Neue Arbeitsstrukturen im Stationsbereich

Emander

Newbie
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30.11.2006
Beiträge
25
Ort
Sauerland
Beruf
Krankenpfleger
Funktion
stellv. Stationsleiter
Hallo zusammen,

bin eher zufällig in diesem Forum gelandet und stelle mich erst kurz vor. Ich bin seit 10 Jahren in der Pflege (incl. Ausbildung), seit 2002 stellv. Stationsleiter ein chirurgischen Station mit 38 Betten. Mache außerdem grad eine Weiterbildung im Leitungsbereich.

Das Thema Übernahme ärztl. Tätigkeiten ist auch bei uns sehr aktuell. Ganz nüchtern betrachtet stellt sich mir folgende Frage: Wie lange können es sich Krankenhäuser leisten, dass teures ärztl. Personal Tätigkeiten übernimmt, die auch günstigeres Personal mit gleicher Qualität (oder höherer) durchführen kann. Dies muss natürlich an entspr. Stellenverschiebungen vom ärztl. zum pflegerischen gekoppelt sein, da sonst pfl. Kernaufgaben vernachlässigt werden. Thema Legen peripherer Verweilkanülen: Das Pflegepersonal hängt in der Regel die Infusionen an und beurteilt die Einstichstellen, zieht bei Entzündungszeichen den Zugang raus. Warum sollten die Pflegekräfte die Dinger dann nicht auch legen dürfen. Als Pflegekraft werde ich dadurch selbständiger und der Patient profitiert durch eine zeitnahe Infusionstherapie, da die Pflegekräfte gegenüber dem ärztl. Dienst immer vor Ort sind. Für das routinemäßige Blutabnehmen gibt es eine noch günstigere Berufsgruppe: Arzthelfer(-innen). Wie gesagt, solche Übernahmen müssen immer an entspr. zusätzl. Stellen gekoppelt sein, dann kann man über vieles Sprechen.

schönen Gruß
Emander
 
*sarkasmusan*Wie lange können es sich Krankenhäuser leisten, dass teures pflegerisches Personal Tätigkeiten übernimmt, die auch günstigeres Personal mit gleicher Qualität (oder höherer) durchführen kann. Dies muss natürlich an entspr. Stellenverschiebungen vom professionell-pflegerischen zum laien-pflegerischen gekoppelt sein, da sonst prof.-pfl. Kernaufgaben vernachlässigt werden.
*sarkasmusaus*

Und dann stellt sich die Frage: was sind denn prof-pfleg. Kernaufgaben? Dazu habe ich schon mehrfach im Forum Disskussionen angeregt:
http://www.krankenschwester.de/foru...vorbehaltsaufgaben-fuer-pflege.html?highlight
http://www.krankenschwester.de/foru...kunft-fehlgeschlagener-versuch.html?highlight
http://www.krankenschwester.de/foru...-ab-ists-professionelle-pflege.html?highlight

Was ist in allen Diskussionen ähnlich? Wir können unsere Kernaufgaben, welche nur durch uns geleistet werden können, nicht definieren. Waschen, Essen eingeben und Hilfe bei der Verrichtung der Notdurft ist es jedenfalls nicht. Das kann der angelernte Laie auch nach Ansage. Genauso wie er eine Krankenbeobachtung leisten kann, wenn man ihm sagt, worauf er achten soll.

Und weil dies so ist, versucht Pflege sich über ärztl. Tätigkeiten aufzuwerten. Übrigens scheint es den Berufsverbänden gar nicht so unrecht zu sein. Gegenwind habe ich von da noch nicht verspürt.
Ergo: zukünftige Kernaufgabe der Pflege: Übernahme diverser ärztl. Routinetätigkeiten -Tätigkeiten die vom Arzt eher ungeliebt sind, da nicht selten zeitintensiv und mit viel direktem Patientenkonakt verbunden.

Elisabeth
 
Hallo Elisabeth,


dus schreibst:
*sarkasmusan*Wie lange können es sich Krankenhäuser leisten, dass teures pflegerisches Personal Tätigkeiten übernimmt, die auch günstigeres Personal mit gleicher Qualität (oder höherer) durchführen kann. Dies muss natürlich an entspr. Stellenverschiebungen vom professionell-pflegerischen zum laien-pflegerischen gekoppelt sein, da sonst prof.-pfl. Kernaufgaben vernachlässigt werden.
*sarkasmusaus*

Warum der Sarkasmusmodus, das sind doch ganz realistische Gedanken?

Genauso wie er eine Krankenbeobachtung leisten kann, wenn man ihm sagt, worauf er achten soll.

Wer ist MAN? Beratung / Schulung im direkten Patientenumfeld könnte in Zukunft (oder ist schon) die pflegerische Kernaufgabe sein, die nicht delegierbar ist.

Ergo: zukünftige Kernaufgabe der Pflege: Übernahme diverser ärztl. Routinetätigkeiten -Tätigkeiten die vom Arzt eher ungeliebt sind, da nicht selten zeitintensiv und mit viel direktem Patientenkonakt verbunden.

Berufsgruppenpolitik!!! Die Frage ist: Was ist patientenorientiert und wirtschaftlich sinnvoll?

Gruß
Emander
 
Folgen wir deinem Gedankengang:

Wie groß wird der Bedarf sein an "Beratung / Schulung im direkten Patientenumfeld" aus Sicht der Verwaltung? Ich denke mal: gleich null. Gabs bisher nicht- brauchts auch zukünftig nicht geben. Aufkläung ist Arztsache. Dies wird er übrigens nicht delegieren.

Wieviel professionelle Pflegekräfte braucht es zukünftig auf den Stationen? Um das feststellen zu können müsste man erst mal schauen, was macht Pflege denn so? Was kann delegiert werden? Solche Gedankengänge finde ich derzeit nirgendwo: Es werden Sprechblasen gemacht: das MAN war schon bewusst eingesetzt.

Übrigens lohnt es sich, die Pflegequalität diverser Hilfskräfte auch mal zu kontrollieren. Pflegekräfte gehen sehr oft davon aus, dass Hilfskraft die Grundlagen von Pflege erahnen kann. Anleitung erfolgt in den seltensten Fällen- Grund: zuwenig Zeit.

Zusammenfassung: Bevor ich mich um eine andere Aufgabe bewerbe, muss ich mich selbst erst mal organisieren. Die Betonung liegt hier auf SELBST. Und wenn ich mir darüber im klaren bin mit welchen Konsequenzen ich welche Arbeiten wie delegieren kann, dann ist es Zeit sich nach neuen Horizonten umzusehen.

Vielleicht machts ein Beispiel leichter: Stell dir vor, ab morgen arbeitet pro Schicht auf 14 Betten stets nur noch eine professionell Pflegende- egal ob Wochen-, Sonn- oder Feiertag. Diese ist sowohl für die Pflegeorganisation inklusive Aufnahme und Entlassung sowie für diverse ärztl. Tätigkeiten zuständig. Was delegierst du an Hilfspersonal?
Achso- vielleicht sollte man erwähnen, dass KPHs nicht ausreichend vorhanden sind am Markt und man ggf. mit Schwesternhelfern, Zivis, FSJlern, Praktikanten u.ä. arbeiten muss.

Elisabeth
 
Hallo Elisabeth,

Wie groß wird der Bedarf sein an "Beratung / Schulung im direkten Patientenumfeld" aus Sicht der Verwaltung? Ich denke mal: gleich null. Gabs bisher nicht- brauchts auch zukünftig nicht geben.

Da hab ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ich meinte in dem Fall dann die Anleitung des Hilfspersonals, da nicht genug gelerntes Personal verfügbar ist.

Davon abgesehen glaube ich, dass Beratung und Schulung trotzdem als Standbein der Pflege eine Zukunft haben wird. Public Health, Gesundheitserziehung, Gesunheitszentrum sind da die Schlagworte. Zugegeben, dass ist erstmal noch Zukunftsmusik, wird aber kommen und der Prozess läuft schon an.

Aufkläung ist Arztsache. Dies wird er übrigens nicht delegieren.

Da spreche ich auch garnicht von. Es geht mir auch nicht um rein medizinische Aufklärung (Untersuchungen OPs). Das soll schon der Arzt machen.

Vielleicht machts ein Beispiel leichter: Stell dir vor, ab morgen arbeitet pro Schicht auf 14 Betten stets nur noch eine professionell Pflegende- egal ob Wochen-, Sonn- oder Feiertag. Diese ist sowohl für die Pflegeorganisation inklusive Aufnahme und Entlassung sowie für diverse ärztl. Tätigkeiten zuständig. Was delegierst du an Hilfspersonal?
Achso- vielleicht sollte man erwähnen, dass KPHs nicht ausreichend vorhanden sind am Markt und man ggf. mit Schwesternhelfern, Zivis, FSJlern, Praktikanten u.ä. arbeiten muss.

Dat brauch ich mir nicht vorstellen, dass ist bei uns Realität. Was ich delegieren kann ist natürlich von der Qualifizierung der Hilfskraft, sowie den gesetzlichen Vorgaben abhängig. Grundsätzlich könnte ich jede Tätigkeit im einzelnen anlernen, nur dann könnte die Hilfskraft gleich ne Ausbildung machen.
Was bringe ich also den Praktikanten als erstes bei?

1.Vitalzeichenkontrollen (RR/Puls/Temp./BZ), sowie deren Normwerte. Eintragung in die Doku. Die Beurteilung dieser und das in Zusammenhang setzen verbleiben bei der Pflegekraft. Unter Umständen delegiere ich dies schon einem Schüler meines Vertrauens (also die Anleitung)

2. sämtliche Putzarbeiten (Pflegearbeitsräume/Nachtschränke/ Wäschewagen etc.),

3. Betten beziehen incl. der Beurteilung des Verschmutzungsgrades

4. Grundpflege, je nach Pflegebedürftigkeit, AZ, Grunderkrankung; Krankenbeobachtung verbleibt bei der exam. Pflegekraft, ebenso die Mobilisation (Unfallchirurgie!!!), die mit der Grundpflege zusamenhängenden Prophylaxen können z.T. delegiert werden, Kontrolle verbleibt bei der exam. Pfl.kraft.

Die Leitung des Pflegeprozesse verbleibt selbstverständlich bei der exam.Pflegekraft.

soweit erstmal

Gruß
Emander
 
Was bringe ich also den Praktikanten als erstes bei?

1.Vitalzeichenkontrollen (RR/Puls/Temp./BZ), sowie deren Normwerte. Eintragung in die Doku. Die Beurteilung dieser und das in Zusammenhang setzen verbleiben bei der Pflegekraft. Unter Umständen delegiere ich dies schon einem Schüler meines Vertrauens (also die Anleitung)
...
4. ...Krankenbeobachtung verbleibt bei der exam. Pflegekraft,

*grübel* Das verstehe ich nicht. Die Vitalzeichenkontrolle ist bei mir Inhalt der Krankenbeobachtung. Was denn nun?
Die Beurteilung der Parameter übergibts du einem Schüler deines Vertrauens- interessant. Welche Fachkompetenz muss der Azubi haben um dein Vertrauen zu erhalten. Wie testest du das? Die Kenntnis über die Normwerte dürften ja hier nicht ausreichen- das kann die Hilfskraft laut deinen Worten ja auch.


Grundsätzlich könnte ich jede Tätigkeit im einzelnen anlernen, nur dann könnte die Hilfskraft gleich ne Ausbildung machen.
"Dressurleistungen" sind schnell zu erlernen. Was Zeit braucht ist Hintergrundwissen. Wieviel Hintergrundwissen muss eine Hilfskraft haben, die nach Pflegeplan arbeiten soll?

Um bei deinem Beispiel mit den Prophylaxen zu bleiben: Dekubitusprophylaxe: lagern und mobilisieren kann die Hilfskraft nach Anleitung... die Risikoeinschätzung, die Erstellung des entsprechenden (Lagerungs-)Plans, die Festlegung der Evaluationseckpunkte bleibt bei der examinierten Fachkraft.

Insgesamt finde ich es spannend, dass bei euch dieses Konzept schon klappt. Wir sehen derzeit eher viele Probleme. Die Zeit reicht einfach nicht für eine qualitativ hochwertige individuelle Pflege. Wie habt ihr das organisiert mit dem Pflegeprozess? Wer macht die Pflegeanamnese? Wer erstellt den patientenorientierten Plan? Gibt es bei euch Behandlunsgpfade? ... viele Fragen.

Elisabeth

PS Wie groß ist eure Station? Und wie ist die Schichtbesetzung?
 
Hallo Elisabeth,

du solltest nicht so zitieren, dass der Zusammenhang flöten geht. In Punkt 4 bezieht sich die Krankenbeobachtung auf die Grundpflege, nicht auf die VZ.

Die Beurteilung der Parameter übergibts du einem Schüler deines Vertrauens- interessant.

Nein, mußt du genauer lesen :

Emander schrieb:
Die Beurteilung dieser und das in Zusammenhang setzen verbleiben bei der Pflegekraft. Unter Umständen delegiere ich dies schon einem Schüler meines Vertrauens (also die Anleitung)

Welche Fachkompetenz muss der Azubi haben um dein Vertrauen zu erhalten. Wie testest du das?

Ausbildungsstand in erster Linie. Beobachtung seines Verhaltens auf der Station.

Um bei deinem Beispiel mit den Prophylaxen zu bleiben: Dekubitusprophylaxe: lagern und mobilisieren kann die Hilfskraft nach Anleitung... die Risikoeinschätzung, die Erstellung des entsprechenden (Lagerungs-)Plans, die Festlegung der Evaluationseckpunkte bleibt bei der examinierten Fachkraft.

Genau. Ich würde nicht jeden Patienten von jeder Hilfskraft mobilisieren lassen, daß muss natürlich individuell abgeschätzt werden.

Insgesamt finde ich es spannend, dass bei euch dieses Konzept schon klappt. Wir sehen derzeit eher viele Probleme. Die Zeit reicht einfach nicht für eine qualitativ hochwertige individuelle Pflege.

Also ich mache mir da garnichts vor, wenn alle Tätigkeiten von einer exam.Pfl.kraft durchgeführt würden, wäre die Qualität wahrscheinlich besser. Delegation an Hilfskräfte ist immer ein Kompromiss und ein Risiko. In meinem Kopf läuft also permanent eine Risikoanalyse ab: Was kann ich guten Gewissens an wen delegieren.

Pflegeanamnese erstellt die Exam. Kraft, wobei der Aufnahmebogen z.Teil an Schüler delegiert wird (mach ich persönlich nicht). Pflegeplanung besteht aus größtenteils Pflegestandards. Wir haben einige Clinical Pathways und einige in der Produktion. Angewendet werden zur Zeit 5 unfallchirurgische, sowie ein ophtalmologischer. Pfadmanagerin ist übrigens eine Pflegekraft. Die Pfade wären gut, wenn das ärztl. Personal die Dinger vernünftig ausfüllen würde.


PS Wie groß ist eure Station? Und wie ist die Schichtbesetzung?

38 Betten: 14 Augen, 24 Unfallchirurgie; Standardbesetzung ist morgens 7 davon 5 in der Pflege, davon 3 exam. Kräfte. Eine Patientengruppe hat also zw. 12-14 Patienten. Nachmittags 3 Leute, davon min. 2 exam Kräfte, nachts 1 exam. Kraft.

Gruß
Emander
 
Hochachtung, wenn alles so funktioniert, wie von dir beschrieben. Wir stehen am Anfang dieses Prozesses: Was darf delegiert werden unter welchen Umständen, welche Maßnahmen müssen begleitend erfolgen um eine sinnvolle Delegation von Tätigkeiten an Hilfspersonal zu ermöglichen (Patientensicherheit).
Am Ende dieses Weges steht, wie schon erwähnt, die Möglichkeit ärztl Tätigkeiten zu übernehmen.

Die Differenz von 7 auf 5 im Frühdienst- woraus ergibt sich dies?

Pflegeplanung besteht aus größtenteils Pflegestandards.

Wie habt ihr das Selbstpflegedefizit in Standards abgebildet? Gibt es Pläne für PPR- A1 bis PPR- A3 Pflegebedarf? Standards sind mir nur von den Prophylaxen her bekannt- wobei es sich hier immer um Leitlinien handelt. Ich muss also die Vorgaben individuell an den Pat. anpassen.

Elisabeth


PS
Hallo narde

narde schrieb:
kann es sein, dass ihr vom Thema abkommt?
Oder rechnet ihr die Vitalzeichenkontrolle als ärztliche Tätigkeit?
Korrekt. Kann man den Strang teilen und einen neuen Thraed eröffnen? Thema? *grübel* Neue Arbeitsstrukturen im Stationsbereich.

Vielen Dank für deine Hilfe.

Elisabeth
 
Hallo nochmal,

musste grad erstmal den Thread suchen:thinker:

Also nicht das hier der Eindruck entsteht wir würden da irgendwas neues machen. Von meinem Standpunkt aus ist das einfach Gruppenpflege. 3 Patientengruppen a 12-14 Patienten, mit je einer Bezugsschwester/-pfleger + einer Hilfskraft (Schüler, Praktikant). Wobei die Augenpatienten in der Regel nur von einer exam. Pflegekraft betreut wird.

Die Differenz von 7 auf 5 im Frühdienst- woraus ergibt sich dies?
Die Besetzung besteht morgens in der Regel aus Stationsleitung und Pflegesekretärin (die nicht direkt in der Pflege arbeiten) und den bereits beschriebenen 5 Pflegekräften. Fällt jemand aus und wir bekommen keinen Ersatz, übernimmt die St.-Leitung eine Patientengruppe.

Wie habt ihr das Selbstpflegedefizit in Standards abgebildet? Gibt es Pläne für PPR- A1 bis PPR- A3 Pflegebedarf? Standards sind mir nur von den Prophylaxen her bekannt- wobei es sich hier immer um Leitlinien handelt. Ich muss also die Vorgaben individuell an den Pat. anpassen.
Die Pflegestandards sind im Ansatz wie der Pflegeprozess aufgebaut, mit Zielen und Maßnahmen etc.PP. und werden selbstverständlich in der Anwendung an den Patienten angepasst. So gibt es Standards für alle Prophylaxen, Ganzwaschung, Versorgung von allen möglichen künstl. Körperöffnungen, Versorgung von PVK, DK, Legen von DK, Versorgung von Verstorbenen, Übergabe, Aufnahme usw...
Dokumentiert wird dann das jeweilige Kürzel (z.B. GW für Ganzwaschung) + Handzeichen.

Jetzt hast du mich neugierig gemacht, wie ist denn die Besetzung bei euch?

Gruß
Emander
 
Also ich hatte heute die Gelegenheit die Augenleute zu fragen: 28 Betten, davon 4-x neurochirurgische Betten werden im Frühdienst von 3 +1, im Spätdienst von 2+1 und im nachtdienst von einer fachkraft versorgt. Die SL muss täglich mitarbeiten. Stationssekretärin- ein Wunschtraum. Das Hauptproblem ist lt. Aussage der Kollegen die große Patientenbewegung: Wochentags tgl. zwischen 5-9 Aufnahmen bzw. Entlassungen. OPs bewegen sich im ähnlichen Rahmen. Die kollegen denken nicht über die Übernahme weiterer ärztl Tätigkeiten nach und sind dankbar für jede abgenommene ärztl Tätigkeit.

Wie habt ihr das geregelt, dass eine Fachkraft für die Versorgung von 12 Pat. ausreicht?

Elisabeth
 

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