Anzahl der Klausuren normal? Hemmungen bzgl. Praxiseinsatz abbauen?

galinha

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Hallo ihr alle. Ich heisse Caro und habe am 4. Okt. meine Ausbildung begonnen. Bis jetzt ist auch alles ganz gut gelaufen, habe aber nun 2 Probleme. Das eine: Wir schreiben morgen eine Klausur (Anatomie, Herz und Kreislaufsystem, Puls und Blutdruckmessen), hatten letzte Woche eine Klausur, davor die Woche auch und nächste gleich nochmal 2. Ich habe für die Klausur von morgen schon vor 1,5 Wochen angefangen zu lernen (manchemal 4 St am Tag) und habe trotzdem Angst vor dem Anatomischen Teil. Letztes mal hatte ich auch viel gelernt und in dem Anatomischen Teil nicht sehr gut abgeschnitten. Ist das denn normal das man soviel Arbeiten hintereinander schreibt??
Und das nächste: Ich habe noch nicht viele Vorkenntnisse und ab Januar habe ich 3 Mon Praktikum. Nun ist das so das ich sehr offen bin, mich auch gerne Unterhalte, aber wenn eine Schwester oder der Lehere dann dabei ist habe ich doch schon Hemmungen. Wie kann man das denn am bestem Trainieren? Ich habe nun öfters gelesen das der Praxis -einsatz sehr entscheiden sein soll ob man geht oder bleibt... Muss da denn nicht was gravierendes vorfallen damit man da rausfliegt? Es ist wirklich meine Traumausbildung....und möchet natürlich dabeibleiben

Aber erstmal freue ich mich nun hier zu sein!!!!
 
Keine Panik!

Hallo Caro.
Also, mach dir mal keine Sorgen.
HAbe `03 meine Ausbildung begonnen. Bei uns ist es auch normal dass wir im Schulblock bis zu 3 oder 4 Klausuren pro Woche schreiben. Ist hart aber man schafft es... wirklich!!:up:
Zum Praktikumseinsatz: bedenke bitte dass du in der Ausbildung bist und von dir keiner Verlangen wird einen voll Beatmeten Patienten am ersten Tag allein zu versorgen. Es stehen dir auf der Station ja Mentoren oder Praxisanleiter zur Seite die dir alles erklären und du wirst auch nur nach Ausbildungsstand gefordert. Darfst ja auch viele Sachen noch gar nicht machen, z.B Infusionen etc. und wenn doch dann erklären es dir deine Mentoren und sind mit dabei. Du wirst wohl am Anfang oft die Patienten waschen und essen austeilen etc.
Und zu den Kollegen: Auf Station, jedenfalls ist es bei uns so, sind alle locker und helfen dir. Klar gibt es immer Leute die "bescheuert" sind, aber das ist die Minderheit.
Geh ganz locker dahin, und wenn es dein Traumjob ist, dann wirst du es auch schaffen, ganz bestimmt!!!
Gruß JoJo
 
WoW machst du dir gedanken.

Hallo,
Bei uns is das eigentlich net so extrem aber trotzdem das kann ma schaffen. nd das Herz is ja Anatomisch net so fordernd. Mach dir also mal keinen Streess. Was die Praxis angeht würd mich einfach mal trauen aus mir raus zu gehn und offen mit den Patienten sprechen. Den ich hab die erfahrung gemacht das man besser locker und cool bleibt als einen monotonen Dialog zu halten wie z. B. ,, übers Wetter´´ . Also alles beste.

Maik:rocken:
 
Tja, die Klausuren bleiben einem nicht erspart. Und lern lieber jetzt vernünftig, so dass du zum Examen, welches früher kommt, als man denkt, gut vorbereitet bist.

Ich kann sehr gut small-talk machen und hatte auch keine Probleme dieses in der Examensprüfung mit Patienten und Prüfern zu machen. Allerdings kannte ich da die Prüfer schon durch den Unterricht und wußte, dass ich mit meinen Geschichten nicht anecke. Am besten redest Du ganz normal mit den Patienten weiter, auch wenn Examinierte oder Lehrer dabei sind. Solange du nicht beleidigend bist oder anzüglich, kann dir nichts passieren. Ich rate dir auch, wenn ein Patient dich was fachliches fragt und du nicht definitiv die richtige Antwort weißt, sei ehrlich zu dem Patienten, dass du es nicht weißt und frag eine Schwester. Da kannst du nichts falsch machen.

Alles Gute.

Anne
 
galinha schrieb:
habe aber nun 2 Probleme. Das eine: Wir schreiben morgen eine Klausur (Anatomie, Herz und Kreislaufsystem, Puls und Blutdruckmessen), hatten letzte Woche eine Klausur, davor die Woche auch und nächste gleich nochmal 2. [...] Ist das denn normal das man soviel Arbeiten hintereinander schreibt??
Also viele Klausuren zu schreiben ist ja eigentlich gut. Nun stell Dir mal vor, Du würdest nur alle Jubeljahre mal eine und dann über alles??? Ist auch nicht toll. Und so bleibt man auch wenigstens im Lernen drin. Ist halt doch immer wieder ne bessere Motivation als "nur" der Gedanke ans Examen.
Und wie Mücke schon erwähnte: Herz ist ja jetzt nicht das komplexeste Organ.
Auch da gibt es natürlich einiges, ... aber da gibt es komplexere Organe.
galinha schrieb:
Und das nächste: Ich habe noch nicht viele Vorkenntnisse und ab Januar habe ich 3 Mon Praktikum. Nun ist das so das ich sehr offen bin, mich auch gerne Unterhalte, aber wenn eine Schwester oder der Lehere dann dabei ist habe ich doch schon Hemmungen. Wie kann man das denn am bestem Trainieren?
Natürlich ist die Praxis sehr wichtig. Aber Trainingstipps sind schwierig. Vorkenntnisse haben die wenigsten. Und das wird ja auch nicht erwartet. Erwartet wird, dass Du das in der Schule erlernte umsetzen kannst, nett, freundlich und professionell mit den Patienten und den Kollegen von Station (Pflege, Ärzte, Physiotherapie, Reinigung und wer auch immer da noch zum Team gehört) umgehst.
Und sei natürlich. Das sind in der Regel alles auch nur Menschen. Und wenn man nicht zu weit nach vorne prescht, sondern sich vernünftig verhält, dann kann eigentlich nichts schief gehen.
Und nichts machen, was man sich nicht zutraut, ... lieber nochmal fragen. Das ist besser, als wenn man einfach irgendwas macht und dann gefährliche Dinge passieren. Das wird dann leicht als Überschätzung gedeutet.
Keine Panik, ... (wir) Examinierte sind wirklich auch nur Menschen!
 
wir schreiben eigentlich kaum klausuren! ganz sicher aber immer am blockende. (blockabschlussklausur). aber zwischendurch eher selten, paar tests über manche bestimmte themen!
 
Hallo bruenette,
hast Du schon mal gesehen, wie alt der Thread ist?
 

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