1000 Fragen zur Ausbildung

Sansi

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11.08.2010
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Hallihallo,

ich lese hier schon seit einigen Tagen interessiert mit und finds echt toll, wie man sich hier austauschen kann :P
Ich interessiere mich sehr für die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin, habe aber noch ein paar Fragen zu den "Rahmenbedingungen", die ihr mir ja somit aus erster Hand beantworten könnt...

1. Nachtschichten beginnen im 2. oder 3. Ausbildungsjahr. Gilt das für alle Auszubildenden oder nur für die Minderjährigen?
2. Ich bin "schon" 26. Habe ich da überhaupt Chancen?
3. Thema Schichtdienst: Ich lese immer wieder von 5-Tage-Wochen, 5,5-Tage-Wochen und 6-Tage-Wochen. Was genau bedeutet das? Ich lese nämlich auch oft, dass es vorkommt, 9 oder 12 Tage am Stück zu arbeiten.
4. Wie läuft das mit den Schichten genau ab? Hat man immer eine Woche Frühdienst, die nächste Woche Spätdienst und die Woche drauf Nachtdienst? Oder wechselt das alle paar Tage?
5. Feiertage und Wochenenden: Jedes 2.Wochenende hat man Dienst. Ich habe gehört, dass wenn man am Wochenende arbeitet, könnte man sich aussuchen, ob Früh-/Spät- oder Nachtdienst? Und stimmt es, dass man ENTWEDER Weihnachten ODER Silvester arbeitet?
6. Wenn an einem Wochenende z.B. eine wichtige Geburtstagsfeier ansteht, wie sieht es denn dann mit Dienst tauschen aus? Lässt sich das in der Regel realisieren, Dienst zu tauschen oder geht das gar nicht? Oder wenn man ein Hobby hat (ich habe z.B. einen Abend in der Woche Tanzunterricht, geht das dann überhaupt noch?)
7. Wie siehts mit eurem Privatleben aus? Ich habe so oft gelesen, dass alles darunter leidet und Freundschaften und Beziehungen dadurch kaputt gehen :( Ist der Schichtdienst wirklich so "unsozial"? Da ich mit Schichtdienst noch keine Erfahrung habe, würde ich gerne ein paar Meinungen dazu hören...Ich stelle es mir eigentlich ganz abwechslungsreich vor, nicht jede Woche die gleiche Arbeitszeit zu haben, da ja bei keiner Schicht auch der ganze Tag kaputt ist...oder sehe ich das noch zu naiv?
8. Welche Aufgaben kommen die ersten Wochen auf einen zu? Hat man erstmal Blockunterricht oder fängt man gleich mit der Praxis an?

Puh, so viele Fragen, ich glaube, das wars für erste (obwohl ich mich noch nicht ganz "ausgefragt" fühle :lol:

Freue mich über eure Antworten!:wavey:
 
Hallo Sansi,

ich empfehle dir die Suchfunktion oben in der blauen Leiste zu nutzen, denn es existieren schon etliche Threads zu deinen Fragen.

Gruß Mary
 
Hi Sansi, du hast viele Fragen, die klingen aber ängstlich.
Ich arbeite seit 15 jahren in der Pflege und es ist.
- jede 2te Wochenende Dienst ( manchmal nur 1 Wochenendeim Monat frei)
- Schichtdienst( früh/ Spät) nache keine Nächte.
- Freundekreis passt sich an(wenn etwas zusammen unternommen wird ,werde ich sehr früh darüber informiert damit ich mein Dienst anpassen kann. Oder mit Kolleginen tauschen)
- wenn man für andere einspring werden die auch für dich einspringen und Dienst tauschen.
- mein Mann und Kinder sind gewöhnt dass ich nicht immer zu Hause bin, die machen auch Sachen mit. Ohne Hilfe schaft man Haushalt und Beruf auch nicht allein.
- Schüler machen in 1 und 2 Jahr keine Nächte, auch im 3 ten Jahr nur nach eigenen Wunsch ( um zu reinschnuppen).
-Noch Fragen?

Ach ja, noch dazu:
- in dem ersten Block macht man erst Unterich, ca. 1,5 Monaten , erst dann hat man ca. 6 Wochen Praxis.
- Die Aufgaben überwiegend Pflege,Betreuung, kennenlernen der Stationsablauf und Bewohner. Man bekommt von der schule schon bestimmte Aufgaben die in Praxisblock gemacht werden sollen. Wenn man sich an die Praxisanleiterin/ Mentorin wendet bekommt gute Hilfe.
Ich werde aber empfehlen , vor dem Ausbildung erst ca. 1 Monat Praktikum machen, erst reinsnuppen ob diese Beruf auch für dich OK ist. Nicht jeder kann über sich manche Sachen ergehen lassen ( Ausscheidung, Erbrechen...Bespucken...und so weiter).
 
Hi Sansi ;-)
Mein 1. Eintrag hier und gleich mal ein paar Fragen beantworten ;-) Bin selbst Schüler und bald im 2. Lehrjahr.

1. Bei uns gibts im 1. Lehrjahr keine Nachtschichten

2. Ich denke schon das du Chancen hast, wir haben einen über 30jährigen im Kurs. Kommt halt auf deine Vorraussetzungen an.

4. Die Schichten sind immer unterschiedlich, manchmal hast du nur Früh, mal nur Spät oder gemischt.

5. Das kommt denke ich stark auf die Station an, bei meinem letzten Einsatz hat man sich bei Wochenenddiensten 2 Wochen vorher eintragen müssen, welche Schicht man wollte

6. Dienste kann man tauschen, als Schüler jedoch nur mit anderen Schülern auf der Station. Bist halt immer ein wenig auf deine Kollegen angewiesen

8. Also ich hatte die ersten 3 Monate Schule. Inhaltlich war es bei uns Rechtsgrundlagen, Grundpflege (Körperpflege, Lagerungen etc.) in Theorie und Praxis, Grundlagen Anatomie, Physik, Chemie, Pflegemodelle etc. ;-)

Hoffe dir ist etwas geholfen, meine Infos beziehen sich jetzt alle auf meine Ausbildungsstätte!
 
Hi,

sind ja wirklich eine ganze Menge fragen.
Aber so 100 % mit ja oder nein kann man da nicht alles beantworten.

Ich versuchs mal.

1. Also Nachtschichten sind nicht auf Wunsch, die sind Pflicht. Glaube mindestens 80 Stunden sind vorgeschrieben.
Bei uns in der Schule sind die im dritten Jahr, aber ob das so irgendwo vorgeschrieben ist weiß ich nicht.
2. Ja, hast du, jedenfalls vom Alter her.
3. So wie ich es kennen ist es üblich 10 oder 12 Tage so in der Richtung am Stück zu arbeiten. 5 Tage Woche oder 5,5 oder 6 bezieht sich dabei nicht darauf wie viele Tage du am Stück arbeitest. Sondern wie viele Tage du im Prinzip in einer Woche arbeitest. Also auf die Anzahl der Stunden die du täglich arbeitest und auf die Anzahl der freien Tage die du hast als Wochenende. Bei einer 5 Tage Woche hast du also prinzipiell 2 Tage frei die Woche, allerdings werden die freien Tage verteilt auf den Monat. So dass du dann wahrscheinlicher mal ein paar Tage mehr am Stück frei hast, dafür aber auch mehr am Stück arbeitest. Bei ner 6 Tage Woche hättest du dann einen Tag weniger frei.
Als Beispiel. 5,5 Tage Woche 11 Tage arbeiten, 3 frei, wieder von vorne. 6 Tage Woche. 12 Tage arbeiten 2 Tage frei wieder von vorne.
Wann du die freien tage allerdings hast, ist nicht festgelegt. Du hast eine bestimme Anzahl an Samstagen und Sonntagen frei im Jahr, und es gibt auch eine höchstzahl an tagen die du am Stück arbeiten darfst. Aber in diesem Rahmen kommt es auf die jeweilige Diensplangestaltung an.

4. Kann man so nicht beantworten. Komm ebenfalls auf die Dienstplangestaltung an und auch was in deinem Vertrag steht oder was abgesprochen ist.
Ich habe es so erlebt das es häufig (nicht immer) so ist das man ne Woche Früh ne Woche Spät hat, oder zumindest mehrere Tage Früh mehrere Tage Spät nacheinander. Aber auch fröhliches hin und her gewechsele zwischen den Diensten ist möglich.

5. Aussuchen kannst du dir das nicht. Wünsche äußern kannst du, aber ob die dann auch umgesetzt werden ist eine andere Frage an.
Kommt natürlich auch auf die wünsche deiner Kollegen an.

6. Dienst tauschen würde ich sagen kommt hauptsächlich auf das Team an. Der PDL wird es egal sein wer arbeitet. Hauptsache es arbeitet jemand.
In nem ****** Team in dem jeder jeden hasst wird sowas schwer sein. Aber wenn man in nem guten Team ist und selbst auch bereit ist mit anderen zu tauschen ist das möglich. Aber manchmal findet sich auch keiner der tauschen kann oder will, aus welchen Gründen auch immer.
Dann musst du trotz Geburtstagsfeier oder ähnlichem arbeiten.
Gerade am Wochenende wollen natürlich meist mehrere Mitarbeiter was unternehmen. MAL ein tauschen is ganz gut möglich, jedes zweite Wochenende wäre wohl schon was schwerer.
Einen festen Tag immer einen bestimmten Dienst zu bekommen halte ich für schwierig.
Man muss auch sehen, das dann an diesem Tag ein anderer deinen eigentlichen Dienst übernimmt und so wieder einen unschönen Wechsel hat. Und das jede Woche kommt bestimmt nicht so gut an.
Müsstest du nur noch jede zweite Woche zum Tanzunterricht. Und in der Schulzeit (erstmal) regelmäßig.
Mit Sportvereinen ist oft etwas blöd.

7. Das kommt auch ein bisschen mit auf die Freunde an.
Natürlich ist es oft nicht so schön. WennFreunde abends weggehen oder nen dvd abend/nacht machen und man nicht dabei sein kann weil man am nächsten tag frühdienst hat.
Aber bei mir ist deswegen bisher noch keine Freundschaft kaputt gegangen. Man kann nicht bei allem dabei sein, das ist schon schade.
Naja, abwechslungsreich... wenn du erst mal ein paar Jahre arbeitest werden die zwei oder drei zeiten auch nicht mehr wirklich abwechslungsreich sein.
Ich finde bei Spätdiensten hat man schon sehr wenig vom Tag.
Man kann natürlich auch trotz Spätdienst morgens früh aufstehen, und viel vom Tag haben. Aber ich schlafe dann immer etwas länger und habe nur 3 stunden oder so vom Tag. Das ist schon ein Unterschied.
aber auch das ausschlafen ist mal ganz schön.
Und dafür hat man an frühdienst tagen doch einiges mehr vom tag, wie wenn man bis 17 uhr oder so arbeiten geht.
Und man muss halt sehen, das man gerade bei Spätdiensten eben was alleine machen muss. Was auch immer, Haushalt xD mit Freunden treffen geht dann halt nicht weil die ja morgens wahrscheinlich arbeiten sind.
Ist schon was anderes wie mittags frei zu haben, ich finde da hat man wesentlich mehr vom Tag.
Zur Nachtschicht kann ich nichts sagen, hatte ich noch nicht. Aber es gibt ja auch Stellen in denen man keine Nachtschichten hat. Also wenn das ein Problem darstellt lässt sich das auch umgehen.


edit: zum thema tauschen als Schüler:
Je nachdem ist es auch möglich mit examnierten zu tauschen. Kommt auf den Ausbildungsstand und auf die Station (und sonstige Personalsituation) an. Aber meistens ist es wohl so das hauptsächlich Schüler mit Schülern, (oder Praktikanten Zivis FSJlern) tauschen.
 
Die meisten Deiner Fragen wurden ja schon sehr gut beantwortet.
Gerade die Dienstplangestaltung ist von Haus zu Haus ( häufig auch von Station zu Station) unterschiedlich. wenn man an einem bestimmten Tag in der Woche regelmäßig frei oder Frühdienst haben möchte, kann der Dienstplanschreiber das meistens einrichten, aber man muss auch damit rechnen, dass man trotz "Frei" mal einspringen muss. In der Ausbildung hat man es mit verschiedenen Dienstplanschreibern zu tun (auf jeder Station jemand anderes) und ob da jeder mitzieht, ist die andere Frage. Auch die Anzahl der Dienste am Stück, die Schichtwechsel usw. werden unterschiedlich gestaltet.
Dienste zu tauschen ist in vielen Häusern möglich, aber dabei muss man beachten, dass die Ruhezeiten eingehalten werden (im KH zumeist 10 Stunden zwischen zwei Diensten).

Was den Schichtdienst betrifft, so hat er seine Vor- aber auch seine Nachteile. Ich fand es immer gut, dass ich für Arzt- und Behördenbesuche keine Urlaubstage aufwenden musste, andererseits war der Schichtdienst für den Biorhythmus nicht so toll. Abwechslungsreich ist es, aber die Freunde waren oft verwirrt und wussten nicht wie ich arbeite. Allerdings hat der Schichtdienst meine Freundschaften oder Beziehungen nie negativ beeinflusst.

Betreffend des Nachtdienstes steht in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung das Folgende:
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/krpflaprv_2004/gesamt.pdf
Ab der zweiten Hälfte der Ausbildungszeit sind unter Aufsicht von Inhabern einer Erlaubnis nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 oder 2 des Krankenpflegegesetzes mindestens 80, höchstens 120 Stunden im Rahmen des Nachtdienstes abzuleisten.
Also ist Nachtdienst erst in der 2. Hälfte des 2. Ausbildungsjahres möglich.

Die Ausbildung beginnt an allen Schulen, die ich kenne mit einem mehrwöchigen Schulblock (zwischen 6 und 10 Wochen). Manche Schulen haben ein reines Blocksystem, andere haben ein gemischtes System mit mehrern Blöcken pro Jahr und wöchentlichen Schultagen.

Auch wenn du schon 26 Jahre alt bist empfehle ich Dir, ein Praktikum zu machen, am Besten eins mit Schichtdienst, dann kannst Du für Dich ausprobieren, wie es Dir mit den Tätigkeiten und mit den Dienstzeiten geht.
 
Hallo ihr Lieben :-)

Vielen Dank für die ausführliche Antworten! Jetzt sieht das alles für mich schon sehr viel klarer aus :)
Das mit dem Praktikum habe ich auch vor, natürlich wärs toll, noch dieses Jahr einen Ausbildungsplatz zu bekommen (hier in der Region habe ich noch freie Stellen gefunden-zwar nicht viele-aber immerhin). Aber falls es erst im nächsten Jahr April oder Oktober klappt, hab ich ja auch noch eine Menge Zeit, ein Praktikum zu machen.

Find ich echt toll, dass man hier so tolle Antworten bekommt :-)


Liebe Grüße und noch frohes Schaffen :nurse:
 
@Sansi: Zwecks Alter haste auf jedenfall Chancen. Praktikum, manche wollen's viele aber auch nicht. Beim Gespraech kommt es meist dann drauf an wie man sich verkaeuft.
Bin auch "schon" 27, hab ne Ausbildung und Studium (ganz anderes Gebiet) hinter mir, kein Praktikum und hatte trotzdem am Ende um die 10 Intervieweinladungen. Davon hab ich zwei wahrgenommen und wurde bei beiden genommen.

Bei mir haben sie eher gefragt ob ich mich auf das Niveau einer Ausbildung noch mal runter schrauben kann und auch auf das juengere Alter meiner mit Auszubildenden.
 
Hallo :)
ich habe da mal eine Frage zur Gliederung.
Ich wüsste gerne, in welchen Abständen sich bei euch der Blockunterricht und die Arbeit abwechseln.
Schon mal vielen Dank, denn irgendwie kann ich das nicht finden!!
 
hallo ich bin neu hier also schon mal sry wenn die frage Schonmal gestellt wurde!!!

also jetzt zur meiner frage ich habe jetzt angefangen eine berufsbegleitend Ausbildung zum Altenpfleger angefangen und mir wurde gesagt das ich da nicht als Lehrling laufe oder als Schüler aber muss ja auch rechte habe
,was is zulässig wegen den dienst während dieser zeit und und wer nett wenn ihr mir weiter helfen könntet!

danke mfg
 
Hallo :)
ich habe da mal eine Frage zur Gliederung.
Ich wüsste gerne, in welchen Abständen sich bei euch der Blockunterricht und die Arbeit abwechseln.
Schon mal vielen Dank, denn irgendwie kann ich das nicht finden!!

Bei uns an der Schule ist sind 6 -14 Wochen Einsatz unterbrochen von 2-6 Wochen Schulblock oder Urlaub. Außerdem haben wir im ersten und dritten Jahr jeweils einen Schultag pro Woche.
Jede Schule regelt das individuell. An der Altenpflegeschule, an der ich früher gearbeitet hatten wir immer 1 Woche Schule und Praxis im Wechsel, abgesehen von 2-3 längeren Praxisphasen (etwa 6 Wochen) pro Ausbildungsjahr.

hallo ich bin neu hier also schon mal sry wenn die frage Schonmal gestellt wurde!!!

also jetzt zur meiner frage ich habe jetzt angefangen eine berufsbegleitend Ausbildung zum Altenpfleger angefangen und mir wurde gesagt das ich da nicht als Lehrling laufe oder als Schüler aber muss ja auch rechte habe
,was is zulässig wegen den dienst während dieser zeit und und wer nett wenn ihr mir weiter helfen könntet!

danke mfg

Für einen Teil deiner praktischen Tätigkeit müsstest Du eigendlich als Schüler zählen, weil das Altenpflegegesetz 2500 Stunden praktische Ausbildung fordert, für den anderen Teil als Pflegehelfer. Aber wie die Schule das mit den praktischen Ausbildungsträgern geregelt hat, kann ich Dir nicht sagen. Frag am Besten in der Schule nach!
 
also während der schule bin ich ein normaler Schüler mit seinen rechten und pflichten!Egal ob es nur 2 tage in der Woche sind?und den Rest wo ich Pflegeassistent bin habe ich die normalen recht wie de Ein PFK????wenn ich das richtig verstehe!!!
 
Hallo,

welche Rechte meinst du?

LG Martin
 
Hallo also Lehrlinge haben rechte aber naja nebenberuflich is ja wieder was anders und meinte meine pdl die haben andere rechte konnte mir aber net sagen wo die stehen!!!!hoffe du weist was ich meine
 
Altenpflege aber berufsbegleitend!!!ok aber danke für de info werde mich da jetzt mal en bissel belesen :besserwisser:
 
Hallo kleiner Pfleger,

wie schon erwähnt, ist es das Beste mit Deiner Schule zu sprechen und dort nachzufragen, wie Deine Ausbildung geregelt ist, welche Zeiten Ausbildung und welche Arbeit sind. Alternativ kannst Du in Deinem Ausbildungsvertrag nachlesen, wie viele Stunden Ausbildung Du durchschnittlich pro Woche hast (theoretisch und praktisch).

Grundsätzlich gilt: Ein Schüler hat ein Recht auf Ausbildung, d.h. in der Schule erhälst Du Deine theoretische Ausbildung, in der Einrichtung Deine Praktische. Ein Schüler ist aber auch verpflichtet, in die Schule zu gehen und zu lernen.

Ich schildere Dir mal, wie ich es an einer Altenpflegeschule in Hessen kennen gelernt habe:

Die Zeit in der Einrichtung war nur teilweise der Ausbildung zugeordnet. Die Auszubildenden mussten meistens genauso arbeiten, wie vor der Ausbildung (sie hatten alle schon vorher mehrere Jahre als Pflegehelferinnen gearbeitet), bekamen aber auch hier und da praktische Anleitungen von ihren Praxisanleiterinnen, insbesondere vor Praxisbegleitungen durch die Schule oder zum Einüben von Tätigkeiten, die man als Pflegehelfer nicht ausüben darf, also überwiegend spezielle Pflege.
An Tagen, an denen sie Schule hatten, durften/mussten Sie nicht noch zusätzlich in der Praxis arbeiten und während eines Schulblocks auch nicht an den Wochenenden.
 
ok vielen dank!!!

kann ja mal sagen wie es bei mir ist:habe eine Einrichtung wo ich erst ein Praktikum gemacht habe.nach den Praktikum Bad mir mein Chef an diesen Beruf berufsbegleitend zu erlernen!naja muss eben 2 tage in de schule und einen von den 2 tagen muss ich rausarbeiten!naja das heist dann also ne 6 tage Woche was mich ja auch net stört aber es kommt jetzt öfter vor das ich nach den letzten Schultag in der Woche zb Freitag den Abend noch in de Nacht soll naja und auf Dauer is das en bissel komisch das geht laut Plan bei mir 4 Wochen so!!und das orientiert mich en bissel!!!
 

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