- Registriert
- 08.09.2004
- Beiträge
- 67
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpflegerin - WB zur Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit-Praxisanleiter
- Akt. Einsatzbereich
- Geschlossene Gerontopsychiatrische Station
Ich bin Schülerin im 3. Lehrjahr, mache in 3 Monaten mein Examen und bin derzeit eingesetzt auf einer Intensivstation. Ich bin im Moment Anfang 5. Woche und hab noch 2 Wochen vor mir. Ganz davon abgesehen das ich mir nie vorstellen könnte auf einer Intensiv zu arbeiten, ist der Einsatz trotz allem sehr sehr interessant. Ich hab viele Lernziele die ich erreichen möchte.....allerdings kommt jetzt der große Haken an der Geschichte.
1. Der Einführungstag ging komplett in die Hose. Wir, also meine Klassenkameradin, und ich mussten uns quasi selbst einweisen, d.h an freien Monitorplätzen ein wenig herumdrehen, uns selbst Kurveneinsicht verschaffen und selbst in diverse Schränke hineinsehen....
2. Mein erste Arbeitstag (ich hatte ja bis dato keine Ahnung von Monitoring, geschweige denn von der Arbeit auf einer INT) verlief gelinde ausgedrückt bescheiden. Ich hatte am ersten Tag schon eine eigene Patientin,
3. In den darauf folgenden Tagen, wurde vieles nicht besser, so richtig eingewiesen wurde ich nicht. Ich hatte sehr schnell selbstständig Pat. zu versorgen und so oft das Gefühl, wenn ich Fragen stellte, es für viele lästig oder absurd war, so nach dem Motto: "3. Kursschüler...müssen das können"
Und nachdem ich dann endlich einen "roten Faden fand" und eine Kontaktschwester endlich gefunden hatte, wurde ich wiederrum zu einer anderen Schwester "gesteckt" die natürlich mich überhaupt nicht kannte und wiederrum ganz andere Anforderungen an mich stellte. Das Dilema nahm kein Ende dachte ich
Bis vor ein paar Tagen.....Ich hatte Frühdienst und war eingeteilt mit einem Mentor, mit ihm hab ich bisher noch nie gearbeitet gehabt. Er wusste also nicht wirklich viel was ich bisher schon gemacht hatte und wo noch meine Defizite sind. Demnach wurde ich einfach so eingeteilt zu einem meines Erachtens schweren Pflegepatienten, den ich komplett alleine versorgen musste. Nachdem ich 3 mal gesagt habe das ich mich ein wenig überfordert fühle und ich einen Pat. bisher kaum Frühdienste hatte und ich noch nie ein Pat. mit Therapiewechsel etc. hatte, beeindruckte das meinen Mentor recht wenig. Er ging zu "seinem Pat." und lies mich alleine.
Nun ja da stand ich nun. Was sollte ich tun? Ich arbeitet nach bestem Wissen und Gewissen und führte das durch was ich konnte. Währenddessen ich so vor mich hin arbeitete musste ich mit bitterer Enttäuschung feststellen das ich über die Lage und Situation welche ich vorfand, mich trotz meiner Unsicherheiten allein zu lassen, richtig sauer und enttäuscht war. Mein Mentor fand es nicht mal nötig mich zu fragen ob alles klar seie, ob ich Fragen oder Probleme habe. Schließlich hatte ich doch ein paar Fragen und ging auf einen Kollegen zu. Mit dieser Antwort die ich bekam hätte ich nie im Leben gerechnet: "....ist dein Mentor, wenn du fragen hast frag ihn" So! Und jetzt hatte ich wirklich ein Problem! Keiner war in der Lage mir zu Hand zu gehen, das kanns doch wohl nicht sein dachte ich. Schließlich war mein Klassenkamerad so nett und half mir, den Pat. zu drehen bei der Körperpflege, zu Lagern und zu Mobilisieren, alleine hättte ich das nie geschafft.
Der Tag wollte und wollte nich vorrüber gehen, nachdem ich mit meinem Pat. und auch mit mir Fix und Fertig war, musste ich schließlich noch ein Pensum von Abfragerei über mich ergehen lassen....
Ich konnte nicht mehr...ich war völlig fertig nach diesem Dienst, doch der dickste Brocken kam noch, dieser Mentor möchte gerne eine geplante Anleitung durchführen, was ja alles schön und gut ist bis jetzt. Allerdings ist es wünschenswert sich auf ein Thema vorzubereiten ein Referat darüber zu halten und dies dann noch praktisch durchzuführen. Ist das sinn und Zweck einer Anleitung? Ich sehe es partou nicht ein Referat zu halten, mir wäre es viel lieber wenn ich angeleitet werden würde in meinen Defiziten dich ich noch habe, als das ich mich auf etwas vorbereite und das präsentiere und mich der Mentor dann darin beurteilt.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen soll, schließlich will ich nicht als "aufmüpfiger"Schüler dastehen der sagt was er denkt und am Ende meines Einsatzes dann das zu spüren bekommen, indem ich eine schlechte Note bekomme.
1. Der Einführungstag ging komplett in die Hose. Wir, also meine Klassenkameradin, und ich mussten uns quasi selbst einweisen, d.h an freien Monitorplätzen ein wenig herumdrehen, uns selbst Kurveneinsicht verschaffen und selbst in diverse Schränke hineinsehen....
2. Mein erste Arbeitstag (ich hatte ja bis dato keine Ahnung von Monitoring, geschweige denn von der Arbeit auf einer INT) verlief gelinde ausgedrückt bescheiden. Ich hatte am ersten Tag schon eine eigene Patientin,
3. In den darauf folgenden Tagen, wurde vieles nicht besser, so richtig eingewiesen wurde ich nicht. Ich hatte sehr schnell selbstständig Pat. zu versorgen und so oft das Gefühl, wenn ich Fragen stellte, es für viele lästig oder absurd war, so nach dem Motto: "3. Kursschüler...müssen das können"
Und nachdem ich dann endlich einen "roten Faden fand" und eine Kontaktschwester endlich gefunden hatte, wurde ich wiederrum zu einer anderen Schwester "gesteckt" die natürlich mich überhaupt nicht kannte und wiederrum ganz andere Anforderungen an mich stellte. Das Dilema nahm kein Ende dachte ich
Bis vor ein paar Tagen.....Ich hatte Frühdienst und war eingeteilt mit einem Mentor, mit ihm hab ich bisher noch nie gearbeitet gehabt. Er wusste also nicht wirklich viel was ich bisher schon gemacht hatte und wo noch meine Defizite sind. Demnach wurde ich einfach so eingeteilt zu einem meines Erachtens schweren Pflegepatienten, den ich komplett alleine versorgen musste. Nachdem ich 3 mal gesagt habe das ich mich ein wenig überfordert fühle und ich einen Pat. bisher kaum Frühdienste hatte und ich noch nie ein Pat. mit Therapiewechsel etc. hatte, beeindruckte das meinen Mentor recht wenig. Er ging zu "seinem Pat." und lies mich alleine.
Nun ja da stand ich nun. Was sollte ich tun? Ich arbeitet nach bestem Wissen und Gewissen und führte das durch was ich konnte. Währenddessen ich so vor mich hin arbeitete musste ich mit bitterer Enttäuschung feststellen das ich über die Lage und Situation welche ich vorfand, mich trotz meiner Unsicherheiten allein zu lassen, richtig sauer und enttäuscht war. Mein Mentor fand es nicht mal nötig mich zu fragen ob alles klar seie, ob ich Fragen oder Probleme habe. Schließlich hatte ich doch ein paar Fragen und ging auf einen Kollegen zu. Mit dieser Antwort die ich bekam hätte ich nie im Leben gerechnet: "....ist dein Mentor, wenn du fragen hast frag ihn" So! Und jetzt hatte ich wirklich ein Problem! Keiner war in der Lage mir zu Hand zu gehen, das kanns doch wohl nicht sein dachte ich. Schließlich war mein Klassenkamerad so nett und half mir, den Pat. zu drehen bei der Körperpflege, zu Lagern und zu Mobilisieren, alleine hättte ich das nie geschafft.
Der Tag wollte und wollte nich vorrüber gehen, nachdem ich mit meinem Pat. und auch mit mir Fix und Fertig war, musste ich schließlich noch ein Pensum von Abfragerei über mich ergehen lassen....
Ich konnte nicht mehr...ich war völlig fertig nach diesem Dienst, doch der dickste Brocken kam noch, dieser Mentor möchte gerne eine geplante Anleitung durchführen, was ja alles schön und gut ist bis jetzt. Allerdings ist es wünschenswert sich auf ein Thema vorzubereiten ein Referat darüber zu halten und dies dann noch praktisch durchzuführen. Ist das sinn und Zweck einer Anleitung? Ich sehe es partou nicht ein Referat zu halten, mir wäre es viel lieber wenn ich angeleitet werden würde in meinen Defiziten dich ich noch habe, als das ich mich auf etwas vorbereite und das präsentiere und mich der Mentor dann darin beurteilt.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen soll, schließlich will ich nicht als "aufmüpfiger"Schüler dastehen der sagt was er denkt und am Ende meines Einsatzes dann das zu spüren bekommen, indem ich eine schlechte Note bekomme.