In die Entwicklungshilfe gehen?

Obstipation

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06.08.2006
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Hallo,
das ist alles schön und interessant aber im moment habe ich wenig motivation auf diese ganze Gerontomedizin und nicht Zufriedenstellende Patienten. Ich bin am überlegen mal richtung Afrika zu gehen. Kennt da jemand eine gute Organisation?
Danke und lass euch nicht von meine laune anstecken. Es ist meine fünfte Nacht mit viel zu viele Zugängen.
 
Hallo Obstipation,
eine Organisation, die Pflegepersonal nach Afrika schickt ist Ärzte ohne Grenzen.
Die Anforderungen an das Pflegepersonal sind hoch, das Arbeiten mit der Arbeit in einem deutschen Krankenhaus nicht zu vergleichen.
Die Bezahlung wiederum ist nicht sehr hoch, es wird nur eine Aufwandsentschädigung und eine Auslandskrankenversicherung bezahlt.
Einsatzdauer ist mindestens 6 Monate.
Es werden sehr gute Englischkenntnisse und/oder Französischkenntnisse.
Als Voraussetzung wird ein Tropenkurs verlangt, mind. 2 jährige Berufserfahrung möglichst in unterschiedlichen Bereichen.

Liebe Grüsse
Narde
 
Hast Du mal beim deutschen Entwicklungsdienst geschaut? Ich weiss aber nicht, ob dort eine Fachweiterbildung verlangt wird. Google mal, es gibt schon einige Einrichtungen. Z. B. Cap Anamour etc.
 
Hallo,ihr da!
ja,das mit der Entwicklungshilfe ist gar nicht so einfach... ich habe mich auch nach meiner Ausbildung intensiv erkundigt, musste aber feststellen, daß meine Chancen gleich null sind.Habe bei `Ärzte ohne Grenzen`, dem Deutschen Roten Kreuz und kleineren sachen geschaut. Voraussetzungen waren stets: Mindestalter 25 Jahre:(, Englisch als einzige Fremdsprache war auch eher belächelt:weissnix:, max. körperliche und geistige Belastbarkeit,am besten praktische Erfahrung in der Tropenmedizin:knockin:, nach möglichkeit Auslands-oder Besser!-Entwicklungshilfeerfahrung.... so ist der Traum wohl fürs erste auf Eis gelegt-aber nicht vergessen.:schraube:Daher kann ich nur raten, sich Auslandserfahrung zu holen oder, um was in der Hand zu haben, zuerst mal andere Projekte,wie Brunnenbau in Indien-oder was auch immer-anzugehen, das ist dem Weg in die Entwicklungshilfe auf jeden Fall förderlich.
Zudem gibt es ja auch viele kleine oft sogar private projekte, die sich auch verdammt reizvoll anhören z.b. das Schiff, das die südafrikanische Küste als mobiler op abfährt...
Gruß, Q-Schnecke
 
ja,das mit der Entwicklungshilfe ist gar nicht so einfach... ich habe mich auch nach meiner Ausbildung intensiv erkundigt, musste aber feststellen, daß meine Chancen gleich null sind.Habe bei `Ärzte ohne Grenzen`, dem Deutschen Roten Kreuz und kleineren sachen geschaut. Voraussetzungen waren stets: Mindestalter 25 Jahre:(, Englisch als einzige Fremdsprache war auch eher belächelt:weissnix:, max. körperliche und geistige Belastbarkeit,am besten praktische Erfahrung in der Tropenmedizin:knockin:, nach möglichkeit Auslands-oder Besser!-Entwicklungshilfeerfahrung.... so ist der Traum wohl fürs erste auf Eis gelegt-aber nicht vergessen

Hallo Q-Schnecke,

wie stellst du dir eigentlich die Tätigkeit in der Entwicklungshilfe vor?

Schönen Tag
Narde
 
Wie ich mir das Ganze vorstelle?
Anfangs wollte ich am liebsten mit einem `mobilen`Team, das auf entlegene Dörfer fährt, sich um medizinische Versorgung ect. zu kümmern versucht, unterwegs sein.
Genauso wäre ich aber auch in eine feste Station, wie Flüchtlingslager oder ein kleines `Krankenhaus`gegangen. Vieles dreht sich ja auch um Aufklärung...
Warum, decken meine Vorstellungen sich etwa nicht mit deinen?
Habe mir auch von Ärzten, die in der Entwicklungshilfe tätig sind/waren, Informationen eingeholt, da mir die offiziellen Seiten oft zu ungenau waren und nehme mal an, daß ich gar nicht so falsch liege...
Gruß,Q-Schnecke
 

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