Elite-Unis/Fachhochschulen im Pflege-/Gesundheitssektor?

Sani20

Junior-Mitglied
Registriert
08.09.2004
Beiträge
67
Ort
Baden-Württemberg
Beruf
Gesundheits- und Krankenpflegerin - WB zur Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit-Praxisanleiter
Akt. Einsatzbereich
Geschlossene Gerontopsychiatrische Station
Hallo liebe Kollegen und Kolleginnen,

meinem Titel zufolge kam folgende Frage bei mir auf: Gibt es in der Pflege Elite-Unis/FH´s?

Ich habe bereits begonnen Pflegemanagement B.A. zu studieren, musste dies aber aufgrund eines familiären tragischen Ereignisses unterbrechen. Nun habe ich das SBB Stipendium begonnen und aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen, ziehe ich es in Erwägung eine andere Uni/FH in Betracht zu ziehen. Sicherlich spielen trotz Stipendiums auch monetäre Aspekte bei mir eine Rolle. Ich werde leider nicht von meinem AG unterstützt und möchte das Studium gerne auch berufsbegleitend (mit reduzierter Arbeitszeit) durchziehen.

Ich möchte für mein künftiges Studium eine herausragende Uni/FH präferieren, da ich deutlich gespürt habe, dass hinsichtlich der Betreuung, Didaktik etc. sich hier und da die Geister scheiden.

Meines Wissens nach zählt Witten-Herdecke sowie Osnabrück zur Elite. Jedoch befürchte ich, dass ich in Witten-Herdecke bereits in den Vorrunden rausfliegen würde. Die Aufnahmekriterien sind ja der Hammer :eek1:
Bezugnehmend auf das CHE-Ranking bedauere ich, dass hier nur der Studiengang Pflegewissenschaften aufgeführt ist. Für andere Studiengängen wie Pädagogik, Management oder dergleichen fehlt leide die Evaluierung. Für meine persönliche Entscheidung, welche Uni ich präferiere, ist diese Quelle nicht valide genug, denn ich ziehe es in Betracht im Pflege-/Gesundheitsmanagement zu bleiben.

Freue mich auf Antworten...

Liebe Grüße Sani20
 
Meines Wissens nach zählt Witten-Herdecke sowie Osnabrück zur Elite. Jedoch befürchte ich, dass ich in Witten-Herdecke bereits in den Vorrunden rausfliegen würde. Die Aufnahmekriterien sind ja der Hammer :eek1:
Versuch macht klug! Einfach probieren...
 
Versuch macht klug! Einfach probieren...

Sehe ich genau so.

@ Sani: Ich hab gerade die Aufnahmekriterien angesehen und sehen mMn ganz machbar aus. Ich kenne das Gefühl, wenn man ehrfürchtig denkt, dass man nicht "würdig" ist, aber glaub mir als Absolvent von einer Welt-Eliteuni kann ich dir nur sagen, die kochen auch nur mit Wasser. Auf trau dich, wenn ich das so sagen darf :)
 
An dieser Stelle würde ich mich auch ganz gerne einklinken. Die Frage von Sani20 bezog sich ja darauf, welche Unis und FHs im Bereich Pflege einen super Ruf haben. Das Witten eine Top Adresse ist weiß er ja bereits selber. Da ich seine Frage auch sehr intersssiert finde würde ich deshalb gern nochmal aufgreifen: Welche Hochschulen sind tatsächlich im Bereich Pflege zu bevorzugen, falls man die Auswahl hat. Das CHE Hochschulranking ist m.M. nach nicht zu gebrauchen, da A nicht alle Hochschulen dabei sind (Bsp. Witten und EFH Bochum) und B gibt es dabei immer wieder die Kritik das wirtschaftl. Faktoren eine Rolle bei der Platzierung spielen
 
Osnabrück ist vergleichsweise günstig, kenne 2 stvtr. Pflegedirektoren die dort studieren. Allerdings gibt es noch 1 Semester lang Studiengebühren.

Die Präsenzzeiten sind 4 Wochen/ Semester.
 
Osnabrück ist vergleichsweise günstig, kenne 2 stvtr. Pflegedirektoren die dort studieren. Allerdings gibt es noch 1 Semester lang Studiengebühren.

Die Präsenzzeiten sind 4 Wochen/ Semester.
Solche Studienmodelle sind "im Kommen" und ermöglichen ein berufsintegrierendes Studium, auch wenn man nicht vor Ort lebt. Bedenken muss man aber, dass man für 4 Wochen im Jahr die Fahrten und Hotelkosten einkalkulieren muss!
 
Solche Studienmodelle sind "im Kommen" und ermöglichen ein berufsintegrierendes Studium, auch wenn man nicht vor Ort lebt. Bedenken muss man aber, dass man für 4 Wochen im Jahr die Fahrten und Hotelkosten einkalkulieren muss!
Stimmt. 4x2 Wochen / Jahr lassen sich gut verabreden und wahrnehmen. Am Beispiel Osnabrück. Ein Zimmer für 2 Wochen kostet an der Hochschule 220 Euro.
Auch das ist leistbar.
 
Das klingt schon mal gut ... mit einer 50 % Stelle könnte dieses auch leistbar sein; man muss aber eben den Studienaufwand ausserhalb der Blöcke berücksichtigen.