Abschied

Nicci

Stammgast
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06.08.2002
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236
Gedankenverloren am Fluß,
weiß nun, was sie tuen muß.
Ihr Leben mit all ihren Gefühlen,
will sie einfach fort nur spülen.
Noch ein Schritt, oder auch zwei,
und es ist mit ihr vorbei.
Geliebt, gelitten, gefreut und gelacht,
einiges hat sie verkehrt gemacht.
Doch es ist nun an der Zeit,
zu gehen in die Ewigkeit.

Keine Angst, ich häng am Leben,
auch wenn vieles geht daneben.
Sanfte Gefühle erfüllten mein Herz,
doch sie brachten Kummer und Schmerz.
Körper und Seele sind nun krank
und die Nerven liegen blank.
Deshalb lass ich es nicht geschehen,
der Liebe nochmal in die Augen zu sehen.
Das Herz verhärtet mit der Zeit,
das ist auch eine Form von Ewigkeit.

von : >Karin<
 
sorry aber das gedicht würde ich nicht irgendwo hinstellen....
find es nicht wirklich schön für trauernde...
 
Finde das das kein Gedicht für jemand ist der gerade einen geliebten Menschen verloren hat!

Liebe Grüße
 
Vielleicht muss man das Gedicht auch mal aus der Sicht von Karin betrachten, die etwas über ihren Abschied (so der Titel) von etwas Wertgeschätzten schreibt.
 
Vielleicht muss man das Gedicht auch mal aus der Sicht von Karin betrachten, die etwas über ihren Abschied (so der Titel) von etwas Wertgeschätzten schreibt.

Sehe ich genauso...Ich find den text eigentlich echt schön geschrieben...
 
ja da habt ihr auch recht
hab das vo der seite noch gar nicht betrachtet.
ist halt ansichtssache!
lg kristin