- Registriert
- 18.02.2006
- Beiträge
- 42
- Ort
- Raum Düsseldorf
- Beruf
- Fachwirt SG(IHK) / Krpfl. / Rettass. / QMB
- Funktion
- Unternehmer - amb.Pflegedienst
Eines Vorweg... der vorliegende Fall ereignete sich vor etwa 10 Jahren, als ich noch in einem Krankenhaus beschäftigt war.
Durch einen Beitrag im Anästhesie / Intensivforum, ist meine Geschichte mir wieder ins Gedächtnis gerufen worden. Damals gab es weder dieses Forum oder sonst eine Möglichkeit, mir Meinungen Deutschlandweit einzuholen.
Auch wenn es schon länger her ist, interessiert mich wir ihr reagiert hättet oder wie die jeweilige Vorgehensweise in Eurem Haus geregelt ist.
Nun genug mit dem Vorspann
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Ich arbeitete auf einer 40 Betten Station (Internistisch / Onkologisch).
Trat ein Notfall ein, wurde dieser auf der Station durch das dort arbeitende Team (Arzt / Pflegepersonal) behandelt.
Der Fall: zerebraler Krampfanfall eines Patienten im Pat. Zimmer (4. OG)
Ein Arzt war nicht sofort verfügbar und musste angepiept werden. Eintreffzeit ca. nach 3 Minuten.
Neben den üblichen Erste Hilfe Maßnahmen, legte ich mit Hilfe einer Kollegin einen Zugang (+ anwesend 2 Schüler), da ich diese Maßnahme beherrsche (Zusatzausbildung Rettungsassistent).
Im Gegensatz zum Stationarzt, war die Pflegedienstleitung (irgend einer meiner "netten" Kollegen hatte diese informiert) war über diese Aktion weniger erfreut.
"Das wäre nicht meine Aufgabe. Ich hätte auf den Arzt warten müssen".
Ich war fest davon überzeut und bin noch heute der Meinung, das ich richtig gehandelt habe.
Patient hat das Krankenhaus übrigens ohne bleibende Schäden verlassen.
Diskussion eröffnet!
Mfg
Jogibaer
Durch einen Beitrag im Anästhesie / Intensivforum, ist meine Geschichte mir wieder ins Gedächtnis gerufen worden. Damals gab es weder dieses Forum oder sonst eine Möglichkeit, mir Meinungen Deutschlandweit einzuholen.
Auch wenn es schon länger her ist, interessiert mich wir ihr reagiert hättet oder wie die jeweilige Vorgehensweise in Eurem Haus geregelt ist.
Nun genug mit dem Vorspann

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Ich arbeitete auf einer 40 Betten Station (Internistisch / Onkologisch).
Trat ein Notfall ein, wurde dieser auf der Station durch das dort arbeitende Team (Arzt / Pflegepersonal) behandelt.
Der Fall: zerebraler Krampfanfall eines Patienten im Pat. Zimmer (4. OG)
Ein Arzt war nicht sofort verfügbar und musste angepiept werden. Eintreffzeit ca. nach 3 Minuten.
Neben den üblichen Erste Hilfe Maßnahmen, legte ich mit Hilfe einer Kollegin einen Zugang (+ anwesend 2 Schüler), da ich diese Maßnahme beherrsche (Zusatzausbildung Rettungsassistent).
Im Gegensatz zum Stationarzt, war die Pflegedienstleitung (irgend einer meiner "netten" Kollegen hatte diese informiert) war über diese Aktion weniger erfreut.
"Das wäre nicht meine Aufgabe. Ich hätte auf den Arzt warten müssen".
Ich war fest davon überzeut und bin noch heute der Meinung, das ich richtig gehandelt habe.
Patient hat das Krankenhaus übrigens ohne bleibende Schäden verlassen.
Diskussion eröffnet!
Mfg
Jogibaer