G
getlucky
Gast
Hallo zusammen,
eigentlich muß ich mal meinen Frust runter schreiben. Ich bin jetzt seit Anfang August in der Ausbildung. Und ich bin echt verwirrt und unsicher.
Wir lernen Stoff in der Schule grundsätzlich richtig. Allerdings ist mir aufgefallen, dass das alles andere als einheitlich ist. Jeder Dozent bringt die gegebene Lerneinheit auf eigene Faust, ca. Begriffen und mit eignen Mitteln bei. An sich auch nicht schlimm. Allerdings schreiben alle später eine zentrale Klausur. Ich lerne mit einer Kollegin die zwar auch im Unterkurs ist aber in einer anderen Klasse. Sie hat komplett andere Übungsblätter (sie hat sogar Übungsblätter. Ich hab kaum welche), etc. Auch egal welches Buch man nimmt, die Dinge heißen zwar ähnlich, aber immer irgendwie ein wenig anders. Ich hab keine Ahnung ob es nun der Ventrikel sinistra oder Ventriculum sinistrum heißt. Auf Frage an den Lehrer heißt es dann: das wir das Buch, Quelle oder Autoren dazu angeben sollen. Was soll ich denn noch alles dazu lernen? Warum kann man nicht einfach sagen: "weißte was, wir wissen ja das beides eigentlich das gleiche ist, es ist egal wie du es schreibst".
Auch rennen wir stellenweise durch den Unterricht und in anderen Lerneinheiten herrscht gähnende Leere... Das Herz haben wir in so einem Schweinsgalopp durch gekloppt und am Ende haben wir noch nicht mal alles geschafft. Zum Schluß haben wir Übungsaufgaben bekommen mit Fragen und Begriffen die wir im Unterricht evtl. mal ganz kurz leise erwähnt haben. Die man schon nicht mitbekommen hat wenn man mal kurz gähnen mußte, die danach dann auch nie mehr erwähnt wurden. Oder die gar nicht erwähnt wurden. Eigentlich auch nicht schlimm, wenn man den Lehrer nochmal fragen könnte. Können wir aber nicht mehr. Die Lerneinheit ist vorbei und wir sind in der Praxis. Mit dem Übungsblatt müssen wir jetzt alleine klar kommen. Uns die Sachen zusammen suchen und wissen nicht ob das was wir raus gefunden haben, auch wirklich richtig ist oder etwas missverstanden wurde...
Und was ganz schlimm ist, es wird nicht eingegrenzt was wirklich für uns und die Klausur wichtig ist. Ich weiß nicht was der Stamm ist und was nettes Beiwerk um es erklären zu können. Also bleibt mir nur alles zu lernen und das ist dann irgendwie auch noch unvollständig. Auf die Frage auf was sollten wir uns konzentrieren, wie detailliert sollen wir das wissen?, kommt: "es KANN alles dran kommen" und dann stelle ich fest, dass meine Kollegin aus der anderen Klasse andere Dinge zusätzlich genannt bekommen hat als ich und anderes herum.
Ich kenne es aus meinen Wirtschaftsausbildungen, dass alle (Lernstufen, landesweit) die gleichen Bücher hatten und alle aus diesen gelernt haben. In diesen Büchern haben alle die gleichen Fragen bearbeitet die anschließend gemeinsam besprochen wurden.
Hier müsste ich mir theoretisch die Bücher alle holen aus denen die Dozenten Übungsfragen kopieren um zu wissen ob ich die Aufgabe richtig gelöst habe. Sonst weiß ich es erst wenn ich die Klausur zurück bekommen habe.
Jetzt z.B. habe ich hier ein Übungsblatt mit dem ich kaum bis gar nichts anfangen kann bekommen, mit den Worten: "so kann die Klausur aussehen". Unter anderem ist dort ein Kreuzworträtsel dessen Antworten ich eigentlich kenne, aber nicht passen, da ich nicht weiß ob nun Ventrikulum sinistrum oder Ventrikel sinitra verlangt wird...
Auch einen Lückentext über die Lage des Herzens den ich nicht mal mit Hilfe meines Anatomiebuches lösen kann, die Lösung von dem Blatt habe ich nicht und fragen geht nicht mehr.
Ich bin mega genervt deswegen... man könnte fast sagen wäre ich in der anderen Klasse, mit dem anderen Lehrer gewesen könnte ich das lösen. Nur mit meinem eben nicht. Oder anders rum. Ich habe Infos die meine Kollegin nicht hat. Das muß ich mir jetzt aus - keine Ahnung - wie vielen Büchern zusammen arbeiten und dann weiß ich immer noch nicht ob das richtig ist.
Warum unterrichten die Lehrer nicht alle das gleiche nach dem gleichen Prinzip?
eigentlich muß ich mal meinen Frust runter schreiben. Ich bin jetzt seit Anfang August in der Ausbildung. Und ich bin echt verwirrt und unsicher.
Wir lernen Stoff in der Schule grundsätzlich richtig. Allerdings ist mir aufgefallen, dass das alles andere als einheitlich ist. Jeder Dozent bringt die gegebene Lerneinheit auf eigene Faust, ca. Begriffen und mit eignen Mitteln bei. An sich auch nicht schlimm. Allerdings schreiben alle später eine zentrale Klausur. Ich lerne mit einer Kollegin die zwar auch im Unterkurs ist aber in einer anderen Klasse. Sie hat komplett andere Übungsblätter (sie hat sogar Übungsblätter. Ich hab kaum welche), etc. Auch egal welches Buch man nimmt, die Dinge heißen zwar ähnlich, aber immer irgendwie ein wenig anders. Ich hab keine Ahnung ob es nun der Ventrikel sinistra oder Ventriculum sinistrum heißt. Auf Frage an den Lehrer heißt es dann: das wir das Buch, Quelle oder Autoren dazu angeben sollen. Was soll ich denn noch alles dazu lernen? Warum kann man nicht einfach sagen: "weißte was, wir wissen ja das beides eigentlich das gleiche ist, es ist egal wie du es schreibst".
Auch rennen wir stellenweise durch den Unterricht und in anderen Lerneinheiten herrscht gähnende Leere... Das Herz haben wir in so einem Schweinsgalopp durch gekloppt und am Ende haben wir noch nicht mal alles geschafft. Zum Schluß haben wir Übungsaufgaben bekommen mit Fragen und Begriffen die wir im Unterricht evtl. mal ganz kurz leise erwähnt haben. Die man schon nicht mitbekommen hat wenn man mal kurz gähnen mußte, die danach dann auch nie mehr erwähnt wurden. Oder die gar nicht erwähnt wurden. Eigentlich auch nicht schlimm, wenn man den Lehrer nochmal fragen könnte. Können wir aber nicht mehr. Die Lerneinheit ist vorbei und wir sind in der Praxis. Mit dem Übungsblatt müssen wir jetzt alleine klar kommen. Uns die Sachen zusammen suchen und wissen nicht ob das was wir raus gefunden haben, auch wirklich richtig ist oder etwas missverstanden wurde...
Und was ganz schlimm ist, es wird nicht eingegrenzt was wirklich für uns und die Klausur wichtig ist. Ich weiß nicht was der Stamm ist und was nettes Beiwerk um es erklären zu können. Also bleibt mir nur alles zu lernen und das ist dann irgendwie auch noch unvollständig. Auf die Frage auf was sollten wir uns konzentrieren, wie detailliert sollen wir das wissen?, kommt: "es KANN alles dran kommen" und dann stelle ich fest, dass meine Kollegin aus der anderen Klasse andere Dinge zusätzlich genannt bekommen hat als ich und anderes herum.
Ich kenne es aus meinen Wirtschaftsausbildungen, dass alle (Lernstufen, landesweit) die gleichen Bücher hatten und alle aus diesen gelernt haben. In diesen Büchern haben alle die gleichen Fragen bearbeitet die anschließend gemeinsam besprochen wurden.
Hier müsste ich mir theoretisch die Bücher alle holen aus denen die Dozenten Übungsfragen kopieren um zu wissen ob ich die Aufgabe richtig gelöst habe. Sonst weiß ich es erst wenn ich die Klausur zurück bekommen habe.
Jetzt z.B. habe ich hier ein Übungsblatt mit dem ich kaum bis gar nichts anfangen kann bekommen, mit den Worten: "so kann die Klausur aussehen". Unter anderem ist dort ein Kreuzworträtsel dessen Antworten ich eigentlich kenne, aber nicht passen, da ich nicht weiß ob nun Ventrikulum sinistrum oder Ventrikel sinitra verlangt wird...
Auch einen Lückentext über die Lage des Herzens den ich nicht mal mit Hilfe meines Anatomiebuches lösen kann, die Lösung von dem Blatt habe ich nicht und fragen geht nicht mehr.
Ich bin mega genervt deswegen... man könnte fast sagen wäre ich in der anderen Klasse, mit dem anderen Lehrer gewesen könnte ich das lösen. Nur mit meinem eben nicht. Oder anders rum. Ich habe Infos die meine Kollegin nicht hat. Das muß ich mir jetzt aus - keine Ahnung - wie vielen Büchern zusammen arbeiten und dann weiß ich immer noch nicht ob das richtig ist.
Warum unterrichten die Lehrer nicht alle das gleiche nach dem gleichen Prinzip?