Wer hat Erfahrung mit 72-Betten-Station?

Anne77

Stammgast
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21.08.2008
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257
Beruf
Gesundheits- & Krankenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
IMC, Onkolotse
Hallo an alle,

ich suche zum Erfahrungsaustausch Kolleginen & Kollegen, die auf einer 72 Bettenstation arbeiten.

Wieviel seit ihr im Frühdienst, Spätdienst, Nachtdienst (ohne Schüler, Praktikanten)?
WIe gestalltet sich da der Dienstplan???
Wieviel Teilzeitkräfte sind bei euch tätig???
Wie schaut es mit Personalreserven (wenn überhaupt vorhanden) in den Urlaubszeiten bzw bei Krankzeiten aus???
Wie sind eure bisher gemachten Erfahrung im Alltag mit 72 Betten.
Wie funktioniert das mit dem Ärzteteam??? (wie lange dauert die Visite, wie oft macht ihr Visite)

Freu mich über ein regen AUstausch.
Wie ihr seht, Fragen über Fragen und wer weiß welche im Verlauf der Beiträge noch enstehen??
 
Anfang Dezember hast das gleiche doch schon mal gefragt, gibt es bereits einen Thread von Dir,
hat mich irgendwie grad irritert, einfach was dazuschreiben, dann ist's auch wieder "oben" in der Liste....

Hallo Ihr Lieben,
ich hab hier schon einige Foren durchsucht, aber irgendwie nix passendes gefunden. Ich hab auch nicht mal wirklich eine Ahnung zu welchen Forum mein Anliegen überhaupt am besten passt.....
 
Was soll man Dir da nun antworten :weissnix: ? Das beste is,Du arbeitest da einfach,dann wirste ja sehen,wie was funzt. Klar,ne große Station gibt viel Gerenne,Stress,Hektik usw. besonders,wenn's ne Chirurgie mit nem Haufen OP's am Tag is. Alleine die OP-Transporte sind schon heftig. Nee,warte lieber ab,was auf Dich zukommt und mach Dich bloß nich vorher verrückt !
 
72 Betten - 6 Bereiche im FD, 4-6 im SD, 2 im ND - im ND Pausenablösung 2x 45 Min. - durch "Springer"
45 Min. Pause, 45 Min. Arbeitsmithilfe
Schüler, FSJ'ler, Praktikanten, 0-?
vorher 36 Betten, 1 SL, 1 SV, dann 72 Betten, 1 SL, 2 SV
Personalreserven - ? Springer, Ausfallkonzept (ab Februar 2012)
Teilzeiten - das ist ja immer höchst individuell, je Haus, auch die jew. Std. der TZ
Urlaubspläne - 2 Stück, weiter für jede halbe Gruppe einer, Obergrenze Anzahl wieviele dürfen zusammen Urlaub nehmen - 2 -
(Urlaubsjahr=Kalenderjahr= Jan-Dez.
auch wenn die meisten in den Ferien U ham möchten, geht halt nicht, bevorzugt werden Eltern mit schulpflichtigen Kindern
Wer zu erst drin steht kriegt den U auf alle Fälle? Nix da, das wäre ja höchst unfair)

Visite - Ärzte
es wurden Visitenrahmenzeiten festgelegt, mit den jew. CÄ, für alle Stationen im ganzen Haus,
für jeweils die halbe Gruppe sprich 36 Patienten
hängen in jedem Zimmer aus, inkl. Zeit für Pflegetätigkeiten, Essenszeiten....
tgl. Assistentenvisite von-bis, Dauer - je nachdem, die Zuständigkeit der AÄ wechselt häufig, wg, U, WE und ND
OA Visite - Wochentag+von-bis ca.1h, je nach dem, die Zuständigkeit der OA wechselt öfters
CA Visite - Wochentag+von-bis ca.1,5h

1x/ Woche Besprechung mit OA, Therapeuten, nur die jw. zust. Pflegekraft

Assistenzärzte - je nachdem 2-4
OÄ - 2
 
@ amezaliwa:

vielen Dank für den kurzen Überblick. Wir sind bis jetzt auch noch eine 36 Bettenstation, die mit einer weiter Station ab März zusammengelegt werden soll.
So ähnlich hab ich mir das vorgestellt, nur sollen wir im SD nur 4 Schwestern sein, bin gespannt auf das funktionieren wird.
Wir sind dann ein onkologisch, pneumologische Station mit zusätzlichen 12 Betten für IMC (NIV + Waeming).
Die Visitenrahmenzeiten finde ich eine gute IDee. Wer ist bei euch auf diese Idee gekommen und hat es erfolgreich eingeführt???
Bei uns laufen die Visiten einfach nur unorganisiert und chaotisch ab. Erst "Tischvisite" zwischen Stationsarzt und der Oberärztin stundenlang im Arztzimmer, anschließend (wenn es gut läuft) gegen 13 Uhr Visite und als wenn das nicht reicht eine zweite Visite ab 17 Uhr (da sind wir ja nur zu zweit), mit ellenlangen AO. Und nebenbei finden dann noch Pleurapunktion, Leberpunktion usw statt.
Sollte das so bleiben auf der neuen Station, graut es mir.

Grins, das ist richtig, anfang Dezember haben ich ein Thread wegen der Umstrukturierung eröffnet, aber da ging es noch nicht darum, wie der Alltag auf einer 72 Bettenstation aussieht.

@ ZNA-Öse:
Ich mach mich nicht verrückt, mich interessiert einfach nur, wie ihr mit den Tücken in dieser Größenordnung zurecht kommt. Vielleicht findet sich ja die ein oder andere Sache, die man im zuge der Bettenaufstockung mit übernehmen kann.
Unsere PDL gesteht uns im FD 6 Fachkrafte, SD 4, ND 2 zu. Ich wollte einfach mal in Erfahrung bringen, auf das auf den Stationen in dieser Größenordnung in anderen Häuser auch so ist.
Und was den rest angeht, ich lass mich überraschen. Mehr wie nach und nach, die Dinge abarbeiten geht nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wenn ich das mit meinem Haus vergleiche, hatten wir bis vor kurzem zwei Stationen mit je ca. 34 Patienten. Die gehörten zwar nicht zusammen, aber dort war es auch so, dass auf jeder Station max. 3 Fachkräfte im FD waren, 2 im SD und 1 im Nachtdienst. Mittlerweile wurde eine Station vergrößert, deshalb kann man das nicht mehr vergleichen.

Soll die Besetzung incl. der IMC-Betten so bleiben?

Und wg. der Visitenzeiten: Da müsste sich eure Stationsleitung mal mit den verschiedenen Ärzten zusammensetzen, denn bei der Besetzung sind 2 Visitenzeiten eingentlich nicht möglich. Da müsste eine Umstrukturierung stattfinden meiner Meinung nach.
 
ui, jetzt hab ich doch glatt den Leitungsdienst unterschlagen, macht dann eig. jew. 4 im FD
LD, für jede halbe Gruppe 1, in der Regel die SL und die SV von 7-15 Uhr
der LD - koordiniert, hat Überblick, hängt 3/4 Tag am freggs Telefon, stellt tw. Tbl. für den nächsten Tag, macht tw. A's, Verl., E's

Visitenrahmenzeiten - sowas wie Kundenorientierung?
Da es aushängt, Hinweis für Patienten, auch mal Angehörige, kam von "oben" PDL
(möglicherweise, vielleicht auch, wurde eine AG dafür gegründet, die sich intensivst monatelang von früh bis nachts getroffen hat,
die Befindlichkeiten abgecheckt hat, ach kee Ahnung)
Sprechzeiten für Ang. wurde auch mit festgelegt, 1h von 2-3 am nachmittag

Dass sich der OA früh mit einzelnen Assistenten hinsetzt und mal kurz die Kurven durchschaut, o.k., kommt vor. Grad nach 'nem Wechsel.
In der Wahlleistungsebene hat man auch mit diesen Spätvisiten zu kämpfen, da kommt der eine oder andere CA auch mal um 7, 8 mal kurz vorbei. Ist aber besser geworden. Vereinzelt sollen PK schon mal Visiten NICHT ausgearbeitet haben, deswegen.
Da müsst sich die PDL mit einbringen, iss ja Käse so wie es ist
erst geht früh nix, mittags kommt man in die Pötte, am späten nachmittag dann nochmal, also komm!!!
.....Visite ab 13 Uhr......während der Übergabezeit?
Dann noch die ganzen Punktionen...mit Eurer Assistenz -? - wie kriegt ihr das nur gebacken....


Die IMC läuft aber schon extra, oder?
IMC zusätzlich zu den 72 Betten, oder sind die da dabei...
12, o.k., das wär etwas mehr als unsere bisherigen 10 Stroke/ÜW
macht eigentlich 2-3 im FD, 2 im SD, 1-2 im ND - zu den anderen dazu ---?
Intern. IMC kann man mit den Strokes nicht ganz vergleichen, da muss ja ein Grund sein für die ÜW, der Aufwand generell höher sein
bei "unseren" - hast halt öfters auch Pat. mit TIA - die ham schon bei Aufnahme nix mehr, somit fitte und mobile Leuts, es KÖNNTE ja noch was sein. Solang das die KK bezahlt - machen wir das.


Für viele Arztverordnungen (Diagnostik, Labor) gibt es 1 MFA pro halber Gruppe - 7-15 Uhr
Arzt schreibt's selber auf das Blatt, Blatt in Auslauf - und gut iss.
Was zw. 15-7 verordnet wird und auch da noch anfällt - mach dann ich, aber - das ist Kleinkram, mal 'ne PTT, Urinprobe.

Dann wären da noch die Hauswirtschaftskräfte, 1 für jede halbe Gruppe, 7-15 Uhr
sowie die Hauswirtschaftskraft, 1 für die ganze Gruppe, von 16-19 Uhr, sie fährt Pat. nachdem der Fahrdienst weg ist, teilt Essen aus, sammelt ein, dezentrale Bettenaufbereitung
Fahrdienst 7:30 - 16 Uhr - viele, Bettenfahrgeräte gibt's ebenfalls, mehrere - insg. hat das Haus 800 Betten.


Ehrlich? Bisher hams uns mit unserer Stroke auch so richtig schön veräppelt, die eingebettet - irgendwie nebenbei lief.
Nicht schön. Sowas hat wohl System, hm?

Seit 4 Tagen ist das aber - vorbei.
Stroke mit intern. IMC, 13 Betten - 4 - 3 - 2 :verwirrt: - wow, uns allen sind da erst mal die Augen gaaaanz groß geworden
auch am Wochenende - selbe Besetzung - hui - wow
Aufgaben werden sicherlich künftig noch weiter anders verteilt werden, wir von der Pflege mehr, drumherum weniger
was IMC künftig heißt - so 'ne leise Idee hätt ich schon, der Rest - darf man gespannt sein. Auf alle Fälle, viel Neuland.
Die Mediziner der einzelnen Kliniken, 5 sind's, haben jetzt schon mehr Bedarf als Betten da sind - aber das ist ja deren Problem:streit:
 
@ amezaliwa:

IMC zählt zu den 72 Betten mit, zumindest laut PDL, Gerüchteküche besagt aber etwas anderes. Auf die IMC extra mit Personal bestückt werden soll, wissen wir leider noch nicht. Das wird (wie praktisch) erst zum 1.3. mit bekanntgabe des Dienstplanes für uns 100 prozentig ersichtlich werden. Allerdings berichtet die Gerüchteküche, das es ein Team im Team für die IMC vorgesehen ist inklusive ein Springer. der dann zwischen Normalstation und IMC bei Bedarf springen soll/darf. Lass mich mal überraschen......

Ja das leidige Thema Visite. Ich kanns ja auch net verstehen. Wir haben die Problematik schon mal mit den Ärzten besprochen, kurze Zeit hat es funktionert, jetzt sind wir wieder in die "Steinzeit" zurück gefallen. Chefarztvisite........das ist der absolute Alptraum........
Der SD ist zum Hassdienst verkommen, keiner mag mehr SD schieben. Hab früher zu 75 % meiner Dienstzeit SD geschoben, mittlerweile habe ich das ganze zum ND umgelegt.
Wenn ich zum ND komme, rennt der SD noch wie die Hasen........
In meinen letzten SD hab ich einfach mal die Kurven "versteckt" (Versuchsweise als Radikalmaßnahme), meine Kollegin fands klasse, ich übrigens auch, allerdings hat es Monseigneure Doktore nicht nicht für gut befunden........
Zu den Visiten, finden sie erst ab 12 Uhr bzw 13 Uhr statt, gehen wir nicht mehr mit. Gab auch schon schwere Diskussionen bei den Doktores. Aber das haben wir jetzt durchgeboxt.
Zu manchen AO nach 17 Uhr für Termine zur Bronche, MRT, Konochenszinti., Colo/Gastro, schreib ich schon manchmal drunter:" Ab 16 Uhr sind entsprechende Bereiche nicht mehr besetzt".
Ich hab ja nix dagegen, wenn da mal eine BE angesetzt ist oder das Infusionsprogramm umgestellt ist bzw die Medi, aber es ist bei jeden (und wirklich bei jeden Patienten) AO und das net wenig.
Hauswirtschaftshilfen, so ein LUxus haben wir nicht, wir können froh sein, noch ein FSJ-ler zuhaben und die Kleine ist echt auf zack!!!!!:anmachen:

Sprechzeiten für Angehörige??? Ich glaub, bei uns läuft so einiges verkehrt!!!! Naja mal schaun, welche der Ärzte mit uns mitzieht. Sollte es einer von den fähigen sein, werde ich das mal ansprechen. Vielleicht findet das unser Stationsarzt auch gut und wir könnten dies unter umständen ebenfalls einführen.

Lach, ich hab so das Gefühl, ab dem 1.3 bricht das Chaos erst recht aus!! Und ich hab vorher schon 7 Dienste:knockin:
Bin mir nicht mal sicher, auf die PDL sich wirklich Gedanken gemacht hat, wie es dann laufen soll.......
Denn einzigen Vorteil in der 72 Bettenstation, seh ich darin, das weniger Personal mehr Patienten versorgen können. Bleibt nur zu hoffen, das wir nicht so vieler A3 bzw A4 Patienten haben (was auf einer inneren Station so gut wie unrealitisch ist).

Zumindest habe ich ja einige Besserungsvorschläge für die PDL :deal:, dank dir, falls das ganze noch mehr als schief läuft.
Wir werden da zwar auch wieder monatelange eine Arbeitsgruppe gründen, aber die Hoffung stirbt ja bekanntlich zuletzt.........
 
Normal-Neuro / Stroke-Neuro
Das mit dem Team im Team - würd's treffen -
durch die Markierung im unserem DP, wer wo arbeitet, Stroke vorwiegend die einen, Normal-Neuro vorw. die anderen
Stress, wenn einer von der Stroke ausfällt, weil nicht alle die Stroke können, wollen (es wurden auch nie alle eingearbeitet)
einen Joker-Springer zu haben - ist gut, solang der nicht woanders fehlt.
Wie ist die IMC denn jetzt im Moment besetzt?

Transparenz, Sicherheit für Euch WIE soll's weiter gehen, scheint nicht vorrangiges Ziel zu sein,
sonst würd man sich mit Euch regelmäßig besprechen, Vorschläge aufgreifen....
...so lässt man Euch im trüben fischen, na Danke.
Kann man das nicht einfordern?

Das Ziel, das was Du siehst - weniger PK können mehr Pat. versorgen - scheint's leider auch zu treffen.:wut:
Die letzten 2 Jahre wurd's mit den Mehrstunden immer schlimmer - man hatte ja größere Auswahl, auch beim besten Willen nur wenig einzuspringen. Tw. Überplanung, ungefragt. Am Schluss hab ich mich dem ganzen Mist verweigert.
Soll doch jemand meckern, über 300 Stunden in den 2 Jahren - reicht doch mal!!!!

Folgen waren dann halt auch, dass mehr Personal abgesprungen ist, die Schwangerschaftsquote hoch ging :smlove2:
auch weitere Folgen: Man ist als Station nicht gut angesehen, das Elend spricht sich rum, man bekommt weniger "Nachschub".
Wenn ich mir durchlese was Du schreibst - dann mein ich - bisher öfters auf hohem Niveau gejammert zu haben,
schlimmer geht's wohl immer.:evil1:


Manchmal hilft es auch, zu schauen wie es auf anderen Gruppen funktioniert, was läuft's dort besser und vor allem WARUM
kriegt man ja kaum noch mit, außer man ist mit PK von anderen Gruppen befreundet, trifft man sich in der Freizeit und kann sich dann austauschen.

Thema Überstunden. 1 Freundin hat fast keine, hm, wie kommt das.
Vorläufiges Ergebnis: Die SL steht zu 100% hinter ihren Leuten und wehrt sich erfolgreich bei "Angriffen".:boxen:
Die Kollegen bauen auch Stunden regelmäßig wieder ab.
Die SL UND die SV arbeiten in den Schichten mit, selten den LD, den machen ALLE.
Andere Station: Jede Schicht hängt bis zu 3h hinten dran - oh man. Dann geht's uns wiederum gut.

Warum es keinen interessiert, dass ihr regelmäßig abschmiert, woran liegt's...
...WO steht Eure SL..
....soll jmd. von der PDL mal 1 Woche mitarbeiten? Grad zu den Zeiten wo's bei Euch abgeht.
....."Überlastungsanzeigen" - wie auch immer die bei Euch heißen....
....gemeinsam (alle) einen Formbrief aufsetzen, den an GF, ärztl. Direktor, PDL, PR schicken?
Wann ist im SD eigentlich noch Zeit sich um die Pat. zu kümmern...
Patientenbeschwerden? Keine?
Wir haben auch ein Formblatt, hängt in jedem Zimmer, eigentlich anonym, allgemein, es können aber auch konkrete Missstände, mit Stationsbezug benannt werden.
DAS kommt bei der PDL an, wenn sich jemand beschwert. Da kommt auch prompt eine Rückmeldung.
Leider, so da das bisherige Fazit, kreidet man das am ehesten dem Personal an, nicht den Umständen, nicht der Organisation, der mangelnden.

Zu guter Letzt: Hab noch jmd. vergessen, die Servicekraft. Die geht rum und macht die Essensbestellung, bei Wahlkost.
Spezielle Wünsche auch bei Diäten, können berücksichtigt werden.
 
Hallo amezaliwa,

sorry, das ich mich jetzt erst antworte, hatte am We SD und keine Zeit für andere Dinge.

WO fange ich an??? SL und SV kannst du bei uns total vergessen. SL hat keine Lust auch nur irgendwas zu organisieren und die SV organisiert zwars das ein oder andere.........ohne Worte nur.
Nur mal ein Beispiel: SV schreibt bei uns den Dienstplan (dachte immer, das macht nur die Leitung, naja egal). Ich habe prinzipell übers Wochenende Nachtdienst, obwohl die Gute weiß, das ich ein 19 Monate altes Kind habe (erkläre dem Kind mal, es soll leise sein....), wenn ich ein frei brauche (termine und so) habe ich Dienst. Das geht nur mir nicht so, sondern 2,3 Kollegen ebendso.
Spreche ich Sie auf die Problematik mal an, meint Sie nur:"Sie schreibt den Dienstplan und wenn ich Problem habe mit den Diensten, sollte ich mir doch überlegen, einen anderen Job zusuchen!" Aber es geht auch anders, manchmal schreibt SIe den Dienstplan um ohne irgenwelchen Kommentar. Wahnsinn....
Leider ist das Team total uneins untereinander. Daher ist die Idee"
"....."Überlastungsanzeigen" - wie auch immer die bei Euch heißen....
....gemeinsam (alle) einen Formbrief aufsetzen, den an GF, ärztl. Direktor, PDL, PR schicken?"
in die Tat umsetzten nicht wirklich möglich.
Zur PDL, ungefähr das gleiche Problem. Manche Stationen sind "Überbestetzt", konkret zur Zeit die IMC. SInd nur 4 Betten plus 1 Notbett, 3 VK und 4 TK deckten bisher die Schichten ab. Jetzt ist es ein TK mehr, der Rest des Teames versinkt in endlosen Minusstunden --> System??? Vielleicht sollen wir dann die vielen Minusstunden ab März abbummel, wenn alles in Chaos versinkt oder auch nicht.

Hatte am WOchenende in interessantes Gespräch mit der Oberärztin, wir hatten uns über die Vor- und Nachteile der neuen Bettenbelegung unterhalten. Ihr graut es ebenso wir den resten der meisten Schwesternschaft bzw einigen Herren. Sie hat mir erzählt, das Sie ebenfalls feste Visitenzeiten einführen will (hoffe Sie weiß das dann noch, wenn wir im 72 Bettenbetrieb laufen), die Idee mit den Ansprechzeiten für Angehörige fand Sie super, möchte Sie auch einführen. Mal schaun, was kommt....

Klarheit einfordern, würden wir schon sehr gern. Allerdings haben wir bisher noch keine zünndene Idee gehabt, wie wir das anstellen. Zumal es ja nur ein kleiner Teil der Schwestern und Pfleger wirklich kümmert, wie es weiter geht, gehen soll
BR ist mittlerweile zur einer LObby der Stationsleitungen verkommen, da ja 2 Leitungen wegfallen werden. Hauptsache Ihre Interessen sind vertreten, kann ich da nur sagen.

Wir haben jetzt schon das Problem, das einige von Station nicht auf der IMC arbeiten wollen. Da unsere Station intern noch in IMC unterteil ist, offizell sowie Dienstplantechnisch sind wir eine Station. Deswegen heißt es ja auch, was ihr nur habt, ihr seit doch zu 3 im SD. Das allerdings Zimmerpflicht auf IMC herrscht, wird irgenwie vergessen oder strikt ignoriert.
AUf der neuen Station soll ich auch weiterhin (dann offiziellen) den Springer zwischen IMC, Pneumonie sowie Onkologie machen. Es ist gedacht, das ich SD und ND auf IMC mache und die FD auf Onkologie, da ich Onkolotse bin. Das sind zumindest die Pläne sollte, meine Kollegin die Leitung der Ebene 1 haben (entscheidet sich heute Nachmittag).

LAch, wir haben ebenfalls ein anonymes Blatt für die Patienten zur bewertung des Personals, essen usw. Interessant, beschwerdt sich mal ein Patient bei mir oder einer anderen Kollegin übers Essen, bestimmte Ärzte bzw Schwestern, steht am Ende, auf diesen Zetteln nix.
Manchmal frage ich mich, warum wir das Blatt überhaupt noch austeilen.

Ich will nicht alles niedermachen, so schlecht ist es eigentlich bei uns net. Allerdings kommt es halt darauf an mit wem du Dienst hast. Entweder du hast Glück und du hast mit der Kollegin/dem Kollege Dienst, wo alles passt und man sich (aus welchen Gründen auch immer) nicht gegenseitig ein Bein stellt oder du hast sie Arschkarte gezogen und hoffst nur, der Dienst geht schnell rum......
Dumm nur, am Ende ist der Patient fast immer der leidtragende. Manche Patienten sagen einen schon sehr deutlich, welche Schwester überhaupt nicht geht. Erstaunlicherweiße sind das immer die selben Schwestern.

WIe meinst du das:"Thema Überstunden. 1 Freundin hat fast keine, hm, wie kommt das. "

Ich habe eine Freundin die arbeitet auf einer geriatischen Rea, mit ihr würde ich ums verrecken nicht tauchen wollen. Meine andere Freundin arbeitet in München in einer Privatklinik, da würde ich schon eher tauschen wollen.

Erstmal vielen Dank, das ich mich mit dir hier so gut austauschen kann und mal meinen angestauten Frust von der Seele schreiben kann.

Ich denke, es kann nur besser ab März werden! Zumindest hoffe ich das sehr!!!
 
ach gottchen, die paar Tage
arbeitest eigentlich Vollzeit?
Termine: Wenn ich in 1 Monat 1, 2 Termine habe, die frühzeitig genug ins "Wunschbuch" (ein schlichtes DIN A4 Schulheft) reinschreibe, WICHTIG dazu schreibe, dazu noch welcher Dienst an diesem Tag jeweils NICHT geht,
dann darf ich schon erwarten, dass das auch klappt. <- Punkt. Nix Fragezeichen. :deal:
Dienstplanänderungen im laufenden DP, ohne vorherige Zustimmung? So nicht, oder? Oder doch...

..ja, ja die Argumentation "ihr" seid soo viele, das musst man sich oft genug anhören. :verwirrt:
Auf der unteren Ebene und auch weiter oben.
Geht schon auch mal im ND mit 'nem Schüler, der ist ja schon im 3. Jahr - hmhm, hab's gemerkt wie's geht, 'ne Frechheit wars, bei mir ging's irgendwie grad noch, es war ja Zeit bis früh um 6.
Die Folgenacht - sind's abgesoffen, drastisch aber treffend formuliert.
SL hat aber vorab mal gemeint - muss halt so sein.
Ach, da reicht auch als Ersatz eine Pausenablöse, die sind ja fit, können überall, hmhm, hab's gemerkt - nix am PC, keine Mithilfe/keine Ahnung von Monitor - woher auch, suppa.
Hauptsache der DP schaut sauber aus.

Am Samstag waren wir Essen, ich die Einzige die jetzt Stroke/intern. IMC ist (seit 9.1.12) ,
die anderen sind jetzt - auch wieder Großgruppe - Neuro mit NCH - wobei... die NCH-Patienten als wesentlich pflegeleichter gesehen werden, deswegen ist bei einigen NCH-Kollegen die Begeisterung über den Zusammenschluß - äußerst gering.
Auch DAS versteh ich - total.
Klischee oder nicht- öfters hatte man den Eindruck, ALLES landet in der Neuro
(wahrscheinlicher ist aber, dass genau das andersweitig ebenfalls gemeint wird)

Es wurde selbstverständlich gelästert. Komm noch gut weg. 8)
Versteh das Elend beider Seiten, muss aber auch sagen, jeder sieht nur seins, hält das der anderen für geringer.
Eine Gruppe hatte halt mehr die aufwändigen Patienten die andere den ständigen Wechsel und Stress mit den Monitorbetten.
Es schenkte sich, meistens - nix.
Deswegen SOLLTEN ja ALLE - ÜBERALL eingearbeitet werden und regelmäßig wechseln, tja. Die einen mussten, ein paar nicht.

Überstunden. 1 Freundin, andere Station hat so gut wie keine.
2010 hab ich mir insgesamt 130 Std. auszahlen lassen., 2011 insgesamt 150 Std. Aktuell sind's "nur" 89.
Wie's kommt zu solchen Unterschieden?
Dort: Kleine, "normale" Gruppe, SL dort wehrt sich erfolgreich, führt ihr Team gut, hat ihr Team hinter sich.
Wer zuviel arbeitet, einspringt, erhält auch wieder entsprechend frei. 5 Punkte. Geben UND nehmen.

Nicht gut zu schreiben
- Mensch, ihr müsst Euch zusammentun, sonst ändert sich nie was - :boxen:
wenn man selbst das Elend im Hintergrund hat.
Aber - trotzdem ist es so. Sagt nur 1 was, interessiert es niemanden.

Geben und nehmen.
Es hat den Anschein, dass das jetzt künftig besser läuft.
Bisher war ausschließlich geben angesagt, worauf immer weniger Bock hatten.
Ist es so, dann hast die Konsequenzen für Dich zu ziehen.
Wennst nicht mal Termine wahrnehmen kannst, dann kannst halt anders mal auch nicht, wenn drum gebeten wird. <- Punkt.
Solang die "Station" rund läuft, jeder vor sich hinbrummt, aber doch wieder ALLES mit getragen wird - super, WO sind dann die Probleme.

Ich hoff mal dass man schleunigst für Klarheit sorgt, dem einen oder anderen wird schon mulmig sein, kein gutes Ruhepolster.

Die neu dazugekommene internistische IMC - wie erwartet ist der Aufwand da viel höher - der Patient ist AZ-bedingt begründet dort, hat häufig großes iv Therapieprogramm, ziemliches Kontrastprogramm zum üblichen Stroke-Patienten.
Gehäuft - onkologische Patienten.
JEDER (alle Med's) sind scharf auf die IMC-Betten, man könnt auch die ganze Station ausschl. mit intern. Pat. belegen und 3x am Tag neu belegen. Wenn das mal so läuft, offiziell sind ja nur 5 der IMC zugewiesen, ein paar Tage - dann geht's rund.:sdreiertanzs:

Im Moment - freu ICH mich tierisch, weil jemand grad kräftig Federn lassen muss, iss o.k.,
ist verdient und wirklich nur - ausgleichende Gerechtigkeit.:twisted:
 
Respekt, d bekommst die Überstunden ausbezahlt????
Wir leider nicht, wir müssen unsere Stunden abbummel (was ja leider mal wieder nicht wirklich möglich ist). Mittlerweile habe ich es mir abgewöhnt bei den täglichen Dienstplanengpässen einzuspringen, es wird eh nicht gedankt.

Ich arbeite nur 80 Prozent, 30 Stunden die Woche.
Das mit den Wunschbuch zwecks Dienstwünsche haben wir auch, nur verstaubt dieses die meiste Zeit oder solche Bemerkungen wie :"Wichtig!!! Nur Frühdienst!!!" werden entwender gekonnt überlesen oder der Rotstift fällt nicht mehr auf.
Wenn ich dir sage, das dies auch so ähnlich mit der Urlaubsplanung so abgeht, erklärst du mich bestimmt für :knockin:meschuke.
Ich habe manchmal das Gefühl, seit ich letzten Sommer aus der Elternzeit wieder da bin, ist alles nur noch viel schlimmer geworden. Deswegen bin ich ja eigentlich auch hoch erfreut über diese kleine Umstrukturierung ( ich möcht ja nicht unfair gegenüber bestimmten personen sein, aber der kleine erlauchte Personenkreis muss dringend auseinader gesetzt werden).

Dienstplanänderung im laufenden Monat werden äußert selten der betreffenden Person mitgeteilt. Es ist deine Aufgabe, nochmal ein Blick auf den Dienstplan zuwerfen. Februar ist schon wieder einmal komplett überschrieben wurden, erst kein IMC Einsatz, jetzt doch, mal sehn wie es nächste Woche dann aussieht:wut:. Nicht aufregen, alles kann nur besser werden im März.

Die Lästerein haben wir auch und nicht nur die harmlose Variante. Mir ist es mittlerweile egal, das ich als inkompetent (hab mal vergessen die BZ-Messung im Labor einzugeben, so das wir das selber machen mussten, auweia, ich böse), faul, da ich im ND nicht waschen will, als übereifrige, da ich gerne neue Dinge ausprobieren will, oder als Besserwisser, da ich mit "FAchbegriffen (z.Bsp. per os)" nur so um mich werfe. Ich bin hier auch fast die einzige mit einer Kollegin, die die PKMS bögen ausfüllt. Der rest der Belegschaft ist der Meinung, das brauchen wir nicht....

Da ich die letzte bin, die zu diesen Team dazugestoßen ist, haben die meisten kapituliert und die, die gemeutert haben, haben sich auf eine andere Station versetzten lassen. Ist doch sehr aussagekräftig oder??
Der PDL ist das Problem mit der fragwürdigen Teamführung der stellver. SL bekannt, gab auch einige Gespräche. Hat sich aber nur kurze Zeit was getan, dann ist alles wieder beim alten gewesen. Selbst die Ärzte und wir haben einen verdammt guten Stationsarzt, haben ein riesiges Problem mit dieser autotäeren Führung. Ich versteh das nicht, ich kann so vieles nicht nachvollziehen, das man das so machen kann und darf.:weissnix:

Ich seh die neue Struktur als echten neubeginn und klar graut es mir. Alles wird besser, wenn die Stationsleitung unser "Drache" nicht inne hat.
Entweder gehen wir total baden oder es läuft irgendwie.

Nur so als kleine Anmerkung, sollte ich weiterhin (was ich eigentlich nicht hoffe) unter der Leitung unseren "Drachen arbeiten", werde ich das Gespräch mit der PDL suchen und mich auf eine andere Station versetzten lassen
 
Mit der Ausbezahlung, sieh es mal von der anderen Seite:
Wie stell ich die MA ETWAS zufrieden, mit geringstmöglichem Aufwand,
MIT dem Wissen da "oben", dass 'se sowieso von alleine von ihren Stunden nicht runterkommen?
Man zahlt sie einfach aus.
Geht so: E-Mail an PDL...zum soundsovielten bitte ich um Auszahlung von ....Stunden.
Mehr muss ich nicht machen.
PDL will's einfach nur wissen, leitet es sofort weiter an die Personalverwaltung, geht ganz fix.
Ein paar Tage später sind die Std. schon weg - weiß das,
weil man beim Ein- oder Auschecken ja seine Gleitzeit abfragen kann, mach das öfters mal.
Klappt jedes Mal, interssant wär wo die Obergrenze liegt - k.A.
Abteilungsleitung hat mal g'sagt: Ihre Ü-stunden können sie mit in Rente nehmen.

Entweder werden Stunden abgebaut oder ausbezahlt oder Arbeitszeitkonto eingeführt,
1 was sollte schon laufen, so iss ja nix.

Ich arbeite seit 1/10 85% davor wg. Kind 13 Jahre 75%.
Bin hoch, weil's genervt hat, ständig mehr zu arbeiten ohne die entsprechende Grundvergütung,
selbstverfreilich - mit dem Ziel weniger einzuspringen.
Geht ja auch bisselchen weniger, wennst (etwa) 3 Tage im Monat mehr arbeitest, so war die Logik.
Permanente Überplanung stand da noch nicht auf der Problemliste. Massive Ausfälle auch nicht.

Versteh ich das jetzt richtig:
Die aktuelle SL bleibt, der "Drachen" die SV evtl. nicht.
Die SL hat schon kapituliert, die SV macht vielen das Leben schwer.

Wassn das für eine Anmaßung - Wünsche für Termine werden ignoriert, oh mei.
Nutzt auch nix wennst die Dringlichkeit der eigentlichen Stationsleitung klar machst?
Letztlich ist SIE doch die Leitung, nicht die SV.

Dienstplanänderungen - solange nur das - wo arbeitest heut, morgen, nächste Woche geändert wird, aber nicht mehr Tage
musst das wohl hinnehmen, grad wg. eurer Station-in Station Situation.
Schön isses nicht,
manch einer schnauft da gewaltig, so möcht man ja nicht arbeiten, eigentlich.
Iss für die Patienten ja auch nicht so doll. Jeden Tag ein anderer.

Nein, im ND wird nicht gewaschen, komme was wolle - hätt gedacht dass es das nicht mehr gibt, oh mei.

Wir haben ganz tolle Feuchttücher - im PKMS auch als towel-bath dokumentierbar.
Keine Waschschüssel, keine Seife, kein Waschlappen, kein Handtuch.
Die Teile kann man auch in die Mikro stecken, zum erwärmen.
Muss es noch etwas schneller gehen - dann Wahl auf diese. Kommt halt vor.
Gibt es auch mit Zusätzen für MRSA.

Wenns den Ärzten auch stinkt: Da gibt's doch mehrere OÄ, einen CA, einen ärztlichen Direx....

Du bist die letzte die dazu kam, zum Team, schwerer Stand

Fachbegriffe
Ich find 'se gut, warum soll ich umständlich irgendwas erklären, wenn's einfacher geht...bei Visite mitkommen, die Befunde der Therapeuten verstehn, die Anamese auch...nachfragen tu ich trotzdem, schadet nicht.
....Frust bei denjenigen, die damit nix anfangen können, neu sind, schon lang dabei und noch immer nicht weiter.
Find das manchmal schon lustig.
Da gab's neulich einen Begriff, OA hat's aufgeschrieben, Pat. war in UCH, er hat Konsil gemacht, Pat. kam dann in die Stroke,
wollte seine Befunde übernehmen in die Aufnahmediagnose, in die Pflegekurve...
...Paraphasien ging noch..
....aber....
....Perse...., sowas ähnliches wie pervers... aber der Rest....leises klingeln, aber nichts sicheres....
also nachgeschaut - im www - nix gefunden, Kollegen - ja schon mal g'hört....
daheim dann im Logoskript, sowas lässt einen dann nimmer los.
AHA, gefunden, wie's richtig geschrieben wird, auch was es beinhaltet, siehe da - im www findet sich das JETZT auch.
Am nächsten Tag Blatt kopiert, markiert, ausgehangen, in der Kurve korrigiert und dazu geschrieben WAS es beinhaltet.
Mit Kollegen drüber gesprochen.
Dem OA auch den Tipp gegeben.
Das Wort: Per-se-ve-ration.

PKMS - oh jesses, das ist so viel Aufwand, man fragt sich für WEN mach ich das, aber wenn's so ist, dann isses so.

Perspektiven - im Moment - sieht's gut aus.
Das wünsch ich Dir auch.
 
Hallöchen,

der kleine Teil, der im Augenblick an Meuterei wieder denkt, wird erst mal abwarten, was dann im März passiert.
Bleibt es, wie es ist (was ich aber ganz stark nicht hoffen will), wird das Kriegsbeil ausgegraben, einschließlich unseren Stationsarzt.
Aber wie der Buschfunk bzw die Gerüchteküche gersten Abend zu hören war, verstärken sich die Vermutung/Zeichen,das der Drache wird wohl keine Stationleitung übernehmen könnte/dürfte.

Grins, wenn man mit seinen Dienstplanproblem zur eigentlichen leitung geht, diese das Problem dann postiv für dich löst, kannst du deinen ***** darauf verwetten, das der kommende Dienstplan für dich das Tor zur Höhle werden könnte.
Früher hat mich das nicht gestört, aber jetzt mit meinem Kind, sieht das schon etwas anders aus.
 
:freakjoint::rocken::sdreiertanzs::boxen:
Kriegsbeil, alle - wenn's nötig werden sollte, mach ich mit (in unterstützender Form)
Drache kriegt nicht was sie will, bleibt aber SV und schreibt weiter DP - ?

Hmhm, Zustimmung. Wenn man Verantwortung hat für ein Würmli (oder is'n Racker?) verändert sich einiges.
Find es sehr sehr schade, dass weiter keine Transparenz erkennbar ist.
Wo läuft das wirklich so, wie man sich das wünscht, hofft...k.A.
Hm, Mail an PDL, alle Fragen rein, um Antwort bitten?
Allen denen das wichtig ist, exakt das selbe schreiben...Lesebestätigung einfügen (kann ich machen)

...vor 2 Monaten, süffisantes Grinsen der PDL, weil sie inoffiziell etwas weitergeben konnte, was wir noch nicht wussten, wusch, knallt sie es hin und grinst sich eins....(Umkleidezeiten werden gestrichen) -
was grinst man da als PDL?
Vom GF/Manager würd ich das erwarten, aber doch nicht aus "meiner Ecke"....

Wir haben inzwischen 2, stopp 3, inkl. Ausbildung "ehemalige Kollegen" Treffen, von den jeweils vorigen Einsatzbereichen, da erfährt man zwar manchmal mehr als man will, aber Leuts die immer ihre Augen und Ohren offen haben
- können mitunter hilfreich sein, Nebel lichten.
Interessant ist es auch immer dann, mit Kollegen die inzwischen zwar immer noch im gleichen Haus, aber in einer anderen Fachrichtung arbeiten.
Veränderungen die man dort anfängt, wie DP-Gestaltung, jetzt aktuell Bereitschaftsdienste, veränderte Doku....

Mein täglich Brot: "Ja weißt Du denn noch nicht...?"
"Nee, hab meine Antennen immer eingefahren, keine Zeit zum quatschen, interessiert mich nicht, der/die erzählt immer nix...."

Man hat uns ja ziemlich abgeschottet, durch die vielen Hilfskräfte verlässt man kaum noch die Station, einerseits ist das ja gut, mehr Zeit für den Pat., die Angehörigen, das Telefon, den Doc, den freggs Papierkram, andererseits.....

Wo man immer jemanden trifft, da erfährt man mitunter auch so einiges - im Raucherpavillon, aber nur in der Pause - und die ist immer so schnell rum.
 
:freakjoint:Das mit der PDL ist auch so eine Geschichte für sich. Da wir ein großen Akuthaus mit Maximalversorgung plus ausgelagerte (billigen) Anhänsel sind, das obendrei noch auf 3 Standort augeteilt ist, bedeutet das nix gutes.
Jeder Standort hat eine eigene PDL, den Rest dazu kannst du dir sicherlich ausmalen....
Jeder kocht irgendwie sein eigenes Süppchen. Die eine PDL fühlt sich für das eine Anliegen nicht zuständig, die andere erst recht nicht.
Wir hier sind eh das kleine ungeliebt Stiefkind mit ca 150 Betten, nicht sooooo wichtig wie unser Brandverletztenzentrum oder unsere plastische Chirurgie

Das Drache keine Leitung ab März inne hat, ist nur eine reine Vermutungssache. Schlechte Laune bedeutet immer, es läuft nicht so, wie Sie es gerne hätte(könnte aber durchaus auch den momentanen Personalmangel zwecks KK zurück zuführen sein). SV bleibt auf alle Fälle bis ende Februar.
Das man es nicht allen recht machen kann, was die Dienste anbetrifft, ist mir klar, aber das es im Grunde immer die selben Personen betrifft, ist schon merkwürdig.

Ich habe die Theorie, alle ehemaligen Schwestern, die zur PDL aufsteigen, vergessen kann schnell, woher sie eigentlich kommen und wie es da war/ist.
Umkleidezeiten??? Weiß gar net, auf wir auch sowas haben bzw haben sollten.

Wie hat meine Kollegin gestern früh zur Übergabe, so schön gesagt zu diesen Thema: Irgendwann will man sich einfach net mehr aufreiben. Es ändern sich nicht. Man will seine Ruhe/Frieden haben und versucht seinen Dienst bestmöglichst über die Bühne bringen.
Ich will ja nicht jedesmal völlig entnervt und hypergereizt daheim bei kleiner Zuckerschnecke und mann aufschlagen. Mein Mann fühlt sich sowie so schon als alleinerziehender Wochenendpapa.:angry:

Mal ganz ehrlich, hast du denn wirklich mehr Zeit für deine Patienten, nur weil man auf Station abgeschottet wird???
Ich jedenfalls habe nicht wirklich mehr Zeit, es werden (so empfinde ich das) unnützige Aufgaben in Form von Papierkram erfunden.
Wir haben jetzt zwars ein Aufnahmemangement (oh entschultige meine Rechtschreibung, hab heute die 3. Nacht fast hinter mir, da schreib ich eh nur noch Mist), aber dafür werden die AO immer mehr. Ich werde Nachts schon vom Visitenreiter verfolgt...............

Und trotzdem, noch liebe ich mein Job :mrgreen:
 
Ach und wenn ich ganz ehrlich sein sollte, ich würd mich insgeheim riesig freuen, wenn das ganze Konzept der PDL baden geht.
Dumm nur, das wir das meiste ausbaden müssen und das es irgendwie auch die Patienten betreffen könnte.
 
...das aufreiben, das genervt sein....
mit inzwischen doch 40, seit 19 Jahren ***, bin ich nicht an dem Punkt wo ich gerne wäre:
Gelassen, Fachwissenpolster - im Rücken, die Ruhe selbst
wär mir alles wurscht, es ist halt so, ändern kann ich eh nix, nicht mein Problem tät ich mich wesentlich leichter
tatsächlich schaffen das ein paar, manches mal - find ich dafür sogar auch Bewunderung
man spart sich manchen Ärger.

Klappt auch nicht, weil's drumherum es auch kaum (mehr) möglich macht,
auch nur 1 Tätigkeit ohne Unterbrechung zu beenden, tägliche "Unruhefaktoren" sei Dank,
inkl. der zunehmenden Aufgaben, jupp, unnütze auch.

Die Stroke ist gaaanz wichtig, deswegen MUSS auch IMMER 1 das Telefon einstecken haben.
Es gibt aber eine neue Anweisung für die "neue" Station, wenn ein Angeh. anruft, darf ich jetzt die Telefonnummer des zuständigen Arztes weitergeben, bisher nur weiterverbinden.
Da es eine neue Schichtbesetzung für die Ärzte gibt, 3 Schichten wie wir auch, wurde das beschlossen.
Was der Arzt dann erzählt, sein Problem, komplett.
Die Ausrede: Kann nicht, keine Zeit, kenn den Patienten nicht - aus und vorbei.
Durch das ständige kommen und gehen der Patienten/ Angehörigen muss man halt ständig wieder bei 0 anfangen,
o.k., das iss ja nix neues.
Aber mehr als bisher, da wir die Patienten häufig nach der ÜW behalten haben, in den Zimmern drumherum. Das ist jetzt vorbei.
Manches werd ich mir jetzt mal anschauen wie's läuft, paar Dinge kratzen schon, aber - ist ja für alle neu, wird die neue Leitung definitiv NICHT jeden Mist mitmachen, DAS ist schon mal klar.

Unsere PDL, die Abteilungsleitungen sind alle schon seit zig Jahren dabei, hm waren schon in der Ausbildung da.
Vor ein paar Jahren waren es allerdings noch viel mehr, für ein paar Fachrichtungen / Funktionsabteilungen gab es jeweils 1.
Jetzt - insgesamt nur noch 2. Bei 800 Betten. Im Haupthaus. Gibt auch mehrere Standorte.

Zu Deiner Situation:
"...jetzt schaun wir mal wie das "Fußvolk" zurecht kommt, dann können wir uns immer noch, vielleicht mal, überlegen was zu ändern ist.
Fußvolk hat's ja bisher auch geschafft, egal wie's dort zugeht.....bisher konnt man noch jede Beschwerde ignorieren, ohne nennenswerte Konsequenzen...Teambildung - bisher haben wir immer Ersatz gefunden, wenn jemand abgesprungen ist, gibt ja Pflegekräfte genug, die einen Job brauchen, Ortsgebunden sind..."

Iss doch alles prima -?

In Leitungsfunktionen kann man auch, durchaus mal, in einem anderen KH hospitieren, dortige Konzepte und Strukturen einsehen, DADURCH neue Erkenntnisse gewinnen.....
....warum das Rad neu erfinden, wenn woanders bereits so gearbeitet wird......
 

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