Hallo,
ich wende mich mal an die Foren-Community, weil ich Rat von Außerhalb brauche.
Ich mache zZ meine Ausbildung und bin bisher sehr glücklich damit. Der Inhalt ist genau meins, ich liebe die Arbeit mit den Patienten. Mit der Schule komme ich gut klar, meine Noten sind nicht schlecht und praktisch hinke ich auch nicht hinterher.
Ich respektiere meine Vorgesetzten und überdenke alles, was man mir sagt und beibringt. Teilweise bin ich etwas schütern und mir ist aufgefallen, dass man das Schweigen von mir falsch interpretiert.
Ich möchte dazu ein Beispiel nennen: Ich bin neu auf der Station und hatte einen guten Anfang mit den Leuten aus meiner Schicht. Habe mich vorgestellt, als ich morgens ins Zimmer kam mit "Hallo, ich bin die und die, Schülerin und werde bis dann und dann hier bleiben." Natürlich mit einem Lächeln, weil ich gerne lächel. Ich hatte Frühdienst und Feierabend, gehe in das Schwesternzimmer um meine Sachen zu holen. Da ist gerade Übergabe mit Examinierten, die ich noch nicht kenne. Allerdings habe ich die Angewohnheit, die Übergabe nicht stören zu wollen und schleiche dann eher um alle herum, als dass ich unterbreche. Das ist zweimal passiert. Heute hatte ich dann Schicht mit einer dieser Examinierten und da wir uns unter der Woche schon gesehen hatten, habe ich mich nicht vorgestellt. Später erfuhr ich, dass schon fleissig über mein Benehmen geredet wurde und das hat mich sehr verunsichert, da ich wirklich nicht respektlos wirken wollte. Mir wurde auch gesagt, dass der schlechte Start mich besonders bei der Person wohl lange verfolgen würde, was noch schlimmer ist, da sie Praxisanleiterin ist (was ich heute dann erfahren habe). Heute während der Übergabe habe ich geseufzt, worauf ich gleich von ihr mit "Kann man dir irgendwie helfen?" angesprochen würde, allerdings ohne dass eine Antwort erwartet wurde. Ich hätte schon zweimal geseufzt... Das war mir gar nicht bewusst, mache ich Morgens aber oft, da ich Morgens wegen einer Lungenkrankheit immer noch schlechter Luft bekomme. Das habe ich aber nicht gesagt, weil mir einfach die Worte fehlten und ich mich nicht getraut habe.
Jemanden anderes habe ich wohl verärgert, indem ich im Arbeitszimmer gesummt habe (natürlich nicht vor den Patienten), während ich Proben vorbereitet habe. Warum auch immer das so schlimm war, Gesprächsthema war es wohl auch.
Jetzt habe ich das erfahren und es enttäuscht mich, dass ich nichts davon weiß. Bis heute war ich der Meinung, einen guten Start gehabt zu haben. Jetzt da ich aber weiß, was hinten rum läuft, bin ich verunsichert und habe Angst, morgen wieder zur Arbeit zu gehen. Ich darf die Personen aber auch nicht direkt ansprechen, da ich die Kollegin, die mich darüber informiert hat, nicht bloß stellen möchte. Ich mag Lästereien nicht, das macht alles so schwierig.
Ich bin noch so lange auf der Station und weiß nicht, wie ich die Zeit überstehen soll, da ich sehr unter solchen Situationen leide. Ich bin keine Person, die Konflikte anfängt, verhalte mich neutral und läster nicht. Was soll ich jetzt machen? Soll ich das Gespräch suchen?
Vielen Dank fürs lesen...
ich wende mich mal an die Foren-Community, weil ich Rat von Außerhalb brauche.
Ich mache zZ meine Ausbildung und bin bisher sehr glücklich damit. Der Inhalt ist genau meins, ich liebe die Arbeit mit den Patienten. Mit der Schule komme ich gut klar, meine Noten sind nicht schlecht und praktisch hinke ich auch nicht hinterher.
Ich respektiere meine Vorgesetzten und überdenke alles, was man mir sagt und beibringt. Teilweise bin ich etwas schütern und mir ist aufgefallen, dass man das Schweigen von mir falsch interpretiert.
Ich möchte dazu ein Beispiel nennen: Ich bin neu auf der Station und hatte einen guten Anfang mit den Leuten aus meiner Schicht. Habe mich vorgestellt, als ich morgens ins Zimmer kam mit "Hallo, ich bin die und die, Schülerin und werde bis dann und dann hier bleiben." Natürlich mit einem Lächeln, weil ich gerne lächel. Ich hatte Frühdienst und Feierabend, gehe in das Schwesternzimmer um meine Sachen zu holen. Da ist gerade Übergabe mit Examinierten, die ich noch nicht kenne. Allerdings habe ich die Angewohnheit, die Übergabe nicht stören zu wollen und schleiche dann eher um alle herum, als dass ich unterbreche. Das ist zweimal passiert. Heute hatte ich dann Schicht mit einer dieser Examinierten und da wir uns unter der Woche schon gesehen hatten, habe ich mich nicht vorgestellt. Später erfuhr ich, dass schon fleissig über mein Benehmen geredet wurde und das hat mich sehr verunsichert, da ich wirklich nicht respektlos wirken wollte. Mir wurde auch gesagt, dass der schlechte Start mich besonders bei der Person wohl lange verfolgen würde, was noch schlimmer ist, da sie Praxisanleiterin ist (was ich heute dann erfahren habe). Heute während der Übergabe habe ich geseufzt, worauf ich gleich von ihr mit "Kann man dir irgendwie helfen?" angesprochen würde, allerdings ohne dass eine Antwort erwartet wurde. Ich hätte schon zweimal geseufzt... Das war mir gar nicht bewusst, mache ich Morgens aber oft, da ich Morgens wegen einer Lungenkrankheit immer noch schlechter Luft bekomme. Das habe ich aber nicht gesagt, weil mir einfach die Worte fehlten und ich mich nicht getraut habe.
Jemanden anderes habe ich wohl verärgert, indem ich im Arbeitszimmer gesummt habe (natürlich nicht vor den Patienten), während ich Proben vorbereitet habe. Warum auch immer das so schlimm war, Gesprächsthema war es wohl auch.
Jetzt habe ich das erfahren und es enttäuscht mich, dass ich nichts davon weiß. Bis heute war ich der Meinung, einen guten Start gehabt zu haben. Jetzt da ich aber weiß, was hinten rum läuft, bin ich verunsichert und habe Angst, morgen wieder zur Arbeit zu gehen. Ich darf die Personen aber auch nicht direkt ansprechen, da ich die Kollegin, die mich darüber informiert hat, nicht bloß stellen möchte. Ich mag Lästereien nicht, das macht alles so schwierig.
Ich bin noch so lange auf der Station und weiß nicht, wie ich die Zeit überstehen soll, da ich sehr unter solchen Situationen leide. Ich bin keine Person, die Konflikte anfängt, verhalte mich neutral und läster nicht. Was soll ich jetzt machen? Soll ich das Gespräch suchen?
Vielen Dank fürs lesen...