Angehörige auf Station einbinden

Rush

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Hallo!
Ich suche nach Informationen, Konzepten, Studien etc. die sich damit befassen wie man Angehörige im Stationsablauf einbinden und als Ressourcen nutzen kann, so daß Patient, Angehöriger und Pflegekraft davon profitieren. Habe schon Google und die hiesige Suchfunktion bedient aber nichts ausführliches gefunden.
Bin auf eine Pflegestiftung (stiftung-pflege.info) aufmerksam geworden die das Zertifikat "Angehörigenfreundliche Intensivstation" vergibt, leider ist die Webseite nicht zu erreichen.

Wer kann mir mehr Informationen zu obiger Stiftung oder Kriterien für das Zertifikat geben?
Gibt es Fachliteratur zu der Thematik?
Welche besonderen Erfahrungen habt ihr in dieser Hinsicht gemacht?

LG Rush
 
Hast du mal im Bereich der Kinderkrankenpflege gesucht? Da werden Angehörige schon lange mit eingebunden in den Stationsablauf und viele Konzepte und grundsätzliche Ideen müßten sich doch auch auf die Arbeit mit Angehörigen von Erwachsenen übertragen lassen...
 
Für welchen Bereich/welche Klientel suchst du? Und was willst du konkret bezwecken?

Ansonsten- schon mal mit "Angehörigenfreundliche Intensivstation" gegoogelt?

Ergebnisse z.B.:
http://pflegewissenschaft.univie.ac...te/Angehörogenfreundliche_Intensivstation.pdf
und
http://pflegewissenschaft.univie.ac...hörigenfreundliche_Intensivstation_Poster.pdf ... hier gibts Anhaltspunkte zu Zielen der Einbeziehung Angehöriger und möglcihe Evaluationsmaterialen.

Basale Stimulation: Neue Wege in der ... - Google Bücher - BasStim beschäftigt sich u.a. auch mit den Möglichkeiten von sozialen Interkationen. Der Familie kommt in Krisensituattionen eine Bedeutung zu.

http://www.syynx.de/asklepiosCMS/we...iv_Kandel_Angeh._Intensivstation_Druck_ok.pdf - eine Beispiel für Flyer für Angehörige.

Elisabeth
 
Danke für die Links und für den Tipp mit der Kinderkrankenpflege! :daumen: Hab da echt nicht dran gedacht.
Mache eine Ausarbeitung für die Stroke Unit mit dem Thema Angehörige als Chance und Ressource zu sehen sowie deren Ängste und Unsicherheiten aufzufangen, gerade bei "schwierigen" Angehörigen wird m.E. zu oft auf die "Besuchszeiten" hingewiesen.

LG Rush
 

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