Auf unserer Station lag ein 79jähriger Patient,der seit fast 16 Jahren an Leukämie litt.
Es ging ihm nicht wirklich gut,aber er war ein Kämpfer.Egal,wie schlecht er sich fühlte,er wollte nich im Bett gewaschen werde,sondern immer ans Waschbecken.Auch wenn er danach vor Erschöpfung fast immer sofort einschlief.Er sprach ständig von seinem bevorstehenden achzigsten Geburtstag,den er groß mit seiner Familie feiern wollte.Seine Frau,mit der er seit sechzig Jahren verheiratet war,wich kaum von seiner Seite.
Als es ihm zunehmend schlechter ging,stellten wir seiner Frau das zweite Bett in seinem Zimmer zur Verfügung,damit sie auch nachts bei ihm bleiben konnte.
Zu der Zeit begann ich mit meinen Nachtwachen.Ich merkte,daß diese nette Frau kaum mit dem Gesundheitszustand ihres Mannes fertig wurde.
Irgendwann antwortete sie auf meine Frage,wie es ihr ginge,daß ihr Mann sterben würde und sie das nicht ertragen könne.
Sie fing an zu weinen,und ich bat sie in unsere Stationsküche,wo sie mir bei einer Tasse Tee von dem Leben mit ihrem Mann erzählte.
Es wurde fast schon zum Ritual,daß sie in dieser kleinen Küche saß und mir ihr Herz ausschüttete.
Als ich in meiner voerst letzten Nacht war,wurde ich sofort in das Zimmer gerufen.Außer der Ehefrau des Patienten waren auch Tochter und Schwiegersohn anwesend.Die Tochter sagte mir,daß ihr Vater so komisch atmete.Ich sagte im leisen Ton,daß es jetzt soweit wäre,Abschied zu nehmen.Als ich das Zimmer verlassen wollte,bat die Ehefrau mich zu bleiben.Und so mußte ich nach wenigen Minuten mitteilen,daß ihr Mann nun verstorben sei.Alle drei brachen regelrecht zusammen,und auch mir standen die Tränen in den Augen.
Die Ehefrau nahm mich ganz fest in den Arm und bedankte sich für alles.
Nachdem der Doktor den Tod festgestellt hatte,verließ die Familie den Verstorbenen,und ich begann mit der Versorgung.Dabei sprach ich mit ihm,erklärte ihm,was ich tat und trug ihm auf,meine Großeltern zu grüßen,wenn er sie denn im Himmel träfe.
Ich war so im "Gespräch" vertieft,daß ich nicht bemerkt hatte,daß die Ehefrau nochmal zurückgekehrt war.
Wir setzten uns ein letztes Mal in "unsere" Küche und sie sagte zu mir,daß sie in den letzten Tagen immer gehofft hatte,daß ihr Mann stirbt,wenn ich da bin.
Dafür danke ich ihr!
Es ging ihm nicht wirklich gut,aber er war ein Kämpfer.Egal,wie schlecht er sich fühlte,er wollte nich im Bett gewaschen werde,sondern immer ans Waschbecken.Auch wenn er danach vor Erschöpfung fast immer sofort einschlief.Er sprach ständig von seinem bevorstehenden achzigsten Geburtstag,den er groß mit seiner Familie feiern wollte.Seine Frau,mit der er seit sechzig Jahren verheiratet war,wich kaum von seiner Seite.
Als es ihm zunehmend schlechter ging,stellten wir seiner Frau das zweite Bett in seinem Zimmer zur Verfügung,damit sie auch nachts bei ihm bleiben konnte.
Zu der Zeit begann ich mit meinen Nachtwachen.Ich merkte,daß diese nette Frau kaum mit dem Gesundheitszustand ihres Mannes fertig wurde.
Irgendwann antwortete sie auf meine Frage,wie es ihr ginge,daß ihr Mann sterben würde und sie das nicht ertragen könne.
Sie fing an zu weinen,und ich bat sie in unsere Stationsküche,wo sie mir bei einer Tasse Tee von dem Leben mit ihrem Mann erzählte.
Es wurde fast schon zum Ritual,daß sie in dieser kleinen Küche saß und mir ihr Herz ausschüttete.
Als ich in meiner voerst letzten Nacht war,wurde ich sofort in das Zimmer gerufen.Außer der Ehefrau des Patienten waren auch Tochter und Schwiegersohn anwesend.Die Tochter sagte mir,daß ihr Vater so komisch atmete.Ich sagte im leisen Ton,daß es jetzt soweit wäre,Abschied zu nehmen.Als ich das Zimmer verlassen wollte,bat die Ehefrau mich zu bleiben.Und so mußte ich nach wenigen Minuten mitteilen,daß ihr Mann nun verstorben sei.Alle drei brachen regelrecht zusammen,und auch mir standen die Tränen in den Augen.
Die Ehefrau nahm mich ganz fest in den Arm und bedankte sich für alles.
Nachdem der Doktor den Tod festgestellt hatte,verließ die Familie den Verstorbenen,und ich begann mit der Versorgung.Dabei sprach ich mit ihm,erklärte ihm,was ich tat und trug ihm auf,meine Großeltern zu grüßen,wenn er sie denn im Himmel träfe.
Ich war so im "Gespräch" vertieft,daß ich nicht bemerkt hatte,daß die Ehefrau nochmal zurückgekehrt war.
Wir setzten uns ein letztes Mal in "unsere" Küche und sie sagte zu mir,daß sie in den letzten Tagen immer gehofft hatte,daß ihr Mann stirbt,wenn ich da bin.
Dafür danke ich ihr!