Endoxangabe auf einer peripheren Kinderstation

balkenohl

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Hallo ,
ich brauche mal eure Hilfe.:gruebel:
Unser Chef hat die Idee auf unser Kinderstation ( ungefähr 30 Betten mit z.B. GE, Pneumonie, TE, Meningitis,APP) ein 4jähriges Kind mit Krampfanfällen was sich z.Z.Verschlechtert hat mit Endoxan zu behandeln . Wir haben weder die Ausbildung noch das Personal noch die Möglichkeit das Medikament aufzuziehen. Unsere Ärzte sagen das wäre ein ganz mildes Zytostatika was man auch so aufziehen kann . Stimmt das . Ist die Ansteckungsgefahr für das Kind nicht auf einer normalstation sehr hoch . Unsere Klinik verfügt nur über 3 Stationen und im Haupthaus über eine Onkologische Erwachsenenstation .
Ich hoffe ihr könnt mir helfen
Gruß Balkenohl:)
 
Moin Balkenohl

Unsere Ärzte sagen das wäre ein ganz mildes Zytostatika was man auch so aufziehen kann .
Ein wenig sprachlos , aber dann der übliche Weg :

http://www.baxter.de/downloads/fachinformation/endoxan.pdf

Dort den Verweis auf Merkblatt 620 beachten :

http://www.bgw-online.de/internet/g...m__Gesundheitsdienst,property=pdfDownload.pdf

Seit ihr sicher, dass in eurer Apotheke Zytostatika nicht zentral angemischt werden ? (Haupthaus - Onkologie ?)

Zur Ansteckungsgefahr und Möglichkeit der Umkehrisolierung kann ich mich aus der Ferne gerade bei einem Krampfleiden und dem Alter nicht äußern. Bei Erwachsenen ist dies jedoch ohne Probleme möglich. Grundsätzlich ist die Immunsupprimierung aber dosisabhängig.
 

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