Hi,
hab mal ein bisschen gestöbert, weil mich die Frage auch interessiert. Es gibt diverse Studien, in denen Beutelbeatmung Teil der Untersuchung ist.
Der Großteil beschäftigt sich mit der Frage, wie die Unterschiede zwischen „Beuteln“ mit Maske oder dem von Gasman erwähnten Larynxtubus, Larynxmaske, Kombitubus oder der herkömmlichen Intubation sind, oder wie der Unterschied zwischen „Handbeuteln“ und dem Nutzen von automatischen Beatmungshilfen ist.
Das Ergebnis ist fast immer gleich: die Maskenbeatmer und die anderen Systeme sind beide effizient, lediglich bei den Beatmungsdrücken, den Tidalvolumina und Beamtungszeiten / -frequenzen zeigen sich Unterschiede.
Es kommt darauf an, was Du als „qualifiziertes Personal“ verstehst. Es waren durch die Reihe Anästhesisten, Krankenschwestern, Rettungsassistenten und Medizinstudenten. Eine Studie in der konkret geschaut wurde, ob jetzt z. B. Krankenschwestern gut beuteln können, habe ich nicht gefunden (was selbstverständlich nichts heißt).
Liebe Grüße Nore
P.S. Mega-Code + Üben in der Einleitung ist für ein einigermaßen sicheres Beatmen in einer Notfallsituation m. E. unumgänglich. Wer nur das eine macht, der kann entweder nur Puppen gut beatmen, oder ist die einigermaßen stressfreie Beatmung in der Einleitung gewöhnt. Und so kommt es ganz schnell dass man jungen Assistenzärztinnen den Tipp gibt, es doch mal mit dem Drehen der Maske um 180° zu probieren
