Liebe Krankenschwestern und Krankenpfleger,
Nachdem ich ein Studium der Germanistik abgeschlossen habe und einige Jahre als Doktorandin so hin-und herdümpelte, möchte ich nun endlich etwas aus meinem Leben machen. Meine Doktorarbeit war eine Verlegenheitslösung, da ich nach meinem Studienabschluß keinen Job bekam. Beendet habe ich sie nicht.
Mittlerweile bin ich zu dem Entschluß gekommen, dass man seinen Herzen folgen und dabei seinen Verstand einsetzen soll. Mein Herz sagt mir, dass ich als Krankenschwester in der Psychiatrie oder in der Forensik arbeiten möchte. Nur leider bin ich schon 34 Jahre alt.
Wenn ich im Sommer eine Ausbildung als Gesundheits-und Krankenpflegerin beginnen würde, wäre ich methusalemhafte 35.
Mir ist klar, dass es unwahrscheinlich ist, dass ich sofort nach dem Ende der Ausbildung meinen Traum-Fachbereich anstreben kann. Wenn man die Situation auf dem Stellenmarkt so betrachtet, kann man wohl froh sein, wenn man überhaupt irgendwo unterkommt. Einige Leute sagen mir sogar, das ist relativ aussichtslos. Stimmt das?
Auf jeden Fall wäre es total okay für mich, einige Jahre in einem anderen Fachbereich zu arbeiten, oder auch in der ambulanten Pflege.
Doch hätte ich dann noch eine Chance in den psychiatrischen Bereich zu kommen, wenn ich meine Fachweiterbildung mit Anfang- oder Mitte 40 machen würde?
Oder gilt man dann für eine Anfängerin schon als scheintot?
Wie sind die Einstellungschancen in der Psychiatrie im allgemeinen?
Meine zweite Frage ist: Wie schwer ist die Arbeit in einer Psychiatrie für die Psyche und den Körper? Psychisch bin ich belastbar (würde ich mal sagen), aber schwere körperliche Arbeit bis zum 67. Lebensjahr kann ich mir schlecht vorstellen.
Ein Jahr lang habe ich vollzeit in einem Altenheim gearbeitet ... es hat mir Spass gemacht, aber es ging auch ganz schön heftig auf die Wirbelsäule. Da ich nicht mehr so ganz jung bin, kann ich mir nicht sagen "ich mache 10 oder 20 Jahre Krankenpflege und dann etwas anderes."
Würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir helfen könntet.
Liebe Grüße
Benella
Nachdem ich ein Studium der Germanistik abgeschlossen habe und einige Jahre als Doktorandin so hin-und herdümpelte, möchte ich nun endlich etwas aus meinem Leben machen. Meine Doktorarbeit war eine Verlegenheitslösung, da ich nach meinem Studienabschluß keinen Job bekam. Beendet habe ich sie nicht.
Mittlerweile bin ich zu dem Entschluß gekommen, dass man seinen Herzen folgen und dabei seinen Verstand einsetzen soll. Mein Herz sagt mir, dass ich als Krankenschwester in der Psychiatrie oder in der Forensik arbeiten möchte. Nur leider bin ich schon 34 Jahre alt.
Wenn ich im Sommer eine Ausbildung als Gesundheits-und Krankenpflegerin beginnen würde, wäre ich methusalemhafte 35.

Mir ist klar, dass es unwahrscheinlich ist, dass ich sofort nach dem Ende der Ausbildung meinen Traum-Fachbereich anstreben kann. Wenn man die Situation auf dem Stellenmarkt so betrachtet, kann man wohl froh sein, wenn man überhaupt irgendwo unterkommt. Einige Leute sagen mir sogar, das ist relativ aussichtslos. Stimmt das?

Auf jeden Fall wäre es total okay für mich, einige Jahre in einem anderen Fachbereich zu arbeiten, oder auch in der ambulanten Pflege.
Doch hätte ich dann noch eine Chance in den psychiatrischen Bereich zu kommen, wenn ich meine Fachweiterbildung mit Anfang- oder Mitte 40 machen würde?
Oder gilt man dann für eine Anfängerin schon als scheintot?
Wie sind die Einstellungschancen in der Psychiatrie im allgemeinen?
Meine zweite Frage ist: Wie schwer ist die Arbeit in einer Psychiatrie für die Psyche und den Körper? Psychisch bin ich belastbar (würde ich mal sagen), aber schwere körperliche Arbeit bis zum 67. Lebensjahr kann ich mir schlecht vorstellen.
Ein Jahr lang habe ich vollzeit in einem Altenheim gearbeitet ... es hat mir Spass gemacht, aber es ging auch ganz schön heftig auf die Wirbelsäule. Da ich nicht mehr so ganz jung bin, kann ich mir nicht sagen "ich mache 10 oder 20 Jahre Krankenpflege und dann etwas anderes."
Würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir helfen könntet.
Liebe Grüße

Benella