Ausbildung Kinderkrankenpflege

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24.07.2011
Beiträge
2
Beruf
Altenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
Geriatrie
Hallo, wie ihr ja oben schon seht, interessiere ich mich für die Ausbildung. Nun meine frage, ich bin 33 jahre alt, exam. Altenpflegerin z.zt. tätig auf einer akut geriatrischen stat. in teilzeit, 2 fache mutter, und hab die mittlere reife. Ich habe aber ziemliche bedenken was das alter und die schulischen vorrausetzung angeht. Vielleicht könnt ihr mir ja eure erfahrungen berichten, wie realistisch es ist diesen wunsch in die praxis umzusetzen, würde mich sehr über antworten freuen. MfG schlußfolgerung
 
Über die Suchfunktion findest du dazu massig Beiträge
 
Wie ist das eigentlich? Als AP dürfte man kaum eine Umschulung zur KiKra bekommen. Muss man sich dann 3 Jahre mit dem üblichen Lehrlingsgeld durchschlagen oder bekommt man ein höheres Lehrlingsgehalt von wegen des Alters und der Kinder?

Elisabeth
 
wieso Umschulung ? Ich interresiere mich für die Ausbildung,
wie schon im Titel beschrieben....
 
Seit wann hängt das Ausbildungsgehalt vom Alter ab? Nicht mal die Entgeltstufen nach der Ausbildung orientieren sich am Alter, zumindest im TVÖD.

Eine andere Lohnsteuerklasse plus Kindergeld wirken sich natürlich aufs Nettogehalt aus.
 
Ich finde immer, man ist nie zu alt zum lernen. Das einzigste Problem bei Späteinsteigern sehe ich im Lehrlingsgeld. Damit muss man erst mal auskommen können.

Elisabeth
 
Ich habe zu einem freiwilligen Berufswechsel eine ziemlich pragmatische Ansicht. Entweder man möchte den neuen Beruf tatsächlich lernen - dann wird man dafür auch einige Opfer in Kauf nehmen. Oder man ist dazu nicht bereit - dann bleibt man dort, wo man bereits ist.

Wer nicht durch Arbeitslosigkeit oder Krankheit zu einem Berufswechsel gezwungen ist, hat meiner Ansicht nach nicht mehr moralisches Anrecht auf staatliche Förderungen als derjenige, der eine erste Ausbildung beginnt. Und ich kenne etliche, die sich einen Umstieg oder eine Weiterbildung aus eigener Kraft finanzieren. Ggfs. natürlich mit Unterstützung des Ehepartners - aber die nehmen ohnehin viele Menschen in Anspruch.
 
Ich finde immer, man ist nie zu alt zum lernen. Das einzigste Problem bei Späteinsteigern sehe ich im Lehrlingsgeld. Damit muss man erst mal auskommen können.
Na ja, ob ich jetzt in MeckPomm für "nen Apfel und ein Ei" auf einer unbefriedigenden Stelle arbeite oder mit dem Azubi-Gehalt dürfte dort auch schon keinen grossen Unterschied mehr machen.
Ansonsten, wenn ich was erreichen will, dann schaffe ich mir die Ressourcen irgendwie. Ich habe bei meinen Ausbildungen immer Nebenjob's gehabt und auf viel Freizeit verzichtet, keine teuren Hobbies gefröhnt und auf Ausgehen und Markenklamotten verzichtet.
 
Nehmen wir mal an, ver.di will Anreize für ältere Azubis schaffen und setzt bei der nächsten Tarifverhandlung durch, dass jeder Schüler über 30 Euro 200,- brutto mehr bekäme. Das Resultat bestünde darin, dass der AG schon bei den Bewerbungen nach dem Geburtsdatum aussiebt. Schüler sind für den AG erstmal Kostenfaktoren. Die Mithilfe auf Station gleicht das nicht mal ansatzweise aus; einen guten Teil der Ausbildungszeit wird ohnehin im theoretischen Unterricht oder auf Außeneinsätzen verbracht, Gehalt gibt's trotzdem.

Als Altenpflegerin bestünde die Möglichkeit einer Ausbildungsverkürzung (bitte dazu die Suchfunktion benutzen); allerdings muss auf die Gleichwertigkeit geachtet werden. Wenn die Ausbildung schon vor 2004 beendet wurde, umfasste sie je nach Bundesland nur zwei Jahre.
 
..Ansonsten, wenn ich was erreichen will, dann schaffe ich mir die Ressourcen irgendwie. Ich habe bei meinen Ausbildungen immer Nebenjob's gehabt und auf viel Freizeit verzichtet, keine teuren Hobbies gefröhnt und auf Ausgehen und Markenklamotten verzichtet.

Ihr "Hobby" dürften dei beiden Kinder sein. *fg* Und Kinder wachsen bekanntlich und brauchen regelmäßig Klamotten.

Aber mal ganz im Ernst. Ich würde mir das im Vorfeld durchrechnen. Das Amt müsste wissen, welche Gelder mir noch zustünden. Stichwort: Kindergeldzuschlag, Wohngeld (falls verheiratet), usw..

Und wenn es finanziell net geht, dann muss man seinen Traumjob ev. auf anderen Wegen erreichen.

Elisabeth
 
Kindergeld und die entsprechenden Zuschüsse stehen dir auch in der Ausbildung zu, ich denke das hat sich die TE doch schon vorher überlegt. Zumindest finde ich im Eingangsposting nix bezüglich des Geldes, das hast erst du ins Spiel gebracht.
 

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