebenfalls über das persönliche Budget betreut werden.
Da kamen Aussagen wie: "Ich stelle grundsätzlich keine Fachkräfte ein, die pochen zu sehr auf ihr Fachwissen und sind zu festgefahren im Handeln und Denken." "Ich stelle nur Fachkräfte ein, wenn dir mir versprechen, alles zu vergessen, was sie gelernt haben." "So dramatisch ist das alles nicht, absaugen und ein Beatmungsgerät bedienen kann man relativ schnell lernen."
Viele der Mitglieder in der Gruppe fühlten sich dann genötigt, ihr Fachwissen zu verteidigen und sich zu rechtfertigen.
Ich für meinen Teil war einfach nur sprachlos.
"Persönliches Budget" hin oder her, ich verstehe nicht, wie sowas erlaubt sein kann und wie das organisatorisch und bürokratisch abläuft?
Sie stellte sie für ihren Lebensgfährten (Heilerziehungspfleger). Diesem wurde vom Jobcenter ein Stellenangebot geschickt, wo ein beatmeter Patient einen Heilerziehungspfleger mit Beatmungserfahrung, zur Betreuung über das "Persönliche Budget" suchte. Sie wollte nun wissen, wie die Rahmenbedingungen aussehen könnten und was auf ihren Lebensgefährten zu kommt.
Im Zuge dieses Thread`s entbrannte eine Diskussion in der auch Angehörige zu Wort kamen, deren pflegebedürftige mit Kanüle und/oder Beatmung ebenfalls über das persönliche Budget betreut werden.
Da kamen Aussagen wie: "Ich stelle grundsätzlich keine Fachkräfte ein, die pochen zu sehr auf ihr Fachwissen und sind zu festgefahren im Handeln und Denken." "Ich stelle nur Fachkräfte ein, wenn dir mir versprechen, alles zu vergessen, was sie gelernt haben." "So dramatisch ist das alles nicht, absaugen und ein Beatmungsgerät bedienen kann man relativ schnell lernen."
Viele der Mitglieder in der Gruppe fühlten sich dann genötigt, ihr Fachwissen zu verteidigen und sich zu rechtfertigen.
Ich für meinen Teil war einfach nur sprachlos.
"Persönliches Budget" hin oder her, ich verstehe nicht, wie sowas erlaubt sein kann und wie das organisatorisch und bürokratisch abläuft?