Generalistik Schwerpunkt "Altenpflege"

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Hallo zusammen,
wie ich dem Forum entnehmen konnte, wurde das Thema der Zusammenlegung der Ausbildungen Alten-, sowie (Gesundheits- und) Krankenpflege ja bereits diskutiert.
Jedoch fand ich in diesem Zusammenhang nur das Thema, welchen Stand ein klassischer AP im KH hätte.
Aufgrund meiner im Titel genannten Ausbildung, die ich im Moment noch (3.AJ) durchlaufe, würde es mich interessieren, ob diese es nun leichter macht im KH Fuß zu fassen, wie so oft von unseren Lehrern propagiert...? (möchte keinesfalls im AP-Bereich "steckenbleiben)
Wie sieht es aus mit einer FWB im Operationsdienst nach 2 Jahren Berufserfahrung (+ meinem bereits abgeschlossenem Fachabi) Trotz Schwerpunkt AP möglich?
Ich spiele auch mit dem Gedanken, Medizinpädagogik zu studieren. Wäre der Ausbildungsschwerpunkt evtl ein Nachteil? Gäbe es Defizite, die mir das Studium erschweren könnten?
Hoffe, ihr könnt mir in meinen "Sorgen und Nöten" weiterhelfen; )
LG Alex
 
Für die Fachweiterbildung im Operationsdienst brauchst Du Berufserfahrung im OP.
Wie Deine Chancen stehen, weiss ich nicht. OP-Personal wird zur Zeit fast überall gesucht.
 
Ich will jetzt nicht bösartig rüber kommen- aber die generalistische Ausbildung hat nicht umsonst die Schwerpunktlegung. Das die Lehrer davon träumen, dass sich die Möglichkeiten erweitern muss man ihnen nachsehen. Ohne eine gehörige Portion Idealismus funzt Lehre nun mal nicht.

Der OP-Bereich ist nicht unbeliebt. Und aktuell streben bereits zwei Berufe in die Stellenangebote- OTAs und GuKs. Erstere sind für den AG lukrativer: billig und top ausgebildet. Ich würde also nicht allzu lange warten mit dem Bewerben. Und ggf. einen langen Atem mitbringen. Steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein.

Elisabeth
 
Aufgrund des Fachkräfte- und auch Personalmangels in OP´s sind OTA keine billigen Arbeitskräfte mehr.
Inzwischen ist der Marktwert der OTA gestiegen und es gibt Häuser, die nach 2 J. im Beruf dasselbe Gehalt zahlen, wie einer GuK m. FwB, nämlich nach TvöD 9a.
Schönen Abend
 
Wenn der Marktwert der OTAs sich bereits im Gehalt bemerkbar macht, ... dann kann man das nur begrüßen.

Elisabeth
 
warum lernt man altenpflege wenn man weiß dass man in dem beruf nicht arbeiten will??
 
warum lernt man altenpflege wenn man weiß dass man in dem beruf nicht arbeiten will??


Weil man vielleicht erst während der Ausbildung merkt, wie der Alltag dann tatsächlich ist?
Ich habe auch in der Ausbildung gemerkt, das ich mit Patienten mit langer Liegedauer nicht gut zurecht komme. Ich mag kurze Wechsel, das habe ich vor der Ausbildung auch nicht gewusst.
Daher habe ich direkt danach versucht in der Ambulanz, ZNA oder einer anderen Funktionsabteilung Fuß zu fassen, weil ich gelernt habe, das "Langzeitkunden" nicht mein Ding sind.
Warum soll man sich während der Ausbildung oder danach nicht weiterentwickeln?
 
Bei mir was es umgekehrt: Als Azubine Krankenschwester habe ich Altenpflege schräg beäugt (wie kann man nur). Und ganz schnell nach dem Examen hat sich gezeigt, dass ich lieber Dauerpatienten habe, sehr gerne QM mache und Pflegediagnostik, was im Altenpflegebereich viel mehr gefragt ist. Hätte ich so nicht wissen können vorher.

(Davon ab, dass der Fred älter ist)
 
Das stimmt, aber ich mochte den neuen Beitrag von irgendeine nicht so stehen lassen und habe erst im Nachhinein gesehen, das die Ursprungsfrage vom letzten Jahr ist.
 
Macht doch nix, ich hab schonmal einen Beitrag von anno tobak kommentiert hier ;-)
 

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