Dienstplan 3. Änderung - Gebuchter Urlaub futsch?

feivelmaus67

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Hallo
ich habe eine Frage. Es geht um eine Dienstplanänderung. Im Plan für Mai stand bei mir am 15.5. in der ersten VErsion ein freies WE drin. Daraufhin hatte ich vor 2 Wochen ein verlängertes WE gebucht. Der Plan wurde jetzt 2 Mal geändert. In der ersten Änderung war noch alles gut, in der 2. Änderung wurde ich dann dort eingeteilt, also an diesem WE.
Das gab es leider schon immer öfter und ich habs hin genommen. Aber auf dieses WE hatte ich mich sehr gefreut und jetzt geht wieder alles den Bach runter. Angeblich hätten kurzfristig zwei Kolleginnen einen OP Termin in die Woche davor gelegt. Gibt es da keine rechtliche Handhabe? Wie soll man da eine Lebensplanung machen, wenn ständig Dienstpläne geändert werden und die zunächst freien Wochenenden jedes Mal ins Wasser fallen.
LG
Micha
 
Stimmt !!!
Es ist nur wichtig zu erfahren, ob die Version 1 und 2 "Vorpläne" oder der endgültig genehmigte Dienstplan war.

LG Einer
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Miarbeiter frei zugängliche Pläne können meines Erachtens nicht als Vorpläne bezeichnet werden. Wenn, müsste dies mehr als deutlich kenntlich gemacht werden!
Wende dich an den Betriebsrat und such dir Unterstützung.
Gruß ludmilla
 
Es kann durchaus die Möglichkeit geben, auch unfertige Dienstpläne einzugeben. Das kann auch von Vorteil sein.

Irgendwann muss jedoch eine Freigabe o.Ä. erfolgen, an dem der Plan fixiert wird. Ab dann ist er verbindlich.
 
Es kann durchaus die Möglichkeit geben, auch unfertige Dienstpläne einzugeben. Das kann auch von Vorteil sein

Welchen denn, wenn ich mich nicht auf die Planung verlassen kann und alles nur wage ist. Ich kann auf jeden Fall nichts planen was Geld kostet....
 
Das bietet dir die Möglichkeit vorher zu schauen, ob dir die Planung passt und ansonsten noch Änderungswünsche loszuwerden.


Edit: einzugeben sollte übrigens einzusehen heißen oben.
 
Moin feivelmaus67,
(süsser Nick)
Hast du von den „Vorläufern“ Kopien...vielleicht ein Bild mit dem Handy gemacht?
Waren diese Pläne als vorläufig gekennzeichnet?
Wenn nicht, wie solltest du erkennen, dass der Plan nicht verbindlich ist?
Wurdet ihr (auch bei den vorherigen Vorfällen) gefragt, ob ihr mit der jeweiligen Änderung zustimmt?
Habt ihr einen Wunschzettel?
Wenn ja stand dein Wunsch drauf?

Das, wenn auch kurzfristige, Krankmelden zweier Kollegen ist keine Havarie. (Eine geplante OP erst superkurzfristig bekannt zu geben ist allerdings auch nicht gerade angenehm für die DP-Schreiber...bei NF ist´s was anderes...ändert aber nichts an nur 2)

An deiner Stelle würde ich erst mal das Gespräch suchen, deiner Chefin die Situation erklären und parallel aktiv versuchen zu tauschen...du brauchst ja eine schnelle Lösung. Ansonsten....ist die SL nicht die letzte Instanz...Dienstweg einhalten...also PDL und b.B. BR.

Generell würde ich klar machen, dass solche Verfahrensweisen in Zukunft nicht mehr ohne Einverständnis toleriert werden.

Solltest du auf komplettes Unverständnis treffen, würde ich langfristig auch über einen Wechsel nachdenken. „Mal eben ganz einfach...den AG wechseln“...grins... geht das nicht überall, aber gut geplant, kann es funktionieren.

VG lusche
 

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