Nachbehandlung nach Schlaganfall

Sonnengöttin

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10.02.2008
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Ort
Schleswig Holstein
Beruf
Azubi (Ausgelernte Sozialassistentin)
Akt. Einsatzbereich
Alten- und Pflegeheim
Meine Mutter hat ein Schlaganfall gehabt. ( April 2007 )

Aussetzer waren im Augenlicht und in der Sprache.

Sie hat eine Reha anschließend erhalten und Ihre Ausfallerscheinung gingen teilweise zurück.

In der Reha hat Sie von heute auf Morgen aufgehört zu Rauchen.Nun Raucht Sie wieder, soviel wie vorher, wenn nicht sogar mehr. Aus Langeweile und weil sie sowieso nun gefährdet ist.Da könnte man das nun auch weiter machen.

Was nicht Ok ist, ist das sie unter Gleichgewichtsstörung leidet und verschiedene aufgenommene Reize nicht weiter leiten und umsetzen kann und das Merken von Dingen nur noch sehr gering ist.

Sie ist Adipositas, Raucher, Bewegungsarm, und Antriebslos.

Frage:
Was kann ich tun, um das Sie aufhört mit Rauchen? Therapie, welche?
Wie kann ich Ihr wieder die Lust und Hoffnung am Leben geben?(Sich nicht aufzugeben)
Welche Therapien gibt es um das Gleichgewicht und das Gedächtnis zu Schulen?

Ich bitte um Hilfe und hoffe Ihr könnt mir vielleicht helfen?
 
Die erste Frage ist, will sich deine Mutter überhaupt helfen lassen ? Würde sie deine Vorschläge annehmen ?
Zweite Frage wäre, steckt sie vielleicht jetzt nach der Reha in einem tiefen, schwarzen Loch (Depression) ? Dann solltet ihr eine Therapie in die Richtung anstreben.
Normalerweise kann man nach einer Reha auch in eine Reha-Nachsorge-Gruppe in seiner Umgebung gehen. Hätte sie daran evtl. Interesse ? Möglichkeiten gäbe eswirklich genug, vorausgesetzt deine Mutter ist kooperativ.
 
Nein sie sieht es überhaupt nicht ein. sie bat mich nicht rein zureden bei Ihren Rauchen, da würde Sie aufhören. Ich tat es und nun ist es immer schlimmer. Tiefes Loch würde ich schon sagen. Sie bekommt nix mehr hin. Haushalt und so. Legt sich von Bett zu Sofa. Anfangs haben wir noch Gedächtnistraining gemacht, Essen umgestellt und sind raus laufen gegangen. Al das ist vorbei. Warum. Es geht doch auch so. und in Ihren Traumberuf wird sie eh nie wieder arbeiten. So geht Sie ran und lässt mich reden und reden es interessiert Sie nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich arbeite in einer Neurologischen Reha und habe jeden Tag mit Patienten zu tun die es so geht wie deiner Mutter. Wegen dem Rauchen ist es schwierig ich denke das ist das einzige was ihr noch geblieben ist. Es gehört für sie ins alte Leben. Ich würde versuchen ihr zu verdeutlichen das ihre Situation schon nicht einfach ist und auch ein hartes Los nur wenn sie weiter Rauchen sollte kann es sein das sie noch einen Schlaganfall bekommt und das danach die Folgeschäden noch viel Schlimmer sind als jetzt.Für mich hört es sich stark nach einer Depression ich würde mal zum Hausarzt gehen oder zum Facharzt und sie auf Psychopharmaka einstellen lassen das ihre Stimmung hebt das ist jetzt ein wichtiger Faktor um überhaupt an einen weiteren Therapieschritt zudecken ansonsten bringt das kein Erfolg. Für deine Mutter wäre es wichtig wenn sie weiter Logopädie/ Ergotherapie machen würde. Um an ihren Defiziten arbeiten zu können. Ich würde mal ein Gespräch mit dem Hausarzt suchen um mit ihm darüber zu sprechen der kann noch mehr Möglichkeiten für deine Mutter suchen.
 
Danke für deine Meinung. Du hast echt Recht. Das Problem ist das Sie meint das sie diese nicht braucht.Das blöde ist einfach, das ich vor einem halben Jahr Angst hatte, Nach hause zukommen, weil ich nicht wusste was sie tat. nun weiß ich das sie sich nix antut, weil Sie weiß das es sowieso nie besser wird. Meint Sie!!!!!!!!!!! Sie will jetzt auf Frührentner spekulieren. Aber dann würde Sie in ein Loch reinfallen, sich gehen lassen und es würde noch viel schwerer werden sie mal raus aus der Wohnung zuholen.
 
oh das war bestimmt nicht leicht


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gruß
 

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