Hallo,
ich arbeite in einer Klinik, wo wir sehr viele Kunstherzpatienten haben.
Die Pat. bei uns werden durch die Pflegekräfte, aber besonders durch unsere VADkoordinatoren besonders geschult. Sie wissen bei der Entlassung sehr genau über ihr System Bescheid und können wenn alles gut läuft, ein eingeschränktes Leben zuhause führen. Manche Pat. erhalten ihr VAD zum bridging to rescovery( man wartet also darauf das sich das eigene herz erholt), briding to transplant( also warten auf ein Spenderherz) oder als Dauerlösung!
Die Umfeld der Pat. wird mit der Pumpe vertraut gemacht und eingearbeitet. Auch die Hausärtzte bekommen genaue Ansagen was zu tun ist und wir als Klinik sind 24 Stunden zuerreichen!
Gerade für junge Menschen bedeutet dies einen grossen Einschnitt, auch für das umfeld, es ist daher wichtig sich psychologische Hilfe zuholen!
Die Pat. kommen in regelmässigen Abständen immer wieder in die Klinik um sich durchchecken zulassen. Die wöchentlichen Kontrollen übernimmt der HAUSarzt. Alle Pat. haen ein Ersaztgerät zuhause und mehrere Austauschbatteriern. sie müssen sich um Arlarme erst mal selbst kümmern! und dann rufen sie natürlich den VADkoordinator an. Verbandswechsel machen unsere Pat. selbstständig! ..........
man kann noch sehr viel erzählen, was willst du denn noch bestimmtes wissen.
liebe grüsse