Was ist eine unspezifische occipitale periventrikuläre Marklagergliose?

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Habe heute den Befund meines Neurologen bekommen, also die MRT-Auswertung! Das einzige auffällige ist diese Gliose! Daher meine Frage: Kann das etwas mit dem Hirntumor meines Papas zu tun haben? Muss ich aufpassen, ist es schlimm? Was sind die Ursachen und die Symptome?

Danke:)
 
Erstmal: mach dich net verrückt. Warum warst du denn beim MRT? Wann hast du den nächsten Termin beim überweisenden Arzt?

Elisabeth
 
Na den hatt ich heut, aber der hat nichts gesagt, mir das in die Hand gedrückt und weg war er... Ich hatte so nen fünf Minuten Termin kurz vor der Mittagspause:-/ Achja und beim MRT war ich, weil mir immer noch regelmäßig schwindlig wird und meine Mam mich dazu gedrängt hat:(
 
Um dich erstmal zu beruhigen: Gliose hat nix mit dem Gliom, einem Tumor, zu tun. Aber das hast bestimmt schon selber im Netz gefunden. Alles weitere musst du mit einem Arzt klären da die Ursachen vielfältig sein können.
Ich kann mir eigentlich net vorstellen, dass er dir den Befund kommentarlos in die Hand gedrückt hat. Aber unmöglich ist ja nix. Hast du ihm deine Ängste dargelegt?

Wenn du net zufrieden bist, dann such dir einen anderen Spezialisten. Man muss sich net alles gefallen lassen. Dein Hausarzt müsste dir bei der Wahl behilflich sein können.

Elisabeth
 
Ich kann mir eigentlich net vorstellen, dass er dir den Befund kommentarlos in die Hand gedrückt hat. Aber unmöglich ist ja nix. Hast du ihm deine Ängste dargelegt?
Hab schon heftigeres erlebt auf Neuro-Normalstation: Arzt drückt junger Patienten cMRT-Bild in die Hand, mit nem "Fleck", und meint, "da ist etwas, aber wir wissen nicht was es ist", und weg war er.
Patientin rannte Rest der Schicht mit dem Bild in der Hand rum, gab es auch nicht mehr her, und es war nicht so leicht, sie zu beruhigen.

Ich würde mir einen anderen Arzt suchen, mich vernünftig beraten lassen und bis dahin erstmal nicht den Kopf zerbrechen über Dinge, auf die man selbst im Moment eh keinen Einfluss hat.
 
@F_M- das ist leicht gesagt. Wenn du selber betroffen bist, dann sieht die Welt schon anders aus- wie eigentlich immer, wenn man auf die Pat.-seite wechselt. Das größte Übel, was wir wohl mitbringen: wir wissen zuviel... und eigentlich doch nix, wenn es um uns selbst oder unsere Angehörigen geht.

Man verliert die Kontrolle über sein Leben und erkennt auf einmal, dass man net unsterblich ist. Wir gehen zwar täglich mit dem Tod um- aber sterben tun immer die anderen.

Ich kann die TE gut verstehen. Wobei meine Infos ehedem zwar konkreter waren- mir aber trotzdem net weiter halfen. War zwar mein Fachgebiet- aber net die Spezialisierungsrichtung meiner Station.

Elisabeth
 
Danke euch beiden, ich werd morgen dort anrufen, wo das MRT gemacht wurde:( Hab natürlich Angst, aber solange es nichts lebensbedrohliches ist, ist schonmal gut.
 
Wenn ich Zeit habe, lese ich die Befunde meiner Patienten, die ein CCT/ c-MRT hatten.
Wenn ich nicht weiß was ein Befund bedeutet, frag ich bei nächster Gelegenheit einen der Ärzte die es mir erklären können.
Wenn es um mich selbst gehen würde, wäre ich wesentlich hartnäckiger, was den Arzt anbelangt, würd aber nicht eine Kollegin fragen.
Keine Ahnung was Dein Befund bedeutet, ich möcht das auch - nicht mal ansatzweise - interpretieren,
weder um Dich in möglicherweise falscher Sicherheit zu wiegen, noch um Dich zu verunsichern.
Das Befunden ist und bleibt - Arztsache - und das weißt Du ja auch.

Eine Möglichkeit:
Anrufen, sobald die Praxis aufmacht, nerven. Solange nerven (es ist DIR wichtig, also durchaus mit dem entsprechenden dramatischen Vokabular) bis sich der Arzt erbarmt und eine vernünftige und verständliche Antwort rausrückt. Wie sich das gehört.
 
Hab in der MRT-Praxis angerufen, die haben mich an den Hausarzt verwiesen, meine Hausarzt hat nur gemeint, es hat nichts mit der derzeitigen Erkrankung zu tun, das sind Reste von früher:( Jetzt bin ich nicht viel weiter...
 
Hab in der MRT-Praxis angerufen, die haben mich an den Hausarzt verwiesen, meine Hausarzt hat nur gemeint, es hat nichts mit der derzeitigen Erkrankung zu tun, das sind Reste von früher:( Jetzt bin ich nicht viel weiter...
Du musst noch viel nervender werden. Lass dich nicht abspeisen, du hast ein Recht auf Aufklärung, und zwar von jedem behandelnden Arzt.
Schildere in der MRT-Praxis die Aussage deines Hausarztes und bestehe darauf, dass du von dem Doc der den Befund geschrieben hat, auch ne Aufklärung bekommst. Ansonsten würde ich den Leuten mal deutlich klar machen, was die Ärztekammer davon halten wird, wenn man seiner Aufklärungspflicht nicht nachkommt.
Kann schon sein, dass Radiologen das seltener machen, aber prinzipiell müssen sie es auch.

Ein Hausarzt der über neurologische Befunde aufklärt, was sind denn das für seltsame Vorstellungen. Ich vermute mal stark du hast im Moment gar keinen Neurologen, wenn man dich zur Aufklärung an den Hausarzt verweist? Hätte nicht gedacht, dass ein Hausarzt ein cMRT anordnen darf. Wenn das der Fall ist, dann such dir erstmal nen guten Neurologen (immer andere Ärzte fragen, zu wem sie selber gehen würden).
 
mich würde gerade interessieren, was die angesprochene "derzeitige erkrankung" denn überhaupt ist?


gruß
 
mich würde gerade interessieren, was die angesprochene "derzeitige erkrankung" denn überhaupt ist?


gruß

Um etwas mehr zu erfahren wären die bisherigen Beiträge der TE sinnvoll, damit werden auch die Umstände etwas deutlicher.
Ohne jetzt werten zu wollen, in keiner Weise. Die TE macht gerade eine schwere Zeit durch, hat hier schon sehr viel Zuspruch, Tipps erhalten, die ihr weiterhelfen.
Mein Mitgefühl, ganz doll. Ist schwierig.:troesten:
 
Danke:) Ich hab beim Hausarzt auf Überweisung bestanden, war schon beim Kardiologe und beim Neurologe zum Ekg und Eeg und auf Drängen meiner Mam hab ich mich entschieden, ein MRT machen zu lassen, eben weil mein Paps nen Hirntumor hatte...
 
Um etwas mehr zu erfahren wären die bisherigen Beiträge der TE sinnvoll, damit werden auch die Umstände etwas deutlicher.
Ohne jetzt werten zu wollen, in keiner Weise. Die TE macht gerade eine schwere Zeit durch, hat hier schon sehr viel Zuspruch, Tipps erhalten, die ihr weiterhelfen.
Mein Mitgefühl, ganz doll. Ist schwierig.:troesten:

Ungeeignet? Überfordert? Was ist los mit mir?

Also, wo fang ich an:
Ich mache eine Ausbildung zur GuK, mein absoluter Traumberuf! Ich komme im Oktober ins 2. Lehrjahr! Aber seit einiger Zeit habe ich zunehmende Probleme...
- Es fing an damit, dass mir ab und zu der Rücken wehtat (ich habe kein Übergewicht:-)), zeitweise so heftig, dass ich krank geschrieben werden musste! Das ist jetzt seit gestern wieder aufgetaucht, davor ein halbes Jahr nicht.
- Zur Zeit krieg ich, wenn ich morgens aufstehen muss, um zum arbeiten zu gehn, ganz komische Gefühle, bin dann regelmäßig den Tränen sehr nahe...
- generell oft gereizt seit 2 Wochen, aber nur im privaten Bereich, nie beim arbeiten.
- kann oft nachts nicht schlafen, hab Alpträume, wach auf, bin anschließend übermüdet, kann mich oft nicht konzentrieren, was vtl auch mit dem Schlafen bzw Nicht-Schlafen zusammenhängt?!
-hab Angst vor allem (z.B.: vor dem allein sein, vor der Zukunft, vor Versagen,...)
-ständig Kopfschmerzen, und Symptome, wie Zwischenblutungen,...
-ziemlich oft grade auch so Herzstechen, mit Schmerzen, dass ich nur noch flach atme!
- hab privat ziemlich viel mitgemacht in den letzten 3 Monaten (beide Eltern krank,...) und kann wegen der Arbeit nicht mal mehr die Familie besuchen und helfen, was mir sehr wehtut!
- häufig auch Durchfall, unwohlsein, Schmerzen an in verschiedensten Bauchregionen!

Ich weiß nicht, was mit mir los ist, und was ich tun soll? Meint ihr, es wäre sinnvoll, meinen Hausarzt aufzusuchen? Bin ich überfordert, oder ist das normal? Danke für Antworten!

Das war der Beitrag damals...

Mittlerweile musste ich meine Ausbildung abbrechen, es ist nachgewiesen, dass ich eine generalisierte Angststörung habe. Abgesehen davon werde ich bei jeder Gelegenheit schwindlig oder bewusstlos... Und bisher kam nichts raus... Außer leichter Bluthochdruck:(
 
Das MRT lässt du net vom Hausarzt befunden sondern vom Neurologen und dort holst du dir auch umgehend einen neuen Termin. Du machst der Dame an der Rezeption klar, dass dich deine Ängste umtreiben. Und wenn es gar net anders geht, dann nimmst dir ein gutes Buch mit und bleibst im Warteraum sitzen, bis der Doc Zeit hat.

Wer hat die generalisierte Angststörung diagnostiziert und welche Therapie läuft da aktuell?

Elisabeth
 
Hey, schade dass du die Ausbildung abbrechen musstest! Sorge jetzt erstmal für dich selbst!
Ich schließe mich Elisabeth an, wer hat das diagnostiziert, und was wird deshalb getan?
Wenn du eine Angststörung hast, dann brauchst du eine Therapie!
Hast du schon einen Psychiater und einen Psychotherapeuten?
Vielleicht wäre ja dann auch eine stationäre Aufnahme sinnvoll, um dich erstmal zu stabilisieren.
Ich wünsch dir weiter alles Gute, halt die Ohren steif!
 
Diagnostiziert haben es ein Neurologe und ein Psychotherapeut, aber der Therapeut hat gemeint, er könne mir nicht weiterhelfen, da ein Großteil der Ängste ja real ist... Deshalb geh ich nimmer hin. Der Neurologe hat erst im März Zeit frei, hat nur gemeint, ich solle Opipramol weiternehmen... Bringt aber nichts:(

Danke, werd ich machen!
 
Empfindest du die Ängste als real und der Therapeut will das nicht akzeptieren? Oder hat der Therapeut gemeint, dass deine Ängste real wären und er dir net helfen kann?

Warum wartest du, bis ein Termin frei wird? Du befindest dich ja in einer Notlage. Der MRT-Befund löst bei dir starke Ängste aus. Was spricht dagegen, einfach in die Sprechstunde zu gehen und sich dort hin zu setzen und zu warten bis er dich dazwischen schieben kann?

Werr hat das Opipramol angesetzt? Seit wann nimmst du es? Und hat der verschreibende Arzt mit dir über Nebenwirkungen gesprochen?

Elisabeth
 
Das zweitere. Der Therapeut hat gemeint, dass er z.B. gegen die Angst, meine Familie zu verlieren kann er nichts machen, das wird sich nicht ändern...

Stimmt, könnte ich machen. Ich lass es mir durch den Kopf gehn, wenn ich nicht zu feige bin.

Opipramol hatte ich von September an, mein Hausarzt hat es verordnet, aber über die Nebenwirkungen weiß ich nichts. (ich hab vor Monaten den Beipackzettel gelesen, aber mittlerweile vergessen. Warum? Was ist da schlimm?
 
Ich find es immer ein bisschen schwierig, wenn Hausärzte anfangen, Psychotherapeutika zu verschreiben. Besprich mit ihm, ob deine Beschwerden auch mit dem Medikament zusammen hängen können... und lass dir eine Überweisung zum niedergelassenen Psychiater geben. Der kennt sich eher mit Psychopharmaka aus.

Das man gegen die Angst, die Familie zu verlieren nix machen kann- das stimmt durchaus... aber man kann lernen mit solchen Ängsten umzugehen. Und es scheint ja net nur die realen Ängste zu geben sonst hätte es kaum die Diagnose F 41.1 gegeben. Habt ihr einvernehmlich die Therapie net begonnen oder bist einfach net mehr hingegangen?

Elisabeth
 

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