Wir hatten noch bis vor ein paar Jahren Mehrwegbecher, ausschließlich farblos, sehr stabil und standsicher, breiter, mit kleinem Henkel (find dazu aber kein Bild)
und die Metallkörbchen dazu
sowie dezentral auf jeder Großstation eine Kleinküche mit Industrie-Spülmaschine zum durchschieben - eine Seite rein - zur anderen wieder raus.
Zum Schluss wurden Mehrwegbecher nur noch dafür benutzt, dass man die schmaleren Einwegbecher reinstellen konnte (diese vom Bild)
Jetzt, selbe Abteilung aber andere Örtlichkeit
spült nur noch die Großküche
ich - gar nix mehr
auf der Station - keine Spülmaschine
da könntest auch keine reguläre nehmen,
wo's Wasser teils drin stehen bleibt - bäh, hygeia würd wohl toben
Spültemp. und Zusätze müssen ja auch entsprechend sein
damit da nix wieder raus kommt, woran auch nur ein Hauch von
pathogenen Keimen anhaften könnte
diese verflixten kleinen Biester können ja recht widerstandsfähig sein
(das wär jetzt mein Hauptargument dagegen)
das Material ist ja speziell, auf Einweg ausgerichtet, da gibt's keine Garantie vom Hersteller.
Da fällt mir noch ein, dass wir ja früher auch Tagesdosetten hatten,
die von Hand gespült wurden (auch a schönes gfregg)
das war allerdings im gefühlten Dinosaurierzeitalter, 1988. Mein Job, damals FSJ'lerin.
Bei aller Liebe zur Umwelt und dem Gedanken
Kleinvieh macht auch Mist.