Aspiration bei Beatmung

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kleenecaro1987

Gast
Hallo, ich bin ganz neu hier und hab gleich mal eine Frage, habe dazu nix gefunden und hoffe jemand kann mir helfen...
Ich diskutier grad mit meiner Chefin über folgendes Thema:
Was macht man (in der außerklinischen intensivpflege), wenn ein Patient aspiriert und aber zu dem zeitpunkt beatmet wird? (Patient ist zb nur nachts beatmet)
Macht man dann die maschinelle Beatmung erstmal aus damit keine Aspirationspneumonie eventuell entstehen kann und saugt denn ab etc? Oder lässt man die Beatmung dran? Frage stellt sich bei Masken Beatmung als auch bei Beatmung bei Trachealkanüle.


Liebe Grüße
 
Und dann ist ja auch die Frage wann nimmt man den ambubeutel zum weiterbeatmen? oder ist damit der "druck" dann auch zu hoch?
 
Inwieweit hast du eine Ausbildung bezüglich Beatmungstherapie erhalten? Manchmal wird mir Angst und Bange, wenn ich so manche Frage lesen von MA im AMBULANTEN Intensivpflegebereich?

Wie funktioniert die Beatmung? Ist das passiv per Unterdruck? Oder drückst du die Luft mit der Maschine in die Lunge?
Warum wird der Pat. beatmet? Vielleicht, weil er spontan keine Luft holen kann? Was mag passieren, wenn du ihn länger von der Beatmung nimmst?
Was passiert, wenn du net absaugst? Kann man absaugen, ohne den Pat. von der Beatmung zu nehmen?

Was mag an der TK vorbei in die Lunge geraten? Größere, feste Bestandteile? Oder eher Flüssigkeit?
Aus welchen Bereichen kannst du das Aspirat absaugen? Geht das bis in die kleinsten Bronchioli?
Nach welchen Parametern ist die Beatmungsmaschine eingestellt? Welcher Unterschied ergibt sich, wenn man Maschine mit "Bebeuteln" vergleicht? Bist du in der Lage, den Druck beim Beutel so fein einzustellen?

Elisabeth
 
Das ist ein Diskussionsthema mit der Chefin?????
Befindest du dich noch in der Einarbeitung? Derartige Fragen solltest du dir unbedingt beantworten können, bevor du alleine Patienten betreust.
Ein Forum kann keine anständige Einarbeitung, Fort- oder Weiterbildung ersetzen!
 
Sehr nette Kommentare, echt traurig... Dachte man kann hier hilfe bekommen... O_o
 
Wieso reagierst du nun beleidigt?
Weil dir nicht kommentarlos die Fragen beantwortet worden sind. Sorry, aber man macht sich schon seine Gedanken.
Wenn du Elisabeths Fragen beantworten kannst, hilft dir das übrigens auch bei deinen Fragen weiter.
Bist du nun bereits alleine tätig?
 
@KC1987- stell dir vor, dein Angehöriger würde von jemandem versorgt, der sich kaum auskennt in der Materie. Hättest du da ein gutes Gefühl und würdest das begrüßen. Würdest du es toll finden, wenn dein Angehöriger als Versuchsobjekt beim Learning by Doing dienen muss und niemand da ist, der einen Fehler schnell genug erkennt und ihn beseitigen kann?

Versuch ein mehrwöchiges Praktikum in einer Intenisvabteilung zu bekommen und lass dich dort anleiten. Man kann sich net alles anlesen.
Du erwirbst in so einem Praktikum die notwendige Sicherheit und für deinen Pat. kann es nur von Vorteil sein. Nebenbei- für den Pflegedienst auch, denn solltest du einen gravierenden fehler machen, dürfte es für die sehr teuer werden. Du hast zwar die Ducrhführungsverantwortung aber deinem Anwalt dürfte es ein leichtes sein, nachzuweisen, dass dir die einfachsten Kompetenzen in dem Bereich fehlen.

Elisabeth
 
Ich glaube ihr habt kein recht so über mich zu urteilen... finde eure antworten richtig mies und teilweise menschenverachtend...
in diesem sinne - ich bin weg...
 
Kein Mensch urteilt über dich. Ich bewerte nur das was du schreibst und nicht dich. Also, calm down!
Du machst nun mal einen sehr unsicheren Eindruck. Wie komme ich darauf?
Durch die Fragen in den beiden Threads.
Nein, es ist nicht schlimm nicht alles zu wissen, aber es wird dann schlimm wenn, ich trotzdem in einem Bereich arbeite, in dem ich mich noch nicht so gut auskenne.
Wenn das alles aber gar nicht wahr ist, dann stell doch auf Durchzug oder stell die Situation klar. Keiner will dir hier was Böses!
 

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