Fotodokumentation - Digitalkamera?

mit der längeren Haltbarkeit, das wage ich zu bezweifeln

Wie jetzt?

Digital gespeicherte Fotos liegen natürlich länger in derselben Qualität vor, als Fotos die mit der "Sofort.Bild-Kamera" geschossen wurden...!?
 
bei optischen Datenträgern kann man derzeit von einer Halt-/lesbarkeit von maximal 10 Jahren ausgehen (CDs ein bisschen weniger, DVDs ein bisschen mehr). Das heisst, völlig unabhängig vom Formatproblem müssen die digitalisierten Daten regelmäßig umgespeichert werden (was unter anderem dazu führen wird das Generationen von Kindern später mal keine Kinderbilder mehr haben wird :)).
Noch schlimmer: wer weiss welche Formate in 10, 20 oder 30 Jahren en vogue sind? Es gab bereits vor 5-10 Jahren Schwierigkeiten die elektronischen Daten aus der Birthler Behörde auszuwerten weil kein Programm in der Lage war das damals verwendete Dateiformat zu interpretieren. Wer garantiert uns dass in 15 Jahren noch jpegs gelesen werden können. (Nur zur Verdeutlichung: hast du schon mal versucht ein Wordperfect Dokument zu öffnen das Anfang der 90er Jahre unter MS DOS 5.0 erstellt wurde? :))
Zugegeben, Polaroids sind nach ein paar Jahren auch nicht mehr zu erkennen, von daher würde ich auch zu einer digitalen Fotodokumentation raten, aber länger haltbar sind die Bilder nicht wirklich
 
DVDs ein bisschen mehr). Das heisst, völlig unabhängig vom Formatproblem müssen die digitalisierten Daten regelmäßig umgespeichert werden
Richtig, da das allgemein bekannt ist, dürfte das auch der EDV Abteilung in den Kliniken bekannt sein, die also alle (meinetwegen gehen wir einfach von 10 Jahren aus, obwohl DVDs länger halten sollen) 10 Jahre die zwei, drei angefallenen DVDs kopiert
(was unter anderem dazu führen wird das Generationen von Kindern später mal keine Kinderbilder mehr haben wird :)).
Nö!
Noch schlimmer: wer weiss welche Formate in 10, 20 oder 30 Jahren en vogue sind? Es gab bereits vor 5-10 Jahren Schwierigkeiten die elektronischen Daten aus der Birthler Behörde auszuwerten weil kein Programm in der Lage war das damals verwendete Dateiformat zu interpretieren. Wer garantiert uns dass in 15 Jahren noch jpegs gelesen werden können. (Nur zur Verdeutlichung: hast du schon mal versucht ein Wordperfect Dokument zu öffnen das Anfang der 90er Jahre unter MS DOS 5.0 erstellt wurde? :))
Ähem, das ist wohl etwas Anderes, meinst nicht? Die allgemeine Weiterentwicklung wird verhindern, dass so etwas nochmal passiert.
Allein im Netz gibt es unzählige Tools, international - diese Informationen werden nicht verloren gehen. Und, was dein nächstes Argument sein wird, es wird auch nicht durch allgemeine OS-Wechsel dazu kommen. Allein weil zigMillionen Daten in diesen Formaten vorliegen. Weltweit!
Zugegeben, Polaroids sind nach ein paar Jahren auch nicht mehr zu erkennen, von daher würde ich auch zu einer digitalen Fotodokumentation raten, aber länger haltbar sind die Bilder nicht wirklich
Natürlich. Willst die Polaroids in 5 Jahren nochmal abfotografieren? Wohl kaum. Ne copy von digitalen Daten ist hingegen schnell gemacht.
Allein aus Backup-Gründen liegen derlei Daten ja imemr doppelt vor, so dass eigentlich(!) nichts passieren kann...!
 
Also wir benutzen eine Digitalkamera was eigentlich sehr gut klappt

sind recht zufrieden damit
 
Richtig, da das allgemein bekannt ist, dürfte das auch der EDV Abteilung in den Kliniken bekannt sein, die also alle (meinetwegen gehen wir einfach von 10 Jahren aus, obwohl DVDs länger halten sollen) 10 Jahre die zwei, drei angefallenen DVDs kopiert
wenn alles was EDV Abteilungen wissen gemacht wird, dann ist es ja gut :mrgreen:
doch. Alleine in meinem Bekanntenkreis sind schon hunderte Bilder "verloren" gegangen. Es haben nicht alle Menschen ein aktuelles Backup wenn die HDD im Eimer ist
Ähem, das ist wohl etwas Anderes, meinst nicht? Die allgemeine Weiterentwicklung wird verhindern, dass so etwas nochmal passiert.
Allein im Netz gibt es unzählige Tools, international - diese Informationen werden nicht verloren gehen. Und, was dein nächstes Argument sein wird, es wird auch nicht durch allgemeine OS-Wechsel dazu kommen. Allein weil zigMillionen Daten in diesen Formaten vorliegen. Weltweit!
ein Kollege von mir verdient ein Schweinegeld (und wenn ich Schweinegeld sage dann meine ich das auch) genau damit unlesbare Formate in bekannte zu konvertieren. Und er kann sich über Arbeitsmangel nicht beklagen. So was passiert täglich mit zunehmender Tendenz. Und je mehr Daten ausschliesslich digital vorliegen, desto schlimmer wird es. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass es ausgerechnet KH nicht treffen sollte :)
 
Alleine in meinem Bekanntenkreis sind schon hunderte Bilder "verloren" gegangen. Es haben nicht alle Menschen ein aktuelles Backup wenn die HDD im Eimer ist

Auch wenn es Otto Normal (noch) nicht hat, so sollte es eine Einrichtung die damit arbeitet und die Daten benötigt, natürlich haben...!
 
Salut,
auch wir nutzen eien Digicam und "bearbeiten" die Fotos auf einem netzunabhängigen Rechner, mittels PICASA. Bearbeiten heißt zurechtschneiden ausdrucken und automat. archvieren. Klar kann ich die Bilder manipulieren, aber sind sie auf dem Rechner ist dies im jeweiligen Protokoll des Bildes erkennbar. PICASA exportiert ausserdem das bearbeitete Foto und das Orginal in einen Ordner auf der Festplatte.
 
Hallo!
Wir (amb. Pflegedienst) arbeiten auch mit Digitalkamera und mobilem Drucker. Die Fotos werden sofort ausgedruckt und beim Patient abgeheftet.
Müssen die Bilder jetzt noch extra wo gespeichert werden oder reicht das so aus? Weiß da zufällig jemand bescheid?

DAnke schonmal!