- Registriert
- 09.12.2008
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Hallo. Habe ein nicht ganz alltägliches Problem und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann.
Ich habe im September eine Krankenpflegeausbildung begonnen und in dieser Zeit unabhängig davon die Diagnose Asperger-Syndrom bekommen. Habe dies den Ausbildungsverantwortlichen mitgeteilt, was schlussendlich zu meiner Kündigung innerhalb der Probezeit geführt hat.
Meine Frage ist nun, ob es Sinn macht, mich in einem anderen Krankenhaus nochmals zu bewerben oder ob ich vor vornherein keine Chance habe, die Krankenpflegeausbildung abzuschließen.
Laut Krankenpflegegesetz ist ja "psychische Eignung" die Voraussetzung für die Ausbildung, und ich habe Angst, dass mir bei späteren Bewerbungen automatisch gewisse Klischees( Rain Man und so) von vornherein keine Chance lassen. Zumindest wurde mir gesagt, man hätte mich überhaupt nicht angenommen, wenn ich bei der Bewerbung davon erzählt hätte, weil ich damit psychisch nicht geeignet wäre.
Und das erscheint mir nicht gerecht wenn ich sehe, wie z.B. Schwestern mit chronischen Rücken-oder Gelenkbeschwerden verheizt werden und eigentlich nicht mehr in der Lage sind, Patienten adäquat zu mobilisieren (z.B. alleine in der Nachtschicht). Da wird die physische Eignung nicht in Frage gestellt...
Daher bitte ich um Meinungen:
Ich will es weiter versuchen und mich an anderen Krankenhäusern bewerben, doch soll ich meine Diagnose für mich behalten oder offen damit umgehen? Dem ehrlichen Umgang damit habe ich ja meine Kündigung zu verdanken und ich weiß nicht mehr weiter...
gruß
Ich habe im September eine Krankenpflegeausbildung begonnen und in dieser Zeit unabhängig davon die Diagnose Asperger-Syndrom bekommen. Habe dies den Ausbildungsverantwortlichen mitgeteilt, was schlussendlich zu meiner Kündigung innerhalb der Probezeit geführt hat.
Meine Frage ist nun, ob es Sinn macht, mich in einem anderen Krankenhaus nochmals zu bewerben oder ob ich vor vornherein keine Chance habe, die Krankenpflegeausbildung abzuschließen.
Laut Krankenpflegegesetz ist ja "psychische Eignung" die Voraussetzung für die Ausbildung, und ich habe Angst, dass mir bei späteren Bewerbungen automatisch gewisse Klischees( Rain Man und so) von vornherein keine Chance lassen. Zumindest wurde mir gesagt, man hätte mich überhaupt nicht angenommen, wenn ich bei der Bewerbung davon erzählt hätte, weil ich damit psychisch nicht geeignet wäre.
Und das erscheint mir nicht gerecht wenn ich sehe, wie z.B. Schwestern mit chronischen Rücken-oder Gelenkbeschwerden verheizt werden und eigentlich nicht mehr in der Lage sind, Patienten adäquat zu mobilisieren (z.B. alleine in der Nachtschicht). Da wird die physische Eignung nicht in Frage gestellt...
Daher bitte ich um Meinungen:
Ich will es weiter versuchen und mich an anderen Krankenhäusern bewerben, doch soll ich meine Diagnose für mich behalten oder offen damit umgehen? Dem ehrlichen Umgang damit habe ich ja meine Kündigung zu verdanken und ich weiß nicht mehr weiter...
gruß