Hallo, habe da eine Frage. Seit dem 22.2. bin ich krank geschrieben. Hatte einen leichten Auffahrunfall und bei der Untersuchung wurde festgestellt, das ich einen alten Bandscheibenvorfall in der HWS habe. Mein Hausarzt hat mich nach drei Wochen in eine orthopädische Klinik zur weiteren Diagnostik überwiesen. Bis 16.3. war ich durch den Hausarzt krank geschrieben, im Krankenhaus habe ich meinen Chef darüber informiert, das ich 10 Tage vorraussichtlich zur Diagnostik bleibe. Am 17.3. Hat er mir eine Abmahnung mit der Begründung keine Krankschreibung zu haben und der Ankündigung einer fristlosen Kündigung am 19.3. geschickt. Meine Post befand sich allerdings zu Hause und ich habe den Brief erst am 23. gelesen. Laut Hausarzt und Krankenkasse war aber keine Krankschreibung während des Krankenhausaufenthalts nötig, da man am Ende eine Bescheinigung über die Liegedauer für den Arbeitgeber erhält.Inzwischen bin ich für 3 Wochen (vorraussichtlich) in der AHB und habe jetzt ein Schreiben meines Arbeitgebers erhalten, indem ich sofort die Adressse meines Unfallgegners mitteilen soll, weil er ihn wegen des Verdienstausfalls verklagen will.
Muß ich das? Zumal meine Erkrankung nicht durch den Unfall ausgelöst oder verschlimmert wurde. Wäre dankbar für einen Rat. Hoffe ich habe mich nicht konfus ausgedrückt. LG Kätchen


