Kopfgeldprämien – muss das sein?

Umfrage Im OP

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Redakteurin der Zeitschrift "Im OP" (Georg Thieme Verlag)
Hallo zusammen,


immer mehr Kliniken gehen dazu über, für die Werbung neuer Mitarbeiter „Kopfgeld“ auszuloben. Eigentlich eine clevere Sache.
Kritiker finden allerdings, dass das schöne Geld an anderer Stelle doch viel wirksamer eingesetzt werden könnte – etwa als Prämie
für besonders fleißige Mitarbeiter oder für die Fort- und Weiterbildung. Was denkt ihr: Kopfgeldprämien – muss das sein?


Eure Antworten und Meinungen würden wir gern - ohne Namensnennung - für eine der nächsten Ausgaben der Zeitschrift "Im OP" nutzen.
Vorab schon einmal vielen Dank!​
 
Ich finde das Wort Kopfgeld etwas anstössig. Das gab es im Wilden Westen, als man Verbrecher auf die es ausgesetzt war tot oder lebendig beim Sheriff abgeliefert hat. Eine Prämie für die Anwerbung neuer Mitarbeiter würde doch auch genügen. Eine Prämie ist manchmal, bei diesem Fachkräftemangel ein letzter Strohhalm für die Unternehmen um an Fachpersonal zu gelangen. Eine Prämie für besonders fleissige Mitarbeiter finde ich nicht angebracht, denn wie will ich das messen ,wer ist jetzt fleissig und wer nicht. Das würde nur Unmut innerhalb eines Teams generieren.
 
Im Prinzip ist es ein Vorteil für beide Seiten. Die eine "ergattert" dadurch (evtl) Fachpersonal, dass sie sonst nicht bekommen hätte ; die andere hat den Vorteil bar auf der Hand.
Was allerdings passieren kann ist, dass Unmut bei schon vorhandenem Personal aufkommt, die dieses Geld ja nicht bekommen haben.

Ich selber habe die Prämien bisher nur bei Einrichtungen der Altenpflege erlebt...
 
Die Prämie bekommt doch nicht der neue Mitarbeiter, sondern der bereits vorhandene Mitarbeiter, der den Neuen angeworben hat?
 
Also ich kenn das so, dass der neue das bekommt...
 

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